Anlage B1 Lehrpläne – Handelsakademie und Handelsschule

Alte FassungIn Kraft seit 01.9.2014

Zum gestaffelten Inkrafttreten vgl. Art. I § 4 Abs. 7.

Anlage B1

LEHRPLAN DER HANDELSSCHULE

I. Allgemeines Bildungsziel

Die Handelsschule umfasst drei Schulstufen und dient gemäß § 52 und § 60 des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) der kaufmännischen Berufsausbildung für alle Zweige der Wirtschaft. Sie vermittelt in integrierter Form Allgemeinbildung und kaufmännische Bildung. Die Ausbildung an der Handelsschule wird durch die Abschlussprüfung beendet und befähigt zur Ausübung eines Berufes auf kaufmännischem Gebiet.

Im Rahmen der erforderlichen allgemeinbildenden, naturwissenschaftlichen, fachtheoretischen, praktischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Pflichtgegenstände (§ 55a Abs. 1 SchOG) erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse und Fertigkeiten sowie Einstellungen und Haltungen, die zur Lösung der bei der Ausübung eines qualifizierten Berufes gestellten Aufgaben erforderlich sind.

Nach Abschluss der Handelsschule verfügen die Schülerinnen und Schüler im Besonderen über

Die Schülerinnen und Schüler können

Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Sprachkompetenz“

Im Cluster Sprachkompetenz erwerben die Schülerinnen und Schüler grundlegende Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache Deutsch und in einer Fremdsprache (Englisch) und können sich in beruflichen wie gesellschaftlichen Kommunikationssituationen adäquat verhalten.

Die Schülerinnen und Schüler zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie unterschiedliche Sichtweisen respektieren. Sie können die Bedeutung von Sprachen im beruflichen Kontext einordnen und ihre Sprachkenntnisse in den unterschiedlichen beruflichen Situationen einsetzen. Sie sehen außerdem den Einsatz von Sprachen als Bereicherung und als wichtiges Kommunikationsmittel an.

Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Sozialkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung“

Im Cluster Sozialkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung erwerben die Schülerinnen und Schüler die grundlegende Kompetenz, um sich in beruflichen wie gesellschaftlichen Situationen adäquat zu verhalten.

Die Schülerinnen und Schüler können ihre jeweils aktuelle Ausgangssituation für die Planung ihrer Karriere sowie für den Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen einschätzen und darauf Weiterbildungsaktivitäten und Entwicklungsschritte aufbauen. Zudem verfügen sie über die Fähigkeit sich selbst zu organisieren. Sie können soziale Situationen im beruflichen und gesellschaftlichen Umfeld analysieren und sich als Gruppenmitglied rollengerecht verhalten.

Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung körperlicher Bewegung und Fitness für die Erhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit einschätzen, kennen den Stellenwert des Sports im gesellschaftlichen Leben und für die Wirtschaft und können sich in Leistungs- und Wettbewerbssituationen fair und regelkonform verhalten.

Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Wirtschaftskompetenz“

Die Schülerinnen und Schüler können am Wirtschaftskreislauf in verschiedenen Rollen teilnehmen (Fit for Life), können wirtschaftlich rechnen, einen Kaufvertrag abwickeln sowie die Leistungsbereiche in Unternehmen verschiedener Branchen unterscheiden. Sie können wesentliche Vertragsinhalte erkennen, wissen über verschiedene Versicherungsformen Bescheid und können deren Leistungsumfang beschreiben.

Sie können sowohl im Finanzierungs- als auch im Investitionsbereich, aufgrund vorliegender Angebote und Informationen, Entscheidungsgrundlagen aufbereiten, laufende Geschäftsfälle in Buchführungssystemen erfassen, Kalkulationen durchführen und darauf basierend Entscheidungen treffen.

Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, einfache Personalverrechnungsarbeiten zu erledigen, können einfache Jahresabschlussarbeiten durchführen, das Betriebsergebnis ermitteln und interpretieren, die entsprechenden Erklärungen ausfüllen, termingerecht abliefern und Konsequenzen aus Steuerbescheiden erkennen.

Sie können ihre Rechte und Pflichten als Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer sowie Arbeitgeberin und Arbeitgeber nennen, verschiedene Formen von Beschäftigungsverhältnissen aufzählen und die erforderlichen Schritte einer Unternehmensgründung wiedergeben. Sie können einfache Businesspläne erstellen, unterschiedliche Rechtsformen beschreiben und die Wahl einer bestimmten Rechtsform begründen.

Die Schülerinnen und Schüler können die in allen kaufmännischen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kompetenzen zur selbstständigen Lösung wirtschaftlicher Aufgabenstellungen einsetzen.

Sie können die geeignete Hardware finden und situationsadäquat mit betrieblichen Netzwerken umgehen, umfangreiche Dokumente und Publikationen erstellen und diese medienunterstützt kommunizieren sowie den Schriftverkehr eines Unternehmens softwareunterstützt abwickeln. Sie können das Internet und neue Technologien, unter Beachtung gesetzlicher Rahmenbedingungen, sinnvoll nutzen, können Tabellenkalkulationsprogramme zur Lösung einfacher kaufmännischer Aufgabenstellungen einsetzen und mit Datenbanken umgehen.

Sie können sich situationsadäquat benehmen, entsprechend verhalten und kundenorientiert handeln, projekt- und teamorientiert arbeiten und eigenverantwortlich Projekte abwickeln.

Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Gesellschaft und Umwelt“

Im Cluster „Gesellschaft und Umwelt“ erwerben die Schülerinnen und Schüler die grundlegenden Kenntnisse, um sich aktiv am demokratischen, wirtschaftlichen und sozialen Geschehen beteiligen zu können. Sie können selbstständig und verantwortungsbewusst ihre Rechte und Pflichte im öffentlichen und beruflichen Umfeld wahrnehmen sowie eigene politische Ziel- und Wertvorstellungen reflektiert und verantwortungsvoll vertreten und kommunizieren. Die Schülerinnen und Schüler können mit kultureller Vielfalt als Herausforderung umgehen und sehen diese als eine Bereicherung für die Gesellschaft.

Sie können die wesentlichsten volkswirtschaftlichen und rechtlichen Begriffe erklären. Sie können wirtschaftliche und ökologische Aspekte von Räumen und Gesellschaften beschreiben und erläutern, sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Prozesse beschreiben und deren Bedeutung fürs eigene Leben beurteilen.

II. Allgemeine didaktische Grundsätze

Lehr- und Lernziele:

Der Lehrplan ist als Rahmen zu sehen, der es ermöglicht, Neuerungen und Veränderungen in Wirtschaft, Technik, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft zu berücksichtigen und die einzelnen Lehrplaninhalte den schulspezifischen Zielsetzungen gemäß zu gewichten sowie auf regionale Besonderheiten und aktuelle Gegebenheiten einzugehen.

Unterrichtsplanung:

Bei der Unterrichtsplanung sind die in den allgemeinen Bildungszielen des jeweiligen Clusters und der Bildungs- und Lehraufgabe des einzelnen Unterrichtsgegenstandes angeführten Bereiche als Basis anzusehen. Der Unterricht ist auf Lernergebnisse auszurichten. Nach Lernjahren und Kompetenzmodulen gegliederte Lernziele sind in der Fachgruppe und im Team der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer zu planen, wobei die im Lehrplan bei den entsprechenden Gegenständen definierten Kompetenzen über die Schulstufen systematisch, vernetzend und nachhaltig aufzubauen sind.

Neben der Erarbeitung von Fachwissen sowie der Entwicklung und Förderung von Werthaltungen ist die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung eine untrennbare Komponente des Unterrichts. Der Entwicklung personaler und sozialer Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ist in allen Unterrichtsgegenständen, vor allem bei gruppen- und projektorientierten Unterrichtsformen, besonderes Augenmerk zu schenken.

Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache ist die Basis für Lehr- und Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen. Auf deren situationsadäquaten Einsatz und deren Weiterentwicklung in Wort und Schrift (korrekter Gebrauch der Standardsprache Deutsch – Sprach-, Sprech- und Schreibrichtigkeit) hat jede einzelne Lehrerin und jeder einzelne Lehrer hinzuwirken. Schülerinnen und Schüler mit Defiziten in der Beherrschung des sprachlichen Registers (Textkompetenz, fachliche Diskurskompetenz) sind in allen Unterrichtsgegenständen angemessen zu fördern. Für die Beurteilung der Leistungen der einzelnen Unterrichtsgegenstände sind ausschließlich die lehrplanmäßigen Anforderungen (Bildungs- und Lehraufgabe, Lehrstoff) sowie die Bestimmungen der Leistungsbeurteilungsverordnung maßgeblich.

Der Unterricht in Klassen mit Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Erstsprache stellt differenzierte Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler. Interkulturelles Lernen soll die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur sozialen Interaktion mit Angehörigen anderer Kulturen verbessern. Das Prinzip Interkulturellen Lernens trägt zur Entwicklung der eigenen kulturellen Identität bei und bereitet auf das Leben in der Gesellschaft in Österreich vor.

Zum Erreichen einer praxisorientierten Wirtschaftskompetenz ist der Bezug zu den schulischen Übungsfirmen und Wirtschaftspartnern in allen Unterrichtsgegenständen zu berücksichtigen.

Unterrichtsmethoden:

Die Unterrichtsarbeit ist in allen Unterrichtsgegenständen auf das allgemeine Bildungsziel der Handelsschule auszurichten; dazu sind die enge Zusammenarbeit und laufende Absprachen aller Lehrerinnen und Lehrer einer Klasse zweckmäßig, um fächerübergreifendes Denken und Verstehen zu fördern.

Im Sinne von Chancengleichheit ist die Individualität der Schülerinnen und Schüler bei der Unterrichtsplanung und -gestaltung zu berücksichtigen. Dafür sind motivierende Unterrichtsformen, die von den vorhandenen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ausgehen und darauf aufbauen, einzusetzen. Der Unterricht ist so zu gestalten, dass Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Stärken zeigen können, ihre Selbsteinschätzung gefördert wird und sie aus ihren Fehlern lernen können. Die Möglichkeiten individueller Fördermaßnahmen sind auszuschöpfen; Informationsfeststellungen in Form von Lernstandserhebungen oder Lernfortschrittsanalysen sind als Diagnoseinstrumente, insbesondere aber als Ausgangspunkt für die Planung weiterer Lernphasen einzusetzen.

Die Unterrichtsmethoden sind so zu wählen, dass das Interesse und die Motivation der Schülerinnen und Schüler gesteigert werden. Es sind unter Einsatz moderner Technologien unterschiedliche kompetenzorientierte Unterrichtsmethoden einzusetzen. Lehr- und Lernformen, wie insbesondere kooperatives offenes Lernen tragen dazu bei, Schülerinnen und Schüler zur Problemlösungskompetenz zu befähigen, zu einer eigenständigen und selbstverantwortlichen Arbeitsweise hinzuführen, für Einzel- und besonders für Teamarbeit zu befähigen sowie zu sozialem und solidarischem Lernen und Handeln zu motivieren.

Praxisorientierte Aufgabenstellungen sowie problem- und handlungsorientierter Unterricht (Arbeit an Projekten, Fallstudien und Simulationen) sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zu genauem und ausdauerndem Arbeiten, zu selbstständiger Arbeit und zum Arbeiten im Team sowie zu verantwortungsbewusstem Entscheiden und Handeln hinführen.

Thematische Schwerpunkte können unter Bedachtnahme auf die Anforderungen der Wirtschaft und außerschulischer Bildungseinrichtungen festgelegt werden. Schulveranstaltungen sowie das Heranziehen von Fachleuten aus der Praxis tragen dazu bei, den Schüler-innen und Schülern Einblicke in die Zusammenhänge wirtschaftlicher Abläufe zu geben. Die Organisation kultureller Aktivitäten und der Besuch kultureller Veranstaltungen und Institutionen sollen die Schülerinnen und Schüler zur Beschäftigung mit Kunst und Kultur motivieren.

Übungsfirma:

Das didaktische Konzept der Übungsfirma fördert die Individualisierung und den Aufbau von Fach‑, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz bei den Schülerinnen und Schülern. Die Übungsfirma ist der Ort, an dem kompetenz- und praxisorientierter Unterricht im Sinne des kaufmännischen Bildungsziels erfolgt. Wesentlich sind dabei der Aufbau und das Arbeiten in der betrieblichen Struktur des Betriebswirtschaftlichen Zentrums und das Einbetten des Unterrichts in einen unternehmerischen Kontext.

Durch die Vernetzung aller Unterrichtsgegenstände mit dem Pflichtgegenstand „Betriebswirtschaftliche Übungen einschließlich Übungsfirma, Projektmanagement und Projektarbeit“ wird weiters das Unterrichtsprinzip Entrepreneurship Education in allen Klassen umgesetzt.

Unterrichtsorganisation:

Die Unterrichtsorganisation hat fächerübergreifenden Unterricht, pädagogisch sinnvollen Blockunterricht, Projektunterricht und offene Lernformen zu ermöglichen. Außerschulische Lernorte im beruflichen Umfeld und schulfremde Expertinnen und Experten erhöhen den Praxisbezug.

Verschiedene Themenbereiche eines Unterrichtsgegenstandes können, im Sinne der Vernetzung der Lehrstoffinhalte, durch verschiedene Lehrerinnen und Lehrer unterrichtet werden, wobei eine enge Kooperation im Hinblick auf eine gemeinsame Beurteilung der Leistungen der Schülerinnen und Schüler erforderlich ist.

Die notwendige Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer soll durch pädagogische Beratungen, durch Ausarbeitung evaluierbarer Lernziele, durch Aufzeichnungen über deren Umsetzung, deren Qualitätssicherung und Evaluierung sowie durch sonstige geeignete Maßnahmen sichergestellt werden.

Unterrichtsqualität und Evaluation:

Die Schülerinnen und Schüler als Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt. Ein wertschätzender und fördernder Umgang ist Grundvoraussetzung für das Gelingen von Unterricht.

Lernen und Lehren stellen den Kernprozess der Schule dar. Daher ist die Unterrichtsentwicklung zentraler Bestandteil der Schulentwicklung. Es ist dabei besonderes Augenmerk auf die Abstimmung zwischen Zielen, Maßnahmen, Indikatoren und Evaluation zu legen.

Die Qualität des Unterrichts sowie die systematische Förderung der Kompetenzen stehen im Mittelpunkt der Schulentwicklung. Qualitätsziele auf Schul-, Landes- und Bundesebene unterstützen die Weiterentwicklung der Qualität des Unterrichts. Die nachvollziehbare Darstellung der Unterrichtsziele und transparente Kriterien der Leistungsbeurteilung tragen wesentlich zur Motivation und zum guten Schulklima bei. Eine Kultur der offenen Rückmeldung ist anzustreben.

Unterrichtstechnologie:

Der Einsatz unterschiedlicher Medien unterstützt den Lernprozess und schafft die erforderliche Medienkompetenzen für die künftige Berufstätigkeit. Geeignete Informations- und Kommunikationstechnologien sind in allen Unterrichtsgegenständen einzusetzen.

Wörterbücher und andere Nachschlagewerke, Gesetzestexte, Formelsammlungen, elektronische Medien sowie weitere in der Praxis übliche Informationsträger sollen – soweit es mit den Bildungszielen, der Bildungs- und Lehraufgabe sowie den Anforderungen der Abschlussprüfung vereinbar ist – im Unterricht und in Prüfungssituationen verwendet werden.

Praxis und andere Formen des Praxiserwerbes:

Das Pflichtpraktikum ist in den Unterrichtsgegenständen „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“, „Betriebswirtschaft, wirtschaftliches Rechnen, Rechnungswesen“, „Betriebswirtschaftliche Übungen einschließlich Übungsfirma, Projektmanagement und Projektarbeit“ sowie „Kundenorientierung und Verkauf“ unter dem Gesichtspunkt der Karriereplanung vor- und nachzubereiten. Die Schülerinnen und Schüler haben in geeigneter Weise Aufzeichnungen zu führen; diese sind in den entsprechenden Unterrichtsgegenständen auszuwerten. Die Schülerinnen und Schüler sind vor dem Beginn des Pflichtpraktikums über ihre Rechte und Pflichten zu informieren und darauf hinzuweisen, dass sie sich bei Problemen auch an die Interessenvertretungen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen wenden können. Die Lehrerinnen und Lehrer des entsprechenden Unterrichtsgegenstandes sollen mit den Betrieben (Praxisstätten), in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Praxis ableisten, Kontakt halten.

III. Unterrichtsprinzipien

Die Schule hat Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die nicht einzelnen Unterrichtsgegenständen zugeordnet sind. Diese sind als Unterrichtsprinzip im Unterricht sämtlicher Unterrichtsgegenstände zu berücksichtigen.

Diese Unterrichtsprinzipien sind insbesondere

IV. Stundentafel1

(Gesamtstundenanzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)

 

Wochenstunden

 

Lehrver-

A.

Pflichtgegenstände2

Klasse

 

pflichtungs-

 

 

1.

2.

3.

Summe

gruppe

A.1

Sprachkompetenz

 

 

 

23

 

 

1.

Deutsch

5

5

4

14

(I)

 

2.

Englisch einschließlich Wirtschaftssprache

3

3

3

9

I

 

A.2

Sozialkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung

 

 

 

16

 

 

3.

Religion

2

2

2

6

(III)

 

4.

Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz

2

2

1

5

III

 

5.

Bewegung und Sport

2

2

1

5

(IVa)

 

A.3

Wirtschaftskompetenz

 

 

 

38

 

 

6.

Betriebswirtschaft, Wirtschaftliches Rechnen, Rechnungswesen3

3

3

3

9

I

 

7.

Betriebswirtschaftliche Übungen einschließlich Übungsfirma, Projektmanagement und Projektarbeit3

4

4

64

14

I

 

8.

Officemanagement und angewandte Informatik3

5

3

5

13

II

 

9.

Kundenorientierung und Verkauf

-

2

-

2

II

 

A.4

Gesellschaft und Umwelt

 

 

 

16

 

 

10.

Volkswirtschaft und Recht

-

-

2

2

III

 

11.

Politische Bildung und Zeitgeschichte

2

2

1

5

III

 

12.

Geografie (Wirtschafts- und Kulturräume)

2

2

-

4

III

 

13.

Angewandte Naturwissenschaften und Warenlehre

-

3

2

5

III

 

 

Gesamtwochenstundenanzahl

30

33

30

93

 

 

B.

Pflichtpraktikum

 

 

 

1505

 

 

C.

Freigegenstände6

 

 

 

 

 

 

 

1.

Lebende Fremdsprache7

0-3

0-3

0-3

0-9

I

 

2.

Mathematik und angewandte Mathematik

-

0-3

0-3

0-3

I

 

3.

Übungen zu Rechnungswesen

1

1

1

3

II

 

4.

Sales Management

-

2

2

4

II

 

5.

Businessplan – Praxis

-

1

1

2

II

 

6.

Übungen Multimedia

-

1

1

2

II

 

7.

Betriebsdienstleistungen

-

2

2

4

I

 

8.

Personaldienstleistungen

-

2

2

4

I

 

9.

Bankwesen

-

2

2

4

I

 

10.

Versicherungswesen

-

2

2

4

I

 

11.

Immobilienfachkunde

-

2

2

4

I

 

12.

Informations- und Kommunikationstechnologie

-

2

2

4

I

 

D.

Unverbindliche Übungen6

 

 

 

 

 

 

1.

Kompetenzorientiertes, eigenverantwortliches Lernen

0-5

0-5

0-5

0-15

IVa

 

2.

Coaching und Begabungsförderung

1

1

1

3

III

 

3.

Entrepreneurship und Kreativität

-

-

2

2

III

 

4.

Gesundheits- und Fitnesstraining

1

1

1

3

III

 

5.

Unterstützendes Sprachtraining Deutsch

2

2

2

6

III

 

6.

Konfliktmanagement

1

1

1

3

III

 

7.

Peer Mediation

1

1

1

3

III

 

8.

Praxisorientiertes Kommunikationstraining

-

2

2

4

III

 

E.

Förderunterricht

 

 

 

 

 

 

              

____________________

1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des V. Abschnittes schulautonom abgeändert werden.

2 Die Pflichtgegenstände sind inhaltlich und thematisch in Cluster gruppiert.

3 Mit Computerunterstützung.

4 Davon vier Wochenstunden Übungsfirma.

5 Arbeitsstunden zu je 60 Minuten.

6 Siehe V. Abschnitt – Schulautonome Lehrplanbestimmungen.

7 In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen.

V. Schulautonome Lehrplanbestimmungen

Allgemeine Bestimmungen

Der Pflichtgegenstand Religion ist von schulautonomen Gestaltungsmöglichkeiten ausgenommen.

Schulautonome Lehrplanbestimmungen (§ 6 Abs. 1 SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume in Bereichen der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- bzw. Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes.

Schulautonome Lehrplanbestimmungen haben auf das allgemeinbildende, das fachtheoretische und das fachpraktische Ausbildungsziel des Lehrplanes, auf die damit verbundenen Berechtigungen sowie auf die Erhaltung der Übertrittmöglichkeiten im Rahmen des Schulwesens Bedacht zu nehmen. Sie haben den zur Verfügung stehenden Rahmen an Lehrerinnen- und Lehrerwochenstunden und die durch den vorhandenen Raum und die vorhandene Ausstattung gegebenen Möglichkeiten der Schule zu beachten.

Bei Anwendung der schulautonomen Lehrplanbestimmungen ist das Bildungsziel der Handelsschule zu beachten. Die Erreichung der im Lehrplan definierten Kompetenzen muss gesichert bleiben.

Schulautonome Abweichungen von der Stundentafel

Die Stundentafel ist im Bereich der Pflichtgegenstände in vier Cluster gegliedert, in welchen Unterrichtsgegenstände zusammengefasst sind, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. Für jeden der vier Cluster ist ein Gesamtausmaß der Wochenstunden festgelegt, das schulautonom nicht veränderbar ist, wobei folgende Bestimmungen zu beachten sind:

  1. 1. Neue Pflichtgegenstände dürfen nicht geschaffen werden.
  2. 2. Autonome Verschiebungen der Wochenstunden zwischen den Clustern sind nicht möglich.
  3. 3. Ein Pflichtgegenstand hat mindestens zwei Gesamtwochenstunden zu umfassen.
  4. 4. Im Pflichtgegenstand „Bewegung und Sport“ dürfen die im Lehrplan vorgesehenen Gesamtwochenstunden nicht unterschritten werden.
  5. 5. Innerhalb eines Clusters können die Gesamtwochenstunden eines oder mehrerer Unterrichtsgegenstände zu Lasten anderer Unterrichtsgegenstände desselben Clusters um höchstens drei Wochenstunden verändert werden. Das gilt nicht für den Cluster A.2 (Sozialkompetenz und Persönlichkeitsbildung), in dem das Ausmaß der Veränderung eine Wochenstunde betragen kann. Darüber hinaus dürfen einzelne Pflichtgegenstände mit einer Gesamtwochenstundenzahl von bis zu vier Wochenstunden um höchstens eine Wochenstunde und Pflichtgegenstände mit mehr als vier Gesamtwochenstunden um höchstens zwei Wochenstunden schulautonom verändert werden.
  6. 6. Im Pflichtgegenstand „Betriebswirtschaftliche Übungen einschließlich Übungsfirma, Projektmanagement und Projektarbeit“ darf in der 3. Klasse für den Bereich Übungsfirma die Wochenstundenzahl von vier nicht unterschritten werden.
  7. 7. Wenn schulautonom in der Stundentafel bei einem Unterrichtsgegenstand mehr als eine Wochenstunde verändert wird, ist eine Anpassung der Bildungs- und Lehraufgabe sowie des Lehrstoffes vorzunehmen.
  8. 8. Freigegenstände sowie Unverbindliche Übungen können schulautonom nach regionalen Erfordernissen geschaffen werden. Ein entsprechender kompetenz- und lernergebnisorientierter Lehrplan ist zu erstellen.
  9. 9. Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes „Religion“ ist nicht veränderbar.

Die Jahreswochenstundenzahl von 36 pro Klasse darf nicht überschritten werden und die Gesamtwochenstundenzahl der Ausbildung darf höchstens 108 (ohne Freigegenstände, Unverbindliche Übungen und Förderunterricht) betragen.

Gemäß § 1 Abs. 4 der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, BGBl. Nr. 86/1981 in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderungen der Stundentafel) schulautonom festzulegen.

VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht

(Bekanntmachungen gemäß § 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 190/1949, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 36/2012)

  1. 1. Katholischer Religionsunterricht

    Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 571/2003 idF BGBl. II Nr. 283/2004.

  1. 2. Evangelischer Religionsunterricht

    Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 130/2009.

  1. 3. Altkatholischer Religionsunterricht

    Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß § 7a des Religionsunterrichtsgesetzes in seiner derzeit geltenden Fassung geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden.

  1. 4. Islamischer Religionsunterricht

    Siehe die Bekanntmachung BGBl. Nr. 421/1983 idF BGBl. II Nr. 234/2011

  1. 5. Israelitischer Religionsunterricht

    Die Bekanntmachung BGBl. Nr. 88/1985 in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden.

  1. 6. Neuapostolischer Religionsunterricht

    Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 82/2006.

  1. 7. Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage

    Siehe die Bekanntmachung BGBl. Nr. 239/1988.

  1. 8. Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht

    Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 201/2004.

  1. 9. Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht

    Siehe die Bekanntmachung BGBl. Nr. 441/1991 zuletzt geändert durch das BGBl. II Nr. 225/2011.

  1. 10. Buddhistischer Religionsunterricht

    Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 241/2008.

  1. 11. Freikirchlicher Religionsunterricht

Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 194/2014.

VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände

Im Lehrplan werden Unterrichtsgegenstände zu Clustern (Sprachkompetenz, Sozialkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung, Wirtschaftskompetenz, Gesellschaft und Umwelt) zusammengefasst, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. Fachübergreifendes Denken und Verstehen und fachübergreifendes Arbeiten zwischen den Unterrichtsgegenständen ist im Cluster zu forcieren. Es ist auch über die Cluster hinaus die Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer zu fördern.

A. Pflichtgegenstände

A. 1 SPRACHKOMPETENZ

Der Cluster „Sprachkompetenz“ beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Deutsch“ und „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“.

Bildungsziele des Clusters „Sprachkompetenz“:

Die Schülerinnen und Schüler

1. Deutsch

Didaktische Grundsätze:

Die Schülerinnen und Schüler erwerben in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“, „Reflexion über gesellschaftliche Realität“ und „Sprachbewusstsein“ die für den Beruf und die individuelle Entwicklung notwendige rezeptive und produktive Sprachkompetenz.

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

Bereich Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

Bereich Sprachbewusstsein

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Grundlagen der Kommunikation, Sprechen in der Standardsprache, Erkennen von und Kommunizieren auf verschiedenen Sprachebenen, Darstellung von Sachverhalten, Gesprächsführung, praxisbezogene Gesprächssituationen (Bewerbungsgespräch, Telefonat, Rollenspiel, Kundengespräch), Feedbackkultur

Sprechhandlungen: Zusammenfassen, Präsentieren

Lesen:

Lesetraining, Steigerung der Lesekompetenz und –motivation, Lesestrategien (punktuelles und kursorisches Lesen, Quer- und Parallellesen), sinnerfassendes Lesen, Informationsbeschaffung und -auswertung

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben (Planen, Formulieren, Aufschreiben und Überprüfen), informierende und praxisbezogene Textsorten (Exzerpt, Zusammenfassung, Bericht, Brief, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Präsentation, Protokoll), kreative Textformen, Gestaltung der Texte mit informationstechnologischen Mitteln

Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Erzählen, Berichten

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Sachliche Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft und Arbeitswelt, Entwickeln von Medienkompetenz, Begreifen der eigenen und unterschiedlicher Lebenswelten, Beschäftigung mit literarischen Texten

Sprachbewusstsein:

Erkennen und Anwenden von Sprachstrukturen wie Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, korrekte Anwendung häufiger Fremdwörter, Rechtschreibregeln und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Zwei einstündige Schularbeiten

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

Bereich Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

Bereich Sprachbewusstsein

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Aufbau und Inhalt einer Präsentation, Einsatz von Präsentationsmedien, Sprechtechnik

Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren

Lesen:

Steigerung des Textverständnisses, Rezeption von Sach- und Gebrauchstexten (lineare und nichtlineare Texte), Entwickeln eines Bewusstseins für Textsorten, Erkennen, Filtern, Sammeln, Festhalten und Strukturieren relevanter Inhalte und Kernaussagen

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Zusammenfassung, Informationsblatt, Textanalyse, Analyse von Infografiken, Blog und Posting Redigieren von Texten

Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Analysieren, Argumentieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Vertiefung der Medienkompetenz, Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt anhand von Sachtexten und literarischen Texten

Sprachbewusstsein:

Sprachstrukturen wie Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf auch zweistündig)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

Bereich Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

Bereich Sprachbewusstsein

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen sowie bei der Rezeption von Medien, Erkennen von Redeabsichten, Fragetechniken

Sprechhandlungen: Argumentieren, Diskutieren

Lesen:

Rezeption literarischer Texten und Sachtexte, Wahrnehmen von Textintention und Textwirkung, Erkennen von Textsorten und Textgattungen, Sammeln und Verarbeiten von Informationen aus unterschiedlichen Medien

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Leserbrief, Kommentar, Empfehlung, Manuskript für Präsentation oder Referat, Handout, kreative Textformen, Redigieren von Texten

Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Analysieren, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Erwerb interkultureller Kompetenz, Beschäftigung mit gesellschaftsrelevanten Themen anhand von Beispielen aus Literatur und Medien

Sprachbewusstsein:

Sprachstrukturen wie Satzarten und Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, korrekte Anwendung von Fremdwörtern, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

Bereich Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

Bereich Sprachbewusstsein

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen sowie bei der Rezeption von Medien, Anwendung von Sprech- und Präsentationstechniken

Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren, Moderieren

Lesen:

Sicherung der Lesekompetenz und des Textsortenwissens, Lesestrategien

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Offener Brief, Kommentar, Textanalyse, Bewerbungs- und Motivationsschreiben, Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen (Informieren, Analysieren, Argumentieren, Kommentieren)

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Sicherung der Medienkompetenz, sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mithilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, Beschäftigung mit literarischen Texten unter Berücksichtigung der österreichischen Gegenwartsliteratur

Sprachbewusstsein:

Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der grundlegenden Kommaregeln, Erweiterung des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

Bereich Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

Bereich Sprachbewusstsein

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Gestaltungsmittel unterschiedlicher Sprachebenen, angemessene Reaktion auf Gesprächsbeiträge, Unterscheidung von Sach- und Beziehungsebene, Darlegung und Verteidigung gegensätzlicher Standpunkte

Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Gespräche führen

Lesen:

Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, Lesestrategien, produktorientierte Textarbeit

(Texterschließung), Informationsbeschaffung und -auswertung (Bibliotheksbenützung)

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Manuskript für Rede, Kommentar, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Kommentieren, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mithilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, Beschäftigung mit literarischen Texten unter Berücksichtigung der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts

Sprachbewusstsein:

Vertiefung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Erkennen von Satzstrukturen, Beherrschung der Zeichensetzung, Einsatz des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, Entwicklung von individuellem Ausdruck und Stil, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine dreistündige Schularbeit

2. Englisch einschließlich Wirtschaftssprache

Didaktische Grundsätze:

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten nachhaltig das Niveau A2, in einzelnen Fertigkeiten und durch die Verwendung der Fachsprache das Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, entsprechend der Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1998 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen, erreichen. Sprachliche Aktivitäten finden in vertrauten, alltäglichen und routinemäßigen Situationen im Rahmen der öffentlichen und beruflichen Domäne (Lebensbereich) statt. Der Bezug zur Übungsfirma findet sich in der beruflichen Domäne.

Der Sprachunterricht ist darauf auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens trainiert werden, wobei besonderes Augenmerk auf monologisches und dialogisches Sprechen, sowie Hören und Lesen zu legen ist. Vorrangiges Ziel ist es, dass die schriftliche und mündliche Kommunikation gelingt, auch wenn noch elementare Fehler passieren.

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Hören

Bereich Lesen

Bereich An Gesprächen teilnehmen

Bereich Zusammenhängend sprechen

Bereich Schreiben

Die Schülerinnen und Schüler verfügen im

Bereich Kommunikative Sprachkompetenz

1. Klasse(1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Privater Bereich und Öffentlicher Bereich:

Alltagsleben, Schule, Umfeld, Familie und Freunde, Freizeit und Hobbys, Bekleidung, Wohnen, Essen und Trinken, Meinungen, Erfahrungen, Unterhaltung, Medien, interkulturelle Beziehungen, Einkaufen, Gewohnheiten, Sport, Gesundheit, Ferien und Feiertage, Medien, Wetter, Leben in der Gesellschaft

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Zeitformen des Verbs (Present, Past, Future, Present Perfect), Modalverben, Wortarten (Adverbien, Pronomen, Nomen, Adjektive, Präpositionen), Syntax

Textsorten:

Privater Brief, privates E-Mail, Blog, Textmessage, Flyer, Erlebnisbericht, Formular, private Einladung, Beschreibung, einfache Präsentation

Schularbeiten:

Zwei einstündige Schularbeiten

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Privater Bereich und Öffentlicher Bereich:

Ernährung, soziale Netzwerke, Leben in der Gesellschaft, Ausbildung, Einkaufsmöglichkeiten, Unterhaltungsangebote, Freizeiteinrichtungen, interkulturelle Beziehungen

Beruflicher Bereich:

Erfahrungen aus der Arbeitswelt, routinemäßige Bürotätigkeiten, Einladung, Anfrage, Angebot, Büroausstattung, Übungsfirma

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Zeitformen des Verbs (Past Perfect Tense), Syntax

Textsorten:

Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Flyer, einfache Präsentation, Erlebnisbericht, Formular, Beschreibung, Folder, Hand-out

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Privater Bereich und Öffentlicher Bereich:

Soziale Netzwerke, Werbung, Medien, Geld und Banken, Reisen, Unterkünfte, Fremdenverkehr, Leben in der Gesellschaft, Transportmittel

Beruflicher Bereich:

Kommunikationstechnologien, Umwelt und nachhaltige Entwicklungen, Übungsfirma, Bestellung, Auftragsbestätigung, Berufe, Lebenslauf

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Passiv, Steigerung von Adverbien, Konditionalsätze

Textsorten:

Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Flyer, Präsentation, Erlebnisbericht, Formular, Beschreibung, Folder, Hand-out

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Privater Bereich und Öffentlicher Bereich:

Kommunikation, Gesellschaft, Tourismus

Beruflicher Bereich:

Übungsfirma, Firmen, Produkte und Dienstleistungen, Business Etiquette, Kauf, Verkauf, internationale Geschäftsbeziehungen, Geschäftsreisen, Transportwesen, Bankwesen, Bewerbungsschreiben, Buchung, Stornierung

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Vertiefung und Festigung der kommunikationsrelevanten, grammatischen Strukturen

Textsorten:

Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Flyer, Präsentation, Bericht, Beschreibung, Reservierung und Buchung, Folder, Hand-out, Werbeunterlagen, Preisliste, Stellungnahme

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Privater Bereich und Öffentlicher Bereich:

Kommunikation, Arbeitshaltungen, Umwelt und nachhaltige Entwicklungen, Werbemittel und Werbeträger

Beruflicher Bereich:

Messen und Ausstellungen, Customer Relations, Leben und Arbeiten im Ausland, Firmen, Produkte und Dienstleistungen, Beschwerde, Mängelrüge

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Vertiefung und Festigung der kommunikationsrelevanten, grammatischen Strukturen

Textsorten:

Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Flyer, Präsentation, Bericht, Beschreibung, Folder, Werbeunterlagen, Stellungnahme

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

A.2 SOZIALKOMPETENZ UND PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG

Der Cluster umfasst die Unterrichtsgegenstände „Religion“, „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“ sowie „Bewegung und Sport“. Zu den Lehrplänen für den Religionsunterricht wird auf die Bekanntmachung gemäß § 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes (Abschnitt VI) und für den Lehrplan für Bewegung und Sport auf die Verordnung BGBl. Nr. 37/1989 in der jeweils geltenden Fassung verwiesen.

Bildungsziele des Clusters „Sozialkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung“ (ausgenommen Religion):

Die Schülerinnen und Schüler

3. Religion

Siehe Abschnitt VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht)

4. Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz

Didaktische Grundsätze:

Die Schülerinnen und Schüler erwerben neben fachlichen und methodischen Fähigkeiten auch soziale und personale Kompetenzen. Die Hauptaufgabe des Unterrichtsgegenstandes „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“ ist die Vermittlung von Kriterien und Regeln für soziale Kompetenzen. Es werden die für die berufliche Tätigkeit und das Leben in einer Gemeinschaft unerlässlichen Fähigkeiten und Verhaltensweisen trainiert.

Die Erarbeitung verschiedener Lehrstoffinhalte hat sich am Leben in der Gemeinschaft und unter Berücksichtigung von Praxiserfahrungen zu orientieren. Eigene Erfahrungen sind in den Unterricht einzubeziehen.

1. Klasse(1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Personale Kompetenz:

Selbst- und Fremdbild, Selbstreflexion, selbstständiges Arbeiten, situationsadäquates Auftreten, Feedback, Stärken- und Schwächenanalyse, Umgang mit Krisen

Soziale Kompetenz:

Soziale Interaktion, Verständnis für andere Menschen und deren Bedürfnisse, Wertschätzung und Anerkennung, Konfrontation und Kritik, Teamfähigkeit

Methoden- und Handlungskompetenz:

Lern- und Arbeitstechniken, selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen, Lernbereitschaft, Informationsbeschaffung, situationsadäquates Auftreten und Verhalten, Präsentationstechniken, Kommunikationsformen

Gesellschaftliche Mitgestaltung und Verantwortung für die Gemeinschaft:

Möglichkeiten gesellschaftlicher Mitgestaltung, gesellschaftliche Unterschiede und Vielfalt, interkulturelle Kompetenz

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Personale Kompetenz:

Selbststeuerung und Impulskontrolle, situationsadäquates Auftreten und rollenspezifisches Verhalten, Kommunikationsfähigkeit, aktives Zuhören, Argumentationstechniken

Soziale Kompetenz:

Soziale Interaktion, Aufbau und Pflege eines sozialen Netzwerkes, rollenkonformes Verhalten, Kommunikationsformen, Diskussionen, Debatten und Konfliktgespräche

Methoden- und Handlungskompetenz:

Planung und Durchführung von Arbeitsaufträgen und Organisation der Arbeitsabläufe, Gruppenprozesse und Teamentwicklung

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Personale Kompetenz:

Individuelles Stärkenprofil, Berufsorientierung

Soziale Kompetenz:

Rollenkonformes Verhalten, Beteiligung an Diskussionen, Debatten und Beratungsgesprächen, Umgehen mit Konflikten

Methoden- und Handlungskompetenz:

Präsentationstechniken, Moderationstechniken, Bewertung von Informationen, Praxisorientierung im schulischen und beruflichen Umfeld

Gesellschaftliche Mitgestaltung und Verantwortung für die Gemeinschaft:

Mitgestaltung von politischen und sonstigen Entscheidungsprozessen, Analyse und Umsetzung

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Personale Kompetenz:

Business Behaviour, Leistungsbereitschaft, Selbst- und Eigenverantwortung, Eigeninitiative, Berufsorientierung und Karriereplanung

Soziale Kompetenz:

Konfliktmanagement, Diversity-Management, Mobbing

Methoden- und Handlungskompetenz:

Planung von weiterführendem Lernen, Wissenstransfer in die berufliche Praxis

Gesellschaftliche Mitgestaltung und Verantwortung für die Gemeinschaft:

Ökologisches und ökonomisches Handeln in Beruf und Gesellschaft, Kenntnisse berufsrelevanter Umwelten

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Personale Kompetenz:

Selbstständiges Arbeiten, Zeitmanagement, Ressourcenplanung

Soziale Kompetenz:

Grundlagen gruppendynamischer Prozesse, Rollen und Funktionen im sozialen Kontext, kooperative Arbeitshaltung, Team- und Mitarbeiterführung

Methoden- und Handlungskompetenz:

Problemerfassung, Strategien zur Problemlösung, Kreativitätstechniken

Gesellschaftliche Mitgestaltung und Verantwortung für die Gemeinschaft:

Relevante Einflussfaktoren für gesellschaftliche Entscheidungen, Meinungsvielfalt, Toleranz und Grenzziehung

5. Bewegung und Sport

Siehe die Verordnung BGBl. Nr. 37/1989 in der jeweils geltenden Fassung.

A.3 WIRTSCHAFTSKOMPETENZ

Der Cluster umfasst die Unterrichtsgegenstände „Betriebswirtschaft, Wirtschaftliches Rechnen, Rechnungswesen“, „Betriebswirtschaftliche Übungen einschließlich Übungsfirma, Projektmanagement und Projektarbeit“, „Officemanagement und angewandte Informatik“ sowie „Kundenorientierung und Verkauf“.

Bildungsziele des Clusters „Wirtschaftskompetenz“:

Die Schülerinnen und Schüler

6. Betriebswirtschaft, Wirtschaftliches Rechnen, Rechnungswesen

Didaktische Grundsätze:

Die Lehrplaninhalte des Unterrichtsgegenstandes „Betriebswirtschaft, Wirtschaftliches Rechnen, Rechnungswesen“ sind eng mit denen des Unterrichtsgegenstandes „Betriebswirtschaftliche Übungen einschließlich Übungsfirma, Projektmanagement und Projektarbeit“ zu verknüpfen. Die Erarbeitung der Lehrstoffinhalte erfolgt nach dem Prinzip der Entrepreneurship Education, um im Wirtschaftscluster den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Es ist besonders auf den Praxisbezug zu achten, das heißt die Aufgabenstellungen in praktische Kontexte einzubetten. (Wirtschaftspartner, schulische Übungs- und Lernfirma, Mini- und Juniorfirma). Die Anwendung und Festigung des Gelernten ist im Unterrichtsgegenstand „Betriebswirtschaftliche Übungen einschließlich Übungsfirma, Projektmanagement und Projektarbeit“ zu planen und im Unterrichtsgegenstand „Betriebswirtschaftliche Übungen einschließlich Übungsfirma, Projektmanagement und Projektarbeit“ durchzuführen.

1. Klasse(1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Wirtschaftliche und rechtliche Vernetzungen – Entrepreneurship

Bereich Unternehmensrechnung

Bereich Einkaufen und Verkaufen

Bereich Personal

Lehrstoff:

Wirtschaftliche und rechtliche Vernetzungen – Entrepreneurship:

Wirtschaftskreislauf, Unternehmen und seine Partner

Unternehmensrechnung:

Wirtschaftliches Rechnen: Grundrechnungsarten, Schätzen, Schlussrechnung, Kettensatz, Prozentrechnungen, Zinsrechnung von Hundert, Währungsumrechnungen

Rechtliche Bestimmungen zur Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, regelmäßige Aufzeichnungen inklusive Umsatzsteuer, Wareneingangsbuch, Anlagenverzeichnis, Erfolgsermittlung

Einkaufen und Verkaufen:

Rechtliche Grundlagen, Inhalt, Anbahnung und Abschluss des Kaufvertrages, ordnungsgemäße und vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrages, Schriftverkehr

Personal:

Bewerbung, Beschäftigungsverhältnisse, Rechte und Pflichten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber

Schularbeiten:

Zwei einstündige Schularbeiten

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Unternehmensrechnung

Bereich Einkaufen und Verkaufen

Lehrstoff:

Unternehmensrechnung:

Doppelte Buchführung: Verbuchung laufender Geschäftsfälle, Erfolgsermittlung, auch mit einer kaufmännischen Standardsoftware

Einkaufen und Verkaufen:

Grundzüge marketingpolitischer Instrumente, Materialwirtschaft

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Wirtschaftliche und rechtliche Vernetzungen – Entrepreneurship

Bereich Unternehmensrechnung

Lehrstoff:

Wirtschaftliche und rechtliche Vernetzungen – Entrepreneurship:

Rechtsformen, Unternehmensgründung, einfache Businesspläne

Unternehmensrechnung:

Abrechnung von Bezügen, Ermittlung der Abgaben, auch mit einer kaufmännischen Standardsoftware, Verbuchung, Arbeitnehmerveranlagung

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Unternehmensrechnung

Bereich Personal

Bereich Finanzieren, Investieren und Versichern

Lehrstoff:

Unternehmensrechnung:

Kostenrechnung: Kalkulationen, einfache Deckungsbeitragsrechnungen

Personal:

Mitarbeiterführung, betriebswirtschaftliche Auswirkungen der Beschäftigungsverhältnisse

Finanzieren, Investieren und Versichern:

Anlageformen, Finanzierungsentscheidungen aus privater und unternehmerischer Sicht, Kostenvergleichsrechnung, Versicherungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Unternehmensrechnung

Bereich Finanzieren, Investieren und Versichern

Lehrstoff:

Unternehmensrechnung:

Einfache Abschlussarbeiten: Inventur und Inventar, Warenbewertung, Anlagenbewertung, Forderungsbewertung, Erfolgsermittlung, Bilanz einschließlich Gewinn- und Verlustrechnung eines Einzelunternehmens, Quick-Test

Grundzüge der für die Berufsausübung und für den privaten Bereich wichtigen Steuern und Beihilfen

Finanzieren, Investieren und Versichern:

Sanierung, Konkurs und Schuldnerregulierung

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

7. Betriebswirtschaftliche Übungen einschließlich Übungsfirma, Projektmanagement und Projektarbeit

Didaktische Grundsätze:

In diesem Unterrichtsgegenstand hat die Anwendung und Festigung des Gelernten, akkordiert mit den Inhalten des Unterrichtsgegenstandes „Betriebswirtschaft, Wirtschaftliches Rechnen, Rechnungswesen“, stattzufinden. Es ist soweit wie möglich zwischen den Unterrichtsgegenständen des Wirtschaftsclusters eine Beziehung herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu erreichen. Es ist ausreichend Zeit für die Übung und Festigung des Gelernten einzuplanen. Insgesamt ist darauf zu achten, dass ein möglichst hoher Anteil an aktiver Lernzeit realisiert wird. Praxisbezug ist herzustellen, indem Beispiele aus der Wirtschaftspraxis, Erfahrungen aus dem Pflichtpraktikum sowie aus den schuleigenen Lern- und Übungsfirmen in den Unterricht einbezogen werden.

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Wirtschaftliche und rechtliche Vernetzungen – Entrepreneurship

Bereich Unternehmensrechnung

Bereich Einkaufen und Verkaufen

Bereich Personal

Lehrstoff:

Beschreibung realer Unternehmen und deren Wirtschaftspartner, Wirtschaftliches Rechnen, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Einkaufen und Verkaufen, Personal

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Unternehmensrechnung

Bereich Einkaufen und Verkaufen

Lehrstoff:

Doppelte Buchführung, auch mit einer kaufmännischen Standardsoftware, Einkaufen und Verkaufen, unter Einbeziehung der bereits erworbenen Kompetenzen

Vorbereitung der betrieblichen Praxis

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Wirtschaftliche und rechtliche Vernetzungen – Entrepreneurship

Bereich Unternehmensrechnung

Bereich Planen und Organisieren

Bereich Einkaufen und Verkaufen

Lehrstoff:

Wirtschaftliche und rechtliche Vernetzungen – Entrepreneurship, Doppelte Buchführung, Personalverrechnung, Planen und Organisieren, Einkaufen und Verkaufen unter Einbeziehung der bereits erworbenen Kompetenzen

Vorbereitung der betrieblichen Praxis

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Unternehmensrechnung

Bereich Personal

Bereich Finanzieren, Investieren und Versichern

Bereich Planen und Organisieren

Lehrstoff:

Unternehmensrechnung, Personal, Finanzieren, Investieren und Versichern unter Einbeziehung der bereits erworbenen Kompetenzen

Erstellen der Projektarbeit: Prozessdokumentation, Ergebnisdokumentation

Übungsfirma: Anwendung der erworbenen Kompetenzen

Nachbereitung der betrieblichen Praxis

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Unternehmensrechnung

Bereich Finanzieren, Investieren und Versichern

Bereich Planen und Organisieren

Lehrstoff:

Unternehmensrechnung, Finanzieren, Investieren und Versichern unter Einbeziehung der bereits erworbenen Kompetenzen

Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Präsentation der Projektarbeit

Übungsfirma: Anwendung der erworbenen Kompetenzen

8. Officemanagement und angewandte Informatik

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Informatiksysteme (Hardware, Betriebssystem, Netzwerk)

Bereich Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, Internet)

Bereich Tabellenkalkulation

Lehrstoff:

Informatiksysteme (Hardware, Betriebssystem, Netzwerk):

Betriebssysteme, Benutzeroberfläche, Computer und Peripheriegeräte, Datenverwaltung, Datensicherung, Netzwerkressourcen, Lernplattformen

Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, Internet):

10-Fingersystem, Programm- und Onlinehilfen, Informationsbeschaffung im Internet, Standardfunktionen eines Textverarbeitungsprogrammes

Briefgestaltung, formale Gestaltung nach ÖNORM A 1080, Bewerbungsunterlagen, Kommunikation mittels E-Mail, Termin- und Aufgabenverwaltung, Präsentationssoftware

Tabellenkalkulation:

Dateneingabe und -bearbeitung, Formatierungen, Berechnungen, Druck

Office-Anwendungen:

Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen aufgrund detaillierter Anweisungen

Schularbeiten:

Zwei einstündige Schularbeiten (bei Bedarf zweistündig)

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Tabellenkalkulation

Bereich Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, Internet)

Lehrstoff:

Tabellenkalkulation:

Berechnungen, Entscheidungsfunktionen, Diagramme

Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, Internet):

Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, erweiterte Funktionen eines Textverarbeitungsprogrammes, rationelle Gestaltung von Schriftstücken und Formularen

Office-Anwendungen:

Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen aufgrund detaillierter Anweisungen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, Internet)

Bereich Tabellenkalkulation

Lehrstoff:

Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, Internet):

Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, Seriendokument (Korrespondenz gemäß ÖNORM A 1081 nach Tonträgern und diversen Vorlagen), multimediale Präsentation, Grundlagen eines
Desktop-Publishing-Programmes, Bildbearbeitung

Tabellenkalkulation:

Datenimport, Datenexport, Berechnungen, Entscheidungsfunktionen

Office-Anwendungen:

Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen aufgrund einer Zielvorgabe mit Anweisungen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, Internet)

Bereich Datenbanken

Bereich Tabellenkalkulation

Lehrstoff:

Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, Internet):

Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, umfangreiche Dokumente (Unterstützung bei der Erstellung der Projektarbeit), multimediale Präsentationsunterlagen (Unterstützung bei der Erstellung der Projektpräsentation), Bewerbungsunterlagen

Datenbanken:

Einsatz vorhandener Datenbanken, einfache Datenbankabfragen

Office-Anwendungen:

Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen aufgrund einer Zielvorgabe

Tabellenkalkulation:

Auswertung umfangreicher Datenstände, Mustervorlagen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, Internet)

Bereich Datenbanken

Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft

Lehrstoff:

Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, Internet):

Erweiterte Seriendruckfunktionen, Protokolle, Desktop-Publishing-Programm

Datenbanken:

Formulare, Berichte

Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft:

Daten sichern und schützen, E-Business-Anwendungen, gesetzliche Rahmenbedingungen

Office-Anwendungen:

Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen aufgrund einer Zielvorgabe

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

9. Kundenorientierung und Verkauf

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Unternehmerisches Denken, Arbeitshaltung und Werte

Bereich Arbeitstechniken

Bereich Einkaufen und Verkaufen

Lehrstoff:

Unternehmerisches Denken, Arbeitshaltung und Werte

Kundenadäquates Verhalten, Interkulturelle Gepflogenheiten

Arbeitstechniken:

Informationsbeschaffung, kundenadäquate und produktspezifische Fachsprache und Kommunikation

Einkaufen und Verkaufen:

Gesetzliche und rechtliche Grundlagen, Ein- und Verkaufsgespräche, Telefon- und Onlineverkauf

Vorbereitungen für das Pflichtpraktikum treffen und diese präsentieren

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitstechniken

Bereich Einkaufen und Verkaufen

Lehrstoff:

Arbeitstechniken:

Konfliktlösungsstrategien

Einkaufen und Verkaufen:

Customer Relationship Management, Beschwerdemanagement, Marktorientierung, Marketing und marketingpolitische Instrumente, Marketingplanung, Ethik im Marketing und Verkauf

Vorbereitungen für das Pflichtpraktikum treffen und diese präsentieren

A.4 GESELLSCHAFT UND UMWELT

Der Cluster beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Volkswirtschaft und Recht“, „Politische Bildung und Zeitgeschichte“, „Geografie (Wirtschafts- und Kulturräume)“ sowie „Angewandte Naturwissenschaften und Warenlehre“.

Bildungsziele des Clusters „Gesellschaft und Umwelt“:

Die Schülerinnen und Schüler können

10. Volkswirtschaft und Recht

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Rollen und ihre Bedeutung in Gesellschaft und Wirtschaft (Haushalte, Unternehmen, Staat), Aufgaben des Staates im Sinne der Wirtschaftspolitik, Einteilung und Bedeutung des Rechts, Stufenbau der Rechtsordnung, Gerichtsbarkeit (national und EU), Verwaltung (Behördenaufbau, Zuständigkeiten und Verfahren), Rechtsstaatlichkeit, Rechtsinformationssystem des Bundes und elektronische Amtshilfe

Bürgerliches Recht (Personen-, Familien-, Ehe- und Erbrecht, Mietrecht)

Straßenverkehrsrecht, Staatsbürgerschaftsrecht

Sozialrecht (Beihilfen, Förderungen, Sozialleistungen)

Recht im Internet (E-Commerce, Signaturgesetz, Fernabsatzbestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes, Urheberrecht, Datenschutzrecht)

Grundzüge des Strafrechts (Wirtschaftsdelikte, alterstypische Delikte, Jugendstrafrecht)

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Magisches Sechseck der Wirtschaftspolitik, Konjunktur und Wirtschaftswachstum, Wirtschaftsprognosen, Wohlstand, Preisstabilität, Beschäftigung und Soziales, Verteilungsgerechtigkeit, Außenwirtschaft, gesunde Umwelt, Nachhaltigkeit (Ökologischer Fußabdruck), Budget

11. Politische Bildung und Zeitgeschichte

Didaktische Grundsätze:

Der Unterrichtsgegenstand soll zur multiperspektivischen Auseinandersetzung mit Zeitgeschichte anregen und zu nachhaltigem, vorurteilsfreiem und demokratiepolitisch verantwortungsbewusstem Handeln erziehen.

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Wege der Meinungsbildung, Wahlrechtsentwicklung, Staats- und Regierungsformen in der historischen Entwicklung Österreichs, demokratisches Bewusstsein und politische Mitsprache, Wertvorstellungen und Wertekonflikte, Zivilcourage, Solidarität, Interessenvertretung, Lobbying, politische Parteien

Parlamentarismus, Grundzüge der Demokratie in Österreich, Grund- und Freiheitsrechte, Formen politischer Mitbestimmung in Österreich und in der Europäischen Union

Rolle Österreichs in internationalen Institutionen

Formen von nationalen und internationalen zivilcouragierten Freiwilligenengagements für wirtschaftliche und soziale Entwicklung

Gesellschaft und Arbeitswelt, gesellschaftlicher Wandel, Familienleben, Rollenbilder und Genderperspektiven, Frauen in Politik und Gesellschaft, Pionierinnen der Frauenbewegung, Geschlechterdemokratie und Lebensrealitäten in Geschichte und Gegenwart

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Periodisierungen, Re- und Dekonstruktion von Geschichte anhand ausgewählter Beispiele, Leitthemen der europäischen Geschichte sowie Herausforderungen des 20. und 21. Jahrhunderts (Kriege, Nationalismen, Völkerverständigung nach dem 2. Weltkrieg)

Kriege, Zwischenkriegszeit, Krisen und Konflikte, demokratische und totalitäre Systeme im 20. Jahrhundert anhand ausgewählter Beispiele, Grundzüge der Entwicklung Österreichs im 20. und 21. Jahrhundert

Faschismus, Antisemitismus, Nationalsozialismus und Holocaust (Widerstand, Gedächtnis und Gegenwart), Populismus und politischen Extremismus

Grundzüge der Geschichte der Europäischen Union

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Politik und Medien, Mediengesellschaft, Mediengeschichte, Kriege als Medienereignis, Medienberichterstattung, Rückwirkungen auf demokratiepolitische Prozesse, politische Bildstrategien, Meinungs- und Pressefreiheit

Jüngste Zeitgeschichte im historischen Aufriss, politische Herausforderungen in der modernen multikulturellen Konsum- und Freizeitgesellschaft, Armut und Umgang mit sozialen Randgruppen, Afrikas Erbe des Kolonialismus, Entwicklungspolitik, neu aufstrebende Wirtschaftsmächte, internationale sozialpolitische Zusammenarbeit

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Europäische und globale politische, wirtschaftliche und kulturelle Vernetzungen, kulturelle Heterogenität, interkulturelle Spurensuche, Migration und Migrationsgeschichte

Dissonante Geschichtsbilder, Geschichtsbewusstsein und Identitätskonstruktionen von Jugendlichen, kulturelle, nationale und transnationale Identität

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Wirtschafts- und Gesellschaftsformen, Wirtschaftspolitik und Globalisierung (Krisen und Chancen), Interessenvertretungen und Lobbyismus, Gesellschaft und Arbeitswelt, Auswirkungen globaler sozioökonomischer Veränderungen auf die individuelle Lebens- und Arbeitswelt

12. Geografie (Wirtschafts- und Kulturräume)

Didaktische Grundsätze:

Auf den Erwerb eines Überblicks bezüglich globaler Problemstellungen ist ein Schwerpunkt zu legen. Insbesondere sollen die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, ihr Wissen laufend zu aktualisieren und dazu Informationen, Daten und Quellen selbstständig zu recherchieren.

Kulturelle, geografische und wirtschaftliche Einflussfaktoren sind in den Lernprozessen zu berücksichtigen.

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Räumliche und zeitliche Orientierung auf der Erde:

geografischen Arbeitstechniken (Arbeit mit Karten, digitalen Orientierungshilfen und geografischen Informationssystemen), Zeitzonen

Geoökologische Wirkungsgefüge und wirtschaftliche Auswirkungen:

Endogene und exogene Kräfte (Entstehung und Veränderung), Naturkatastrophen und ihre wirtschaftlichen Auswirklungen, Atmosphäre und Wetter, Wechselspiel zwischen Klima und Vegetation, wirtschaftliche Nutzungen und ihre Auswirkungen (Konfliktfelder und Konfliktbewältigung )

Bevölkerung der Erde:

Verteilung der Bevölkerung auf der Erde, demografische Strukturen und Prozesse sowie ihre sozioökonomischen Wechselwirkungen

Ungleichgewichte in der Weltwirtschaft:

Zentren und Peripherien, Entwicklungsunterschiede, Nord-Süd-Konflikt, Entwicklungspolitik, Globalisierung und ihre Auswirkungen, globale Verantwortung

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Österreich:

Topografischer und naturräumlicher Überblick, Bevölkerung (Strukturen und Entwicklung), Österreich als Wirtschaftsstandort (wirtschaftsräumliche Disparitäten, regionale Schwerpunkte), Landwirtschaft, Tourismus als regionaler Wirtschaftsfaktor, Raumordnung und Raumplanung, Natur- und Landschaftsschutz, Nutzungskonflikte

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Europa im Wandel:

Grundlagen der europäischen Wirtschaft, Zentrum-Peripherie-Strukturen, Auswirkungen der Europäischen Union auf die europäische Wirtschaft (Agrarpolitik, Regionalpolitik), Österreich in der Europäischen Union

Zentren der Weltwirtschaft:

Struktur und Dynamik entwickelter außereuropäischer Wirtschaftsräume und Wirtschaftsbündnisse, regionale Zentrum-Peripherie-Strukturen, aktuelle gesellschaftliche und ökologische Konfliktfelder

13. Angewandte Naturwissenschaften und Warenlehre

Didaktische Grundsätze:

Den Schülerinnen und Schülern ist ein naturwissenschaftliches Weltbild zu vermitteln, das chemische und physikalische Grundlagen sinnvoll mit Inhalten der Biologie, Ökologie und Warenlehre verknüpft.

Im naturwissenschaftlichen Unterricht ist, dort wo es machbar erscheint, von der Lebens- und Gedankenwelt der Schülerinnen und Schüler auszugehen. Es ist ihnen die Möglichkeit zu geben, eigene Erfahrungen anhand von Untersuchungen (Beobachtungen, Messungen und Experimenten) zu sammeln und diese mit Hilfe der neu erlernten Konzepte und Modelle zu beurteilen und zu bewerten.

Bei der Unterrichtserteilung ist darauf Bedacht zu nehmen, dass die Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen, die sie im Alltagsleben und im Beruf praktisch anwenden können.

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Arbeitsweise der Naturwissenschaften:

Beobachtung, Experiment, Messungen, Modellbildung, Naturgesetze, Größen, Einheiten, internationales Einheitensystem

Grundlagen der Chemie:

Atom, Molekül, Makromoleküle, Atombau (Atomkern, Elektronenhülle), Periodensystem als Informationsquelle, Formelschreibweise, Stoffeigenschaften, Stoffumwandlungen anhand einfacher Experimente, Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen

Grundlagen der Physik:

Aggregatzustände, mechanische, magnetische und elektrische Kräfte, Schall und Licht anhand einfacher Experimente, elektromagnetisches Spektrum

Grundlagen der Biologie:

Molekül, Zelle (DNA, Viren und Bakterien), Organismus (Organe und Organsysteme bei Pflanzen und Tieren)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Biologie:

Humanbiologie und Humanökologie: Gehirn und Lernbiologie, Sexualität, Stützsystem und Ergonomie, Nährstoffe, Stoffwechsel und Ernährung, Bewegung und Sport, Suchtmittel

Ökologie:

Ökosphäre und Ökosysteme, Stoffkreisläufe, Klimawandel

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Anorganische Waren:

Metalle, Schmuck- und Edelsteine, Baustoffe

Organische Waren:

Nahrungs- und Genussmittel, Textilien, Holz, Kunststoffe, petrochemische Erzeugnisse

Konsumenteninformation und Konsumentenschutz

Waren und Ökologie:

Wasser als ökologisch sensible Ware; Formen der Landwirtschaft

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Waren und Ökologie:

Lebenszyklus von Waren (Rohstoff, Produktion, Handel, Nutzung, Entsorgung), ökologisches Wirtschaften (Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit, Globalisierung)

Technologie und Gesellschaft:

Energie (Begriff, Umwandlungen, Bereitstellung, Versorgung), Neue Technologien (Informationstechnologie, Biotechnologie, Gentechnik usw.)

B. Pflichtpraktikum

Das Pflichtpraktikum ist im Unterricht durch die praxisbetreuenden Lehrerinnen und Lehrer vorzubereiten. Es hat mindestens 150 Stunden in der unterrichtsfreien Zeit zu umfassen. Bei Bedarf kann das Pflichtpraktikum in mehreren Tranchen von zumindest einwöchiger Dauer gegliedert werden. Arbeitsrechtliche Bestimmungen, insbesondere das Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz 1987, BGBl. Nr. 599/1987, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 138/2013, und das Arbeitszeitgesetz, BGBl. Nr. 461/1969, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 71/2013 sowie kollektivvertragliche Vorschriften finden Beachtung.

Die erbrachte Praxis ist in geeigneter Form durch Firmenbestätigungen, Zeugnisse, Zertifikate usw. nachzuweisen.

Das Pflichtpraktikum dient der Ergänzung und Vertiefung der in den Unterrichtsgegenständen vermittelten Kenntnisse und Fertigkeiten in einem Unternehmen oder einer Organisation.

Die Schülerinnen und Schüler sollen,

Das Pflichtpraktikum soll weiters Einsicht in soziale Beziehungen sowie betrieblich-organisatorische Zusammenhänge fördern und den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Arbeitswelt ermöglichen. Neben fachlichen sollen auch soziale und personale Kompetenzen erworben werden.

Nach Abschluss des Pflichtpraktikums hat eine eingehende Auswertung der praktischen Tätigkeit zu erfolgen.

Schulbezogene Veranstaltungen gemäß § 13a des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/1986, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 76/2013, sind im Ausmaß der tatsächlich erbrachten Arbeitszeit auf die vorgeschriebene Mindestdauer des Praktikums anzurechnen, wenn sie die Zielsetzungen des Pflichtpraktikums erfüllen.

C. Freigegenstände

Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt V.

1. Lebende Fremdsprachen

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Privater und öffentlicher Bereich:

Umfeld, Essen und Trinken, Freizeit und Hobbys

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Verbformen (Präsens), Singular- und Pluralformen von Nomen und Adjektiven, Wortstellung und Syntax

Textsorten und Textformate:

SMS, Notizen, Formulare

Schularbeiten:

Zwei einstündige Schularbeiten

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Festigung und Erweiterung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Privater und öffentlicher Bereich:

Wohnen und Umgebung, Stadt- und Wegbeschreibungen

Urlaub, Hotel

Beruflicher Bereich:

Informationsbeschaffung (Preise, Ausstattung, Verfügbarkeit, Reservierungen), Telefonate

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Zeitformen (Präsens), Adjektiv, Konjunktionen, Wortstellung und Syntax

Textsorten und Textformate:

Privater Brief, private E-Mail, SMS, Notiz, Formulare

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Festigung und Erweiterung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Privater und öffentlicher Bereich:

Einkaufen (Lebensmittel, Bekleidung), Zeit, Wetter, Jahreszeiten, Tagesablauf

Beruflicher Bereich:

Einfaches Verkaufsgespräch

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Zeitformen (Präsens, Perfekt), Adjektiv, Konjunktionen, Mengenangaben, Wortstellung und Syntax

Textsorten und Textformate:

Privater Brief, private E-Mail, SMS, Notiz, einfache Präsentation, Beschreibung

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Festigung und Erweiterung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Privater und öffentlicher Bereich:

Familie, Freunde und soziale Beziehungen, Feste

Erlebnisse und Erfahrungen

Beruflicher Bereich:

Arbeitsplatz, Berufe, Telefonate

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Zeitformen (Präsens, Perfekt), Adjektiv, Adverb, Relativpronomen, Wortstellung und Syntax

Textsorten und Textformate:

Privater Brief, private E-Mail, Blog, SMS, Notiz, einfache Präsentation, Beschreibung, kurze Erzählungen, kurze Artikel

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Festigung und Erweiterung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Privater und öffentlicher Bereich:

Vertiefung der in den vorherigen Kompetenzmodulen erarbeiteten Themen

Beruflicher Bereich:

Informationsbeschaffung (Preise, Ausstattung, Verfügbarkeit, Reservierungen), Telefonate, Terminvereinbarung, Einladung

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Vertiefung und Festigung der kommunikationsrelevanten, grammatischen Strukturen

Textsorten:

Brief, E-Mail, Präsentation, Beschreibung

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

2. Mathematik und angewandte Mathematik

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

oder

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Zahlenmengen, Terme und Potenzen, Gleichungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

4.Semester – Kompetenzmodul 4:

oder

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Lineare und quadratische Funktionen, Gleichungssysteme, Matrizen, beschreibende Statistik (Einführung und Trendlinie) und deren grafische Darstellungsformen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

3. Übungen zu Rechnungswesen

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Wirtschaftliches Rechnen, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Verbuchung laufender Geschäftsfälle

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Verbuchung laufender Geschäftsfälle, Personalverrechnung

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Kalkulationen, Deckungsbeitragsrechnungen

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Abschluss- und Bilanzierungsarbeiten, Jahresabschluss eines Einzelunternehmens

4. Sales Management

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Berufsbild und Kompetenzen der Kundenberaterin bzw. des Kundenberaters, Kommunikation im Verkaufsgespräch, Aufbau von Beratungs- und Verkaufsgesprächen, individuelles Erscheinungsbild, Auftreten, Freundlichkeit, Kundenorientierung

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Kundenerwartungen, kundenorientierte Sprache, Verkaufspsychologie, Argumentation, einfache Verkaufsgespräche

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Fragetechniken, Warenpräsentation, kundenorientierte Verkaufsgespräche, Abschlusstechniken

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Reklamationen, rechtliche Rahmenbedingungen, Verkaufstechniken und Verkaufsgespräche in unterschiedlichen Vertriebsformen, Customer Relationship Management

5. Business Plan – Praxis

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Businesspläne im Internet, Analyse von Businessplänen, Stärken- und Schwächenanalyse

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Arbeiten mit Softwaretools für Businesspläne, Stärken- und Schwächenanalyse von Softwaretools

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Geschäftsideen formulieren, Umsetzung der Geschäftsidee in Businesspläne, Management Summary, Finanzplan

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Zielgruppengerechte Präsentation von Businessplänen

6. Übungen Multimedia

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Bildbearbeitung

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Bildbearbeitung

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Videobearbeitung

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Videobearbeitung

7. Betriebsdienstleistungen

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Kaufvertrag, Einkauf, Lagerung, Verkauf, Werbematerialien, einschlägiger Schriftverkehr, Zahlungsverkehr

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Warenbewirtschaftung, Bedarfsermittlung, Lieferantenbewertung, Kontrolle, Präsentationen, Kundenberatung, Kundenbetreuung, Business Behaviour, Personaleinsatz, Personalplanung, Mitarbeiterkontrolle

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Raumgestaltung, Schadensfälle, Schadensaufnahme, Schadensabwicklung, Zahlungsverkehr, Zahlungskontrolle, einschlägige Zahlungsabwicklung

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Hygienekonzept nach den Grundsätzen des HACCP, einschlägige Gesetzesvorschriften und Usancen, Organisation von Veranstaltungen, Umgang mit Behörden, Kundenpflege, Neukundenakquisition, Homepagebetreuung

8. Personaldienstleistungen

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Personalbedarfsermittlung, Personalrekrutierung, Anforderungsprofile, Bewertung von Arbeitsplätzen, Arbeitsplatzbeschreibung

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Bewertung von Bewerbungsunterlagen, Bewerbungsgespräche, arbeitsrechtliche Vorschriften, Arten der Arbeitsverhältnisse, Kollektivvertrag, Arbeitsvertrag, Überlassungsvertrag, Werkvertrag, Leiharbeit, Dienstzettel; Schriftverkehr

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Kundengewinnung, Umgang mit Kunden, Vertragserrichtung, Kontrolle von Arbeitsverträgen, Leistungskontrolle, Personal- und Kundenbetreuung

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Honorarabrechnung, Personalabrechnung, Verbuchung, Daten, Kennzahlen, Statistiken, Datenbanken, Karteien, Listen, Kostenrechnung, Auswertung

9. Bankwesen

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Bankprodukte und Leistungen, Geldwesen, Zahlungsverkehr, Spar- und Anlageformen, Kontenarten, Anlage- und Finanzierungsformen, einschlägige Gesetzesvorschriften und Usancen, Electronic Banking, elektronische Zahlung

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Einschlägiger Kunden- und Schriftverkehr, internationaler Zahlungsverkehr, Informationsbeschaffung und kundengerechte Aufbereitung, Werbe- und Informationsmaterialien, Broschüren, Verkauf von Bankprodukten, Bankenmarketing

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Beratungs- und Verkaufsgespräche, Wertpapier- und Kreditgeschäfte, speziellere Spar- und Anlageformen, Sicherheiten, Behörden, Zahlungsabwicklung, Wertpapieraufsicht, Kreditberatung, Bonität, Kreditverträge

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Kunden- und Produktdatenbanken, Statistiken, Kosten, Verbuchung, Produktdatenbanken, Protokolle

10. Versicherungswesen

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Versicherungszweige, Versicherungsprodukte und Leistungen, spezifischer Kunden- und Schriftverkehr, Business Behaviour, Protokollführung, Kundengespräche, einschlägige Gesetzesvorschriften und Usancen

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Werbematerialien, Informationsbeschaffung und kundengerechte Aufbereitung, Kundenberatung, Kundenbetreuung, Versicherungsverträge, Polizzen, Beratungs- und Verkaufsgespräche, Neukundengewinnung;

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Schadensfälle, Schadensaufnahme, Schadensabwicklung, Zahlungsverkehr, Zahlungskontrolle, einschlägige Zahlungsabwicklung, Umgang mit Behörden

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Statistiken, Kundendatenbanken, Kundenpflege, Pflege von Produktdatenbanken

11. Immobilienfachkunde

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Immobilienobjekte, einschlägiger Kunden- und Schriftverkehr, Informationsbeschaffung und kundengerechte Aufbereitung, Grundbuch, Immobilienpräsentationen

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Miet- und Kaufverträge, einschlägige Gesetzesvorschriften und Usancen, einschlägiger Kunden- und Schriftverkehr

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Beratungs- und Verkaufsgespräche, Finanzierung, Bank- und Behördenangelegenheiten, einschlägige Zahlungsabwicklung, Homepage, Kunden- und Immobiliendatenbanken, Verwaltung

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Case Studies: Einsatz der erworbenen Kompetenzen

12. Informations- und Kommunikationstechnologie

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Hardware, Software (Betriebssysteme, facheinschlägige Software), Dokumentation

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Netzwerke (Aufbau, Installation, Konfiguration, Administration), Datensicherung

3. Klasse:

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

HTML-Grundlagen, CSS-Grundlagen

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Konfiguration von Web-Templates

D. Unverbindliche Übungen

Didaktische Grundsätze:

Kompetenzorientierte Lehr- und Lernformen sind einzusetzen und Blockungen sollen ermöglicht werden.

1. Kompetenzorientiertes, eigenverantwortliches Lernen

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Lehrstoff:

Erstellung von individuellen Zielvereinbarungen, Übungen zu Selbsteinschätzung, Feedbackkultur, Lerntraining, Lernbegleitung, Lerntechniken und Lernstrategien, Zeitmanagement, Arbeit mit Kompetenzrastern

Individuelles Sprachtraining als Lernbegleitung der Unterrichtsgegenstände „Deutsch“ und „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“

Individuelles Training und Unterstützung der Unterrichtsgegenstände „Betriebswirtschaft, Wirtschaftliches Rechnen und Rechnungswesen“ sowie „Betriebswirtschaftliche Übungen einschließlich Übungsfirma, Projektmanagement und Projektarbeit“, Übungen anhand praxisorientierter Aufgabenstellungen; Simulationen

Übungen zum Wirtschaftlichen Rechnen, zum betrieblichen Warenkreislauf und zur
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

Eigenverantwortliches Lernen in allen Unterrichtsgegenständen

2. Coaching und Begabungsförderung

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Zielgespräche, Lerntechniken, Kreativitätstechniken, Zeitmanagement, Konfliktmanagement, Motivationstechniken

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Erstellung einer individuellen Zielvereinbarung, Kreativitätstechniken, Motivationstechniken

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Konfliktmanagement, Feedback, Übungen zum Selbst- und Fremdbild

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Erstellung einer individuellen Zielvereinbarung, Stressbewältigung, Zeitplanung und Zeitmanagement

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Karriereplanung; Bewerbungstraining

3. Entrepreneurship und Kreativität

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Unternehmerisches Denken, Arbeitshaltung und Werte

Bereich Wirtschaftliche und rechtliche Vernetzungen – Entrepreneurship

Lehrstoff:

Auflösung von Denkblockaden (Verfremdungstechniken, Perspektivenwechsel), Gedankenexperimente, Gehirnpotential besser nutzen, gehirngerecht Arbeiten, Kreativitätskiller und Moderationshilfen, laterales Denken; Bedürfnisantizipation, Ideenbewertung, Ideenumsetzung, Interaktivität, Teamarbeit

Mind-Mapping, Ideengenerierung, Finden neuer Verwendungsmöglichkeiten

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Planen und Organisieren

Bereich Einkaufen und Verkaufen

Bereich Wirtschaftliche und rechtliche Vernetzungen – Entrepreneurship

Lehrstoff:

Besprechungen planen, durchführen und nachbereiten

SWOT-Analyse

Ableitung und Formulierung einer Geschäftsidee, Entwicklung eines Businessplans, Weiterentwicklung von Produkten und Leistungen, Innovationskultur als Erfolgsfaktor

4. Gesundheits- und Fitnesstraining

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Grundlagen der Gesundheitsförderung, Umsetzungsmöglichkeiten im täglichen Alltag, Grundlagen gesunder Ernährung (Ernährungspyramide), Bewegung (Erkennung der Ist-Situation durch sportmotorische Tests), gezieltes Trainieren zur individuellen Leistungssteigerung, Kennenlernen neuer Sportarten

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Wichtigkeit lebenslanger Bewegung, Motivation, Einbeziehung neuer Bewegungsformen als Möglichkeit einer gesundheitsfördernden Freizeitgestaltung

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Gezieltes Trainieren zur individuellen Leistungssteigerung, Fair Play, Grundlagen der Suchtprävention

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Entspannungstechniken, Fitnesstraining für den täglichen Alltag, Ergonomie; Rückenschulung

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Gezieltes Trainieren zur individuellen Leistungssteigerung

5. Unterstützendes Sprachtraining Deutsch

Didaktische Grundsätze:

Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache ist die Basis für Lehr- und Lernprozesse. Der korrekte Gebrauch (Sprach-, Sprech- und Schreibrichtigkeit) soll intensiv trainiert und vertieft werden.

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler trainieren und vertiefen ihre Kompetenzen in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“ und „Sprachbewusstsein“.

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

Bereich Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Sprachbewusstsein

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Lesen:

Schreiben:

Sprachbewusstsein:

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Lesen:

Schreiben:

Sprachbewusstsein:

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Lesen:

Schreiben:

Sprachbewusstsein:

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Lesen:

Schreiben:

Sprachbewusstsein:

6. Semester:

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Lesen:

Schreiben:

Sprachbewusstsein:

6. Konfliktmanagement

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Lehrstoff:

Konfliktsignale, Zuhörtechniken, kontrollierter Dialog, Fragetechniken, Gesprächstechniken, Argumentation

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Lehrstoff:

Verständnis- und Akzeptanzübungen, Phasen der Konfliktbewältigung, zielorientierte Argumentation

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Lehrstoff:

Konfliktmoderation, Funktionen des Moderators, Killerphrasen

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Lehrstoff:

Diskussion, Debatte, Zielkonflikte, Konflikte, Akzeptanz, konstruktive Konfliktbewältigung

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Lehrstoff:

Win-Win-Situationen, Vorteilsfindung, Nachteilsvermeidung, Vermeidung von Gesichtsverlust, gemeinsame Zielvereinbarung

7. Peer Mediation

1. Klasse (1. und 2. Semester):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Lehrstoff:

Kommunikationstechniken, Warm-up und Kennenlerntechniken, Gesprächstechniken, Fragetechniken, Selbsterfahrung, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Mediationsprozess

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Lehrstoff:

Konfliktanalyse und Konfliktlösungsstrategien

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Lehrstoff:

Teamarbeit, Interaktions- und Kooperationsspiele

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Lehrstoff:

Peer Education, Eigen- und Fremdwahrnehmung, Gruppenprozesse

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Lehrstoff:

Rollenspiele mit Perspektivenwechsel

8. Praxisorientiertes Kommunikationstraining

2. Klasse:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Bereich Arbeitstechniken

Lehrstoff:

Kommunikationsformen (schriftlich, mündlich, elektronisch), Regeln der zielorientierten Kommunikation, Kommunikationsstil, Rede- und Schreibstil

Arten der Präsentation, Präsentationstechniken, kontrollierter Dialog

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Bereich Arbeitstechniken

Lehrstoff:

Netiquette, Kundenorientierung, Zielorientierung, Augenkontakt, Körperhaltung, Körpersprache, Stimme, Gestik, Mimik, Atemtechnik, Zuhören

Redevorbereitung, Kurzstatements, Kritikgespräche, einfache Reden mit Videotraining

3. Klasse – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitshaltung und Werte

Lehrstoff:

Außenwirkung, Innenwirkung, Vorbereitung und Führung von Beratungs- und Verkaufsgesprächen mit Videofeedback, Verhandlungsvorbereitung, Zielorientierte Verhandlungen

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeitstechniken

  1. - einfache Moderationstechniken und diese praxisorientiert einsetzen.

Lehrstoff:

Training der kommunikativen Fähigkeiten, Debatte, Moderationstechniken, Regeln der Gesprächsführung, Verhandlungstechnik, Diskussionstechnik, Diskussionsleitung, Präsentationen mit Videoevaluierung

E. Förderunterricht

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die vorübergehend von einem Leistungsabfall betroffenen Schülerinnen und Schüler sollen jene Kompetenzen entwickeln, die ihnen die Erfüllung der Bildungs- und Lehraufgabe des betreffenden Gegenstandes ermöglicht.

Lehrstoff:

Wie in der jeweiligen Klasse des entsprechenden Pflichtgegenstandes, unter Beschränkung auf jene Lehrinhalte, bei denen Wiederholungen und Übungen erforderlich sind.

Schlagworte

Unterrichtsgestaltung, Informationsauswertung, Datenbearbeitung, Lehrverpflichtung, Theoriewissen, Lebensplanung, Leistungssituation, Finanzierungsbereich, Zielvorstellung, Lehrziel, Bildungsaufgabe, Sprachrichtigkeit, Einzelarbeit, Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Schulebene, Landesebene, Gesundheitstraining, Wirtschaftsraum, Lernform, Wunschvorstellung, Lehrerinnenwochenstunde, Berufswelt, Textgrammatik, Querlesen, Sachtext, Stilebene, Weltwissen, Bewerbungsschreiben, Lesekompetenz, Alltagssprache, Ferialjob, Selbstbild, Stärkenanalyse, Präsentationstechnik, Teamführung, Übungsfirma, Minifirma, Gewinnrechnung, Lagerkennzahl, Vorteil, Führungsform, Businessplan, Aufbauorganisation, Bürotechnologie, Programmhilfe, Terminverwaltung, Telefonverkauf, Einkaufsgespräch, Personenrecht, Familienrecht, Eherecht, Staatsform, Grundrecht, Rekonstruktion, Meinungsfreiheit, Konsumgesellschaft, Schmuckstein, Nahrungsmittel, Singularform, Stadtbeschreibung, Valutenabrechnung, Abschlussarbeit, Beratungsgespräch, Warenkenntnis, Sounddatei, Bilddatei, Personalbetreuung, Honorarabrechnung, Fachgespräch, Sparform, Anlageform, Kreditmöglichkeit, Kundenverkehr, Werbematerial, Verkaufsgespräch, Wertpapiergeschäft, Mahnwesen, Telefonverkehr, Mietvertrag, Finanzierungsangelegenheit, Bankangelegenheit, Hardware, Sprachkompetenz, Verständnisübung, Kommunikationstechnik, Interaktionsspiel, Eigenwahrnehmung, Redestil, Verhandlungstechnik

Zuletzt aktualisiert am

27.12.2019

Gesetzesnummer

10008944

Dokumentnummer

NOR40164761

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)