Anlage A4B Lehrpläne – Handelsakademie und Handelsschule

Alte FassungIn Kraft seit 01.9.2003

Tritt (mit Ausnahme der Lehrpläne für den Religionsunterricht) hinsichtlich des 1. Semesters mit 1. September 2006, hinsichtlich des 2. Semesters mit Beginn des 2. Semesters des Schuljahres 2006/07 und hinsichtlich der weiteren Klassen semesterweise aufsteigend außer Kraft (vgl. Art. 1 § 4 Abs. 6).

Anlage A4B

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LEHRPLAN DES KOLLEGS AN HANDELSAKADEMIEN FÜR BERUFSTÄTIGE

I. STUNDENTAFEL

(Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen

Unterrichtsgegenstände)

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Lehrver-

Wochenstunden pflich-

A. Pflichtgegenstände *1) Summe tungs-

Semester gruppe

1. 2. 3. 4.

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Kernbereich

1. Religion ................ 1 1 1 1 4 (III)

2. Englisch einschließlich

2. Englisch einschließlich

Wirtschaftssprache ...... 2 2 2 2 I

3. Zweite lebende

Fremdsprache

einschließlich

Wirtschaftssprache *2) .. 4 4 4 4 I

4. Ökologie und Warenlehre . 1 1 III

5. Mathematik und angewandte

Mathematik .............. 1 1 1 1 I

6. Betriebswirtschaft ...... 4 4 4 4 I

7. Betriebswirtschaftliche

Übungen und

Projektmanagement *3) ... 2 2 I

8. Rechnungswesen *3) ...... 5 5 5 5 I

9. Wirtschaftsinformatik ... 2 2 I

10. Textverarbeitung,

Office-Management und

Publishing .............. 3 3 III

11. Politische Bildung und

Recht ................... 2 2 III

12. Volkswirtschaft ......... 2 2 III

Erweiterungsbereich

13. Ausbildungsschwerpunkte

*4) ..................... 4 4 I

13.1 Marketing und

internationale

Geschäftstätigkeit oder

13.2 Controlling und

Jahresabschluß oder

13.3 Wirtschaftsinformatik

und betriebliche

Organisation

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Gesamtwochenstundenzahl 20-26 20-26 20-26 20-26 96 *1)

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Lehrver-

Wochenstunden pflich-

B. Freigegenstände *1) Summe tungs-

Semester gruppe

1. 2. 3. 4.

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1. Psychologie

(Betriebspsychologie) ... 2 2 4 III

2. Wirtschaftsgeographie ... 2 2 2 2 8 (III)

3. Wirtschaftsinformatik ... 2 2 4 I

4. Besondere

Betriebswirtschaft *5) .. 2 2 4 I

5. Fremdsprachige

Textverarbeitung *3) .... 2 2 4 III

6. Stenotypie .............. 2 2 4 (V)

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Lehrver-

Wochenstunden pflich-

C. Unverbindliche Übungen *1) Summe tungs-

Semester gruppe

1. 2. 3. 4.

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1. Einführung in die Praxis

des wissenschaftlichen

Arbeitens ............... 2 2 4 III

2. Rhetorik ................ 2 2 2 2 8 IV

3. Zeitgenössische Kultur .. 2 2 2 2 8 IVa

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Lehrver-

Wochenstunden pflich-

D. Förderunterricht *1) *6) tungs-

Semester gruppe

1. 2. 3. 4.

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1. Englisch einschließlich

Wirtschaftssprache ...... 2 2 2 - I

2. Zweite lebende

Fremdsprache

einschließlich

Wirtschaftssprache *2) .. 2 2 2 - I

3. Mathematik und angewandte

Mathematik .............. 2 2 2 - I

4. Betriebswirtschaft ...... 2 2 2 - I

5. Rechnungswesen *3) ...... 2 2 2 - I

6. Wirtschaftsinformatik ... 2 2 I

7. Textverarbeitung,

Office-Management und

Publishing .............. 2 2 III

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*1) Festlegung auf Grund schulautonomer Lehrplanbestimmungen (siehe Abschnitt III).

*2) Alternativer Pflichtgegenstand; in Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen.

*3) Mit Computerunterstützung.

*4) Festlegung anderer Ausbildungsschwerpunkte siehe Abschnitt III; Festlegung als alternative Pflichtgegenstände möglich.

*5) Im Rahmen des Freigegenstandes können alternativ angeboten werden: Banken und Versicherungen oder Industrie oder internationale Geschäftstätigkeit oder Transportwirtschaft oder Tourismus oder Öffentliche Verwaltung.

*6) Als Kurs für einen oder mehrere Jahrgänge (Semester) - jedoch nur für dieselbe Schulstufe - gemeinsam durch einen Teil des Unterrichtsjahres. Der Förderunterricht kann bei Bedarf je Unterrichtsjahr höchstens insgesamt zweimal für eine Kursdauer von jeweils höchstens 16 Unterrichtsstunden eingerichtet werden. Ein Schüler kann je Unterrichtsjahr in Kurse für höchstens zwei Unterrichtsgegenstände aufgenommen werden.

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II. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL UND DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE

  1. 1. Allgemeines Bildungsziel

Das Kolleg für Berufstätige an Handelsakademien hat die Aufgabe, Absolventen von höheren Schulen anderer Art, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder in das Berufsleben eingetreten sind, das berufsspezifische Bildungsgut der Handelsakademie ergänzend zu vermitteln.

  1. 2. Didaktische Grundsätze

Es gelten die didaktischen Grundsätze der Handelsakademie für Berufstätige unter Berücksichtigung der Eingangsvoraussetzungen der Schüler und der Gegebenheiten des Kollegs für Berufstätige (siehe Anlage A1B).

III. Schulautonome Lehrplanbestimmungen

Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie für Berufstätige, siehe Anlage A1B.

IV. LEHRPLÄNE FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT

(Bekanntmachung gemäß § 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes)

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (A1).

V. BILDUNGS- UND LEHRAUFGABEN DER EINZELNEN UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE,

AUFTEILUNG DES LEHRSTOFFES AUF DIE EINZELNEN SEMESTER

A. PFLICHTGEGENSTÄNDE

  1. 2. ENGLISCH EINSCHLIESSLICH WIRTSCHAFTSSPRACHE

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 3. ZWEITE LEBENDE FREMDSPRACHE EINSCHLIESSLICH WIRTSCHAFTSSPRACHE

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 4. ÖKOLOGIE UND WARENLEHRE

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 5. MATHEMATIK UND ANGEWANDTE MATHEMATIK

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

6. BETRIEBSWIRTSCHAFT

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 7. BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE ÜBUNGEN UND PROJEKTMANAGEMENT

Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

  1. 1. Semester:

    Betriebliche Kommunikation und persönliche Arbeitstechniken:

    Kommunikationsarten.

    Verhaltensweisen gegenüber Mitarbeitern, Vorgesetzten, Geschäftspartnern und Behörden.

    Vorbereitung, Führung und Nachbereitung von fachbezogenen

    Gesprächen.

    Grundlagen der Präsentation.

    Gesprächs-, Argumentations-, Diskussions- und Verhandlungstechniken.

    Präsentationstechniken.

    Verhandlungstaktik.

    Kreativitätstechniken.

    Praktische Geschäftsfälle in den Bereichen

  1. 2. Semester:

    Projektmanagement:

    Zielsetzung, Planung, Abwicklung, Steuerung.

    Abwicklung eines betriebswirtschaftlichen Projektes (Ideenfindung, Ablaufplanung, Organisation, Durchführung, Dokumentation, Präsentation; Stärken-, Schwächenanalyse).

8. RECHNUNGSWESEN

Bildungs- und Lehraufgabe:

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 9. WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 10. TEXTVERARBEITUNG, OFFICE-MANAGEMENT UND PUBLISHING

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 11. POLITISCHE BILDUNG UND RECHT

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

12. VOLKSWIRTSCHAFT

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien. (A4)

  1. 13. AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE

Ausbildungsschwerpunkte umfassen Inhalte, welche die betriebswirtschaftliche Kompetenz (entsprechend den Pflichtgegenständen Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Wirtschaftsinformatik) erweitern und in handlungsorientierter Form vertiefen.

13.1 MARKETING UND INTERNATIONALE GESCHÄFTSTÄTIGKEIT

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

13.2 CONTROLLING UND JAHRESABSCHLUSS

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

13.3 WIRTSCHAFTSINFORMATIK UND BETRIEBLICHE ORGANISATION

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

B. FREIGEGENSTÄNDE

  1. 1. PSYCHOLOGIE (BETRIEBSPSYCHOLOGIE)

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 2. WIRTSCHAFTSGEOGRAPHIE

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 3. WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 4. BESONDERE BETRIEBSWIRTSCHAFT

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 5. FREMDSPRACHIGE TEXTVERARBEITUNG

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

6. STENOTYPIE

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

C. UNVERBINDLICHE ÜBUNGEN

  1. 1. EINFÜHRUNG IN DIE PRAXIS DES WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITENS

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

2. RHETORIK

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

  1. 3. ZEITGENÖSSISCHE KULTUR

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

D. FÖRDERUNTERRICHT

Wie im Lehrplan des Kollegs an Handelsakademien (A4).

Zuletzt aktualisiert am

27.12.2019

Gesetzesnummer

10008944

Dokumentnummer

NOR40042036

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