Anlage1 Lehrpläne - Höhere technische und gewerbliche Lehranstalten

Alte FassungIn Kraft seit

Anlage 1.1.3

LEHRPLAN DER HÖHEREN LEHRANSTALT FÜR ELEKTROTECHNIK I. STUNDENTAFEL 1) (Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)

Anlage1

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Wochenstunden Lehrver-

A. Pflichtgegenstände pflich-

Jahrgang Summe tungs-

I. II. III. IV. V. gruppe

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1. Religion ........... 2 2 2 2 2 10 (III)

2. Deutsch ............ 3 2 2 2 2 11 (I)

3. Englisch ........... 2 2 2 2 3 11 (I)

4. Geschichte und

politische Bildung . - - - 2 2 4 III

5. Leibesübungen ...... 2 2 2 1 1 8 (IVa)

6. Geographie und

Wirtschaftskunde ... 2 2 - - - 4 (III)

7. Wirtschaft und Recht - - - 2 3 5 III

8. Angewandte

Mathematik ......... 4 4 3 3 2 16 (I)

9. Angewandte Physik .. 2 2 2 - - 6 (II)

10. Angewandte Chemie

und Ökologie ....... 3 2 - - - 5 II

11. Darstellende

Geometrie 2) ....... 2 - - - - 2 (I)

12. Angewandte

Informatik ......... 2 2 - - - 4 I

13. Grundlagen des

Maschinenbaus ...... 2 4 - - - 6 I

14. Allgemeine

Elektrotechnik 3) .. 3 5 2 - - 10 I

15. Elektronik ......... - - 2 2 - 4 I

16. Konstruktionsübungen 2 2 - - - 4 I

17. Laboratorium ....... - - 3 - - 3 I

18. Werkstätten-

laboratorium ....... - - 4 - - 4 III

19. Werkstätte ......... 8 8 4 - - 20 (Va)

Pflichtgegenstände der

schulautonomen

Ausbildungsschwerpunkte

gemäß Abschnitt B. ..... - - 11 23 24 58

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Gesamtwochenstundenzahl 39 39 39 39 39 195

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Wochenstunden Lehrver-

B. Pflichtgegenstände der pflich-

schulautonomen Jahrgang Summe tungs-

Ausbildungsschwerpunkte III. IV. V. gruppe

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B.1 Energietechnik und

industrielle

Elektronik

1.1 Meß-, Steuerungs- und

Regelungstechnik ..... 3 4 2 9 I

1.2 Elektrische Antriebe

und

Leistungselektronik .. 3 3 3 9 I

1.3 Elektrische Anlagen .. 3 3 3 9 I

1.4 Elektronik und

Mikroelektronik ...... - 2 2 4 I

1.5 Konstruktionsübungen . 2 4 4 10 I

1.6 Laboratorium ......... - 4 7 11 I

1.7 Werkstätten-

laboratorium ......... - 3 3 6 III

Wochenstundenzahl B.1 11 23 24 58

B.2 Regelungstechnik

2.1 Meßtechnik ........... 2 2 2 6 I

2.2 Steuerungs- und

Regelungstechnik ..... 2 3 3 8 I

2.3 Elektrische Antriebe

und Anlagen .......... 2 3 2 7 I

2.4 Elektronik ........... - 2 2 4 I

2.5 Prozeßdatentechnik 4) 3 3 2 8 I

2.6 Konstruktionsübungen . 2 3 3 8 I

2.7 Laboratorium ......... - 4 7 11 I

2.8 Werkstätten-

laboratorium ......... - 3 3 6 III

Wochenstundenzahl B.2 11 23 24 58

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Pflichtpraktikum ..... mindestens 8 Wochen in der

unterrichtsfreien Zeit vor Eintritt

in den V. Jahrgang

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C. Freigegenstände, Wochenstunden Lehrver-

Unverbindliche pflich-

Übungen Jahrgang tungs-

Förderunterricht I. II. III. IV. V. gruppe

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C.1 Freigegenstände 1)

Zweite lebende

Fremdsprache 5) .. 2 2 2 2 2 (I)

Kommunikation und

Präsentation ..... 2 2 2 2 2 III

C.2 Unverbindliche

Übungen 1)

Leibesübungen .... 2 2 2 2 2 (IVa)

C.3 Förderunterricht

  1. 6)

    Deutsch

    Englisch

    Angewandte

    Mathematik

    Fachtheoretische

    Pflichtgegenstände

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  1. 1) Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen kann von dieser Stundentafel im Rahmen des Abschnittes III abgewichen werden.
  2. 2) Mit einschlägigen Übungen in Angewandter Elektronischer Datenverarbeitung im Ausmaß von 1 Wochenstunde.
  3. 3) Mit Übungen im Ausmaß von je 1 Wochenstunde im I. und II. Jahrgang.
  4. 4) Mit einschlägigen Übungen in Angewandter Elektronischer Datenverarbeitung im Ausmaß von je 1 Wochenstunde im III. und IV. Jahrgang.
  5. 5) In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen.
  6. 6) Bei Bedarf parallel zum jeweiligen Pflichtgegenstand bis zu 16 Unterrichtseinheiten pro Schuljahr; Einstufung wie der entsprechende Pflichtgegenstand.

    II. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL

Siehe Anlage 1.

Fachrichtungsspezifische Bildungsziele:

Die Höhere Lehranstalt für Elektrotechnik vermittelt die theoretischen und praktischen Grundlagen auf dem Gebiet der Energietechnik, industriellen Elektronik und Steuerungs- und Regelungstechnik. Darüber hinaus vermittelt sie die für die Berufspraxis erforderlichen fertigungs- und betriebstechnischen Kenntnisse. Die allgemeine Fachausbildung wird durch zwei alternative Ausbildungsschwerpunkte vertieft:

Die Einsatzbereiche der Absolventen liegen in Projektierung, Fertigung, Inbetriebnahme und Wartung elektrotechnischer Anlagen bzw. elektronischer Steuerungs- und Regelungssysteme sowie in Planung, Vertrieb und Service der zugehörigen Hard- und Software.

III. SCHULAUTONOME LEHRPLANBESTIMMUNGEN, DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE

Siehe Anlage 1.

IV. LEHRPLÄNE FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT

Siehe Anlage 1.

V. BILDUNGS- UND LEHRAUFGABE DER UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE; AUFTEILUNG

DES LEHRSTOFFES AUF DIE SCHULSTUFEN

A. PFLICHTGEGENSTÄNDE

„Deutsch'', „Englisch'', „Geschichte und politische Bildung'', „Leibesübungen'', „Geographie und Wirtschaftskunde'' und „Wirtschaft und Recht'':

Siehe Anlage 1. 8. ANGEWANDTE MATHEMATIK

Bildungs- und Lehraufgabe:

Siehe Anlage 1.

Lehrstoff:

I. und II. Jahrgang: Siehe Anlage 1.

III. Jahrgang:

Analysis:

Differenzengleichungen. Zahlenfolgen, Grenzwert, Stetigkeit. Differentialrechnung (Differenzen- und Differentialquotient, Ableitungsregeln, Anwendungen der Differentialrechnung); Integralrechnung (bestimmtes und unbestimmtes Integral, Integration elementarer Funktionen, Anwendungen der Integralrechnung). Funktionen in zwei unabhängigen Variablen, partielle Ableitung.

Numerische Mathematik:

Fehlerabschätzung und -fortpflanzung; Konditionsproblematik; numerische Methoden zum Lösen von Gleichungen, numerische Integration; Interpolation.

IV. Jahrgang:

Analysis:

Funktionenreihen (Potenzreihen, Fourierreihen). Gewöhnliche Differentialgleichungen (einfache Differentialgleichungen 1. Ordnung, Schwingungsgleichung); Integraltransformationen.

Lineare Algebra und analytische Geometrie:

Matrizen (Operationen, Anwendungen), Determinanten. Geraden und Ebenen; Kegelschnitte in Hauptlage. Algebraische Strukturen.

V. Jahrgang:

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik:

Diskrete und stetige Verteilungen, induktive Statistik (Parameterschätzung, Signifikanzprüfung); Zusammenhangsanalysen (Korrelation, Regression). Statistische Methoden des Qualitätsmanagements. Anwendungen.

Aktuelle Themen der angewandten Mathematik mit besonderer Berücksichtigung der Fachrichtung.

III. bis V. Jahrgang:

Anwendungen aus dem Fachgebiet; Gebrauch der in der Praxis üblichen Rechenhilfen, rechnerunterstütztes Arbeiten in der Mathematik. In Jahrgängen mit mindestens drei Wochenstunden vier Schularbeiten, sonst zwei Schularbeiten.

9. ANGEWANDTE PHYSIK

Siehe Anlage 1. 10. ANGEWANDTE CHEMIE UND ÖKOLOGIE

Siehe Anlage 1. 11. DARSTELLENDE GEOMETRIE

Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

12. ANGEWANDTE INFORMATIK

Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

  1. 13. GRUNDLAGEN DES MASCHINENBAUS

    Bildungs- und Lehraufgabe:

    Der Schüler soll

  1. 14. ALLGEMEINE ELEKTROTECHNIK

    Bildungs- und Lehraufgabe:

    Der Schüler soll

15. ELEKTRONIK

Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

  1. 16. KONSTRUKTIONSÜBUNGEN

    Bildungs- und Lehraufgabe:

    Der Schüler soll

    - selbständig, aber auch in Gruppenarbeit, unter Einhaltung der

    einschlägigen Vorschriften und Normen, aufgrund praxisüblicher Konstruktionsunterlagen Entwurfsaufgaben der Fachrichtung - unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit der Fertigung und der Qualitätssicherung - lösen und dokumentieren können.

    Lehrstoff:

    I. Jahrgang:

    Zeichnen von Skizzen einfacher Normteile und fachrichtungsspezifischer Bauteile.

    Einführung in CAD-unterstütztes Zeichnen und Konstruieren mit industrieller Standardsoftware.

    II. Jahrgang:

    Vertiefung der erworbenen Fertigkeiten in CAD-unterstütztem Zeichnen und Konstruieren.

    Anwendung von Standardsoftware zum Lösen einfacher Aufgaben aus den

    facheinschlägigen Gegenständen.

17. LABORATORIUM

Bildungs (Anm.: richtig: Bildungs-) und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

  1. 18. WERKSTÄTTENLABORATORIUM

    Bildungs- und Lehraufgabe:

    Der Schüler soll

19. WERKSTÄTTE

Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE

B.1 ENERGIETECHNIK UND INDUSTRIELLE ELEKTRONIK

1.1 MESS-, STEUERUNGS- UND REGELUNGSTECHNIK Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

1.2 ELEKTRISCHE ANTRIEBE UND LEISTUNGSELEKTRONIK Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

1.3 ELEKTRISCHE ANLAGEN

Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

1.4 ELEKTRONIK UND MIKROELEKTRONIK Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler solll (Anm.: richtig: soll)

- das Betriebsverhalten auch komplexerer elektronischer

Schaltungen durch selbständiges Ableiten von vereinfachenden Ersatzschaltungen oder durch Einsatz von Simulation berechnen können.

Lehrstoff:

IV. Jahrgang:

Schaltkreisfamilien:

Aufbau, Kennwerte, Kopplung, Einsatzbeispiele.

Schwingungserzeugung:

Analoge und digitale Schwingungserzeugung, Modulation.

Leistungselektronik und Signalverarbeitung:

OPV-Schaltungen zur Signalverarbeitung und Signalanpassung. Aufbau

und Ansteuerung von Hochstromschaltern.

Softwareengineering:

Pflichtenheft, Modularisierung, Projektorganisation. Softwaretest,

Dokumentation, Kalkulation, Zeitplanung.

V. Jahrgang:

Mikroprozessortechnik:

Rechnerarchitekturen, Bussysteme. Mikroprozessorsysteme, Mikrokontroller, anwenderprogrammierbare Bausteine. Multi-CPU-Systeme, Signalprozessoren, Entwurf und Programmierung mikroelektronischer Schaltungen. PC-Hardware, Schnittstellen.

Kommunikationstechnik:

Informationstechnik (Begriffe, Übertragungsmedien, Codierung, Sicherung). Computernetzwerke (Struktur, Installation, Administration). Rechnerverbund (Arten, Modems, Knotenrechner, Netzstrukturen, Protokolle, Datenschutz).

Peripherie:

Ansteuerung peripherer Komponenten, Datenformate,

Übertragungsmethoden.

Informatik zur Prozeßautomation:

Grundstrukturen, Methoden zur Programmierung, Sicherheit von Hard- und Softwarekomponenten, Echtzeitprogrammierung.

Software:

Visualisierungs- und Simulationssoftware.

1.5 KONSTRUKTIONSÜBUNGEN

Fortführung des Pflichtgegenstandes „Konstruktionsübungen'' im Abschnitt A.

Bildungs- und Lehraufgabe:

Siehe Abschnitt A.

Der Schüler soll darüber hinaus

- komplexere, auch fächerübergreifende Projekte aus den Themenbereichen des Ausbildungsschwerpunktes unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und der Qualitätssicherung bearbeiten und dokumentieren können.

Lehrstoff:

III. Jahrgang:

Komplexere Aufgabenstellungen bzw. Projekte aus Stoffgebieten der Pflichtgegenstände „Elektrische Anlagen'' und „Elektrische Antriebe und Leistungselektronik'' unter Verwendung von Industriesoftware.

IV. Jahrgang:

Mehrere komplexere Projekte aus Stoffgebieten der Pflichtgegenstände „Elektrische Anlagen'', „Meß-, Steuerungs- und Regelungstechnik'', „Elektrische Antriebe und Leistungselektronik'' und „Elektronik und Mikroelektronik'' unter Verwendung von Industriesoftware.

V. Jahrgang:

Mehrere gegenstandsübergreifende Projekte aus Stoffgebieten der Pflichtgegenstände „Elektrische Anlagen'', „Meß-, Steuerungs- und Regelungstechnik'', „Elektrische Antriebe und Leistungselektronik'' und „Elektronik und Mikroelektronik'' unter Verwendung von Industriesoftware.

1.6 LABORATORIUM

Fortführung des Pflichtgegenstandes „Laboratorium'' im Abschnitt A.

Lehrstoff:

IV. Jahrgang und V. Jahrgang:

Übungen aus den Stoffgebieten der Pflichtgegenstände „Allgemeine Elektrotechnik'', „Meß-, Steuerungs- und Regelungstechnik'', „Elektrische Antriebe und Leistungselektronik'', „Elektrische Anlagen'' und „Elektronik und Mikroelektronik''.

Gegenstandsübergreifende Projekte, auch in Zusammenarbeit mit den Pflichtgegenständen „Konstruktionsübungen'' und „Werkstättenlaboratorium''.

1.7 WERKSTÄTTENLABORATORIUM

Fortführung des Pflichtgegenstandes „Werkstättenlaboratorium'' im Abschnitt A.

Lehrstoff:

IV. Jahrgang:

Elektrische Maschinen und Antriebe:

Auswahl und Anwendung anlagenspezifischer elektrischer Antriebe.

Aufsuchen von Fehlern. Prüf- und Meßaufgaben an elektrischen Betriebsmitteln.

Automatisierungstechnik:

Aufbau, Prüfen und Inbetriebnahme von Steuerungs- und Automatisierungsschaltungen mit praxisüblichen Geräten.

Industrielle Elektronik:

Aufbau, Prüfung und Inbetriebnahme von Baugruppen der Industrieelektronik unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften und der elektromagnetischen Verträglichkeit.

Arbeitsvorbereitung:

Analysieren von Arbeitsabläufen, Zeitvorgaben, Prüf- und Fertigungsvorrichtungen; ergonomische Arbeitsplatzgestaltung. Überwachung und Überprüfung der vom Qualitätsmanagement vorgegebenen Termine und Prüfvorrichtungen.

V. Jahrgang:

Elektrische Antriebstechnik:

Inbetriebnahme, Optimierung und Prüfung von Stromrichterschaltungen. Fehlersuche an elektrischen Antriebssystemen.

Automatisierungstechnik:

Aufbau und Inbetriebnahme von Automatisierungs- und Regelungsanlagen. Digitale und analoge Verarbeitung von Meßgrößen.

Prozeßleittechnik:

Visualisierung von Prozeßabläufen, Inbetriebnahme von Systemen.

Industrielle Elektronik:

Inbetriebnahme, Prüfung und Einstellung elektronischer Systeme.

Beheben von Fehlern.

B.2 REGELUNGSTECHNIK

2.1 MESSTECHNIK

Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

2.2 STEUERUNGS- UND REGELUNGSTECHNIK Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

2.3 ELEKTRISCHE ANTRIEBE UND ANLAGEN Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

2.4 ELEKTRONIK

Ergänzung und Fortführung des Pflichtgegenstandes „Elektronik''

im Abschnitt A.

Lehrstoff:

IV. Jahrgang:

Siehe Abschnitt A., und weiters:

Schaltungstechnik:

Schwingungs- und Impulserzeugung; Ansteuerschaltungen der Leistungselektronik; DC-DC Wandler.

Systemtheorie:

Schaltvorgänge in linearen Netzwerken; Spektren, Modulation,

Demodulation, Mischung; Multiplexverfahren.

V. Jahrgang:

Impulstechnik:

Übertragung, Verarbeitung; Einschwingvorgänge und Übersprechen;

EMV.

Digitale Signalverarbeitung:

Grundlagen, Filter, Verstärker.

2.5 PROZESSDATENTECHNIK

Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

2.6 KONSTRUKTIONSÜBUNGEN

Fortführung des Pflichtgegenstandes „Konstruktionsübungen'' im Abschnitt A.

Bildungs- und Lehraufgabe:

Siehe Abschnitt A.

Der Schüler soll darüber hinaus

- komplexere, auch fächerübergreifende Projekte aus den Themenbereichen des Ausbildungsschwerpunktes unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit der Fertigung, der Qualitätssicherung und der EMV-Vorschriften lösen und dokumentieren können.

Lehrstoff:

III. Jahrgang:

Grundlagen:

Konstruktionstechnik und Gerätedesign, Normen- und Vorschriftenwesen, Entwicklungs- und Entwurfstechniken, Fertigungsunterlagen und technische Dokumentation. Dimensionierung von Schaltungs- und Geräteteilen.

CAD:

Einsatz von Industriesoftware zur Erstellung von Fertigungsunterlagen und technischen Dokumentationen. CAD-unterstützte Schaltungs- und Leiterplatten-Entwicklung.

IV. Jahrgang:

Projekte:

Entwurf, Dimensionierung und konstruktive Ausführung von Projekten aus dem Bereich schwerpunktsspezifischer Gegenstände unter Berücksichtigung EMV-technischer Aspekte und unter Nutzung industrieller Software.

V. Jahrgang:

Fächerübergreifende Projekte:

Entwurf, Dimensionierung und konstruktive Ausführung von fächerübergreifenden Projekten aus dem Bereich schwerpunktsspezifischer Gegenstände unter Berücksichtigung vorgegebener Leistungsmerkmale und Qualitätsstandards und unter Nutzung industrieller Software.

Schaltungs- und Baugruppendesign für analoge und digitale

Schaltungen; Simulation, Programmierung.

2.7 LABORATORIUM

Fortführung des Pflichtgegenstandes „Laboratorium'' im Abschnitt A.

Bildungs- und Lehraufgabe:

Siehe Abschnitt A.

Der Schüler soll darüber hinaus

- Steuerungs-, Simulations-, Visualisierungs-, Regelungs- und Prozeßdatentechnikaufgaben selbständig ausführen und EDV-unterstützt auswerten können.

Lehrstoff:

IV. und V. Jahrgang:

Übungen aus den Stoffgebieten der Pflichtgegenstände „Allgemeine Elektrotechnik'', „Elektronik'', „Meßtechnik'', „Steuerungs- und Regelungstechnik'', „Elektrische Antriebe und Anlagen'' und „Prozeßdatentechnik''.

Gegenstandsübergreifende Projekte, insbesondere in Zusammenarbeit mit den Pflichtgegenständen „Konstruktionsübungen'' und „Werkstättenlaboratorium''.

2.8 WERKSTÄTTENLABORATORIUM

Fortführung des Pflichtgegenstandes „Werkstättenlaboratorium'' im Abschnitt A.

Lehrstoff:

IV. Jahrgang:

Elektrische Maschinen und Antriebe:

Auswahl und Anwendung anlagenspezifischer elektrischer Antriebe. Aufsuchen von Fehlern. Prüf- und Meßaufgaben an elektrischen Betriebsmitteln.

Automatisierungstechnik:

Aufbau, Prüfen und Inbetriebnahme von Steuerungs- und Automatisierungsschaltungen mit praxisüblichen Geräten. Lösung von Problemstellungen mit Hilfe von Mikrokontrollersystemen.

Steuerungstechnik:

Lösung von Problemstellungen mit Hilfe programmierbarer Bausteine;

Funktionskontrolle.

Arbeitsvorbereitung:

Analysieren von Arbeitsabläufen, Zeitvorgaben, Prüf- und Fertigungsvorrichtungen; ergonomische Arbeitsplatzgestaltung.

Überwachung und Überprüfung der vom Qualitätsmanagement vorgegebenen Termine und Prüfvorrichtungen.

V. Jahrgang:

Elektrische Antriebstechnik:

Inbetriebnahme und Prüfung von Stromrichterschaltungen.

Fehlersuche an elektrischen Antriebssystemen.

Regelungstechnik:

Inbetriebnahme und Parametrisierung von Industriereglern. Digitale

und analoge Meßwerterfassung und -verarbeitung.

Prozeßdatentechnik:

Inbetriebnahme von Systemen zur Erfassung, Visualisierung und Beeinflussung von Prozeßabläufen.

Industrielle Elektronik:

Inbetriebnahme, Prüfung und Einstellung elektronischer Systeme unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften und der elektromagnetischen Verträglichkeit. Beheben von Fehlern.

PFLICHTPRAKTIKUM

Siehe Anlage 1.

C. FREIGEGENSTÄNDE, UNVERBINDLICHE ÜBUNGEN, FÖRDERUNTERRICHT

C.1 FREIGEGENSTÄNDE

ZWEITE LEBENDE FREMDSPRACHE

Siehe Anlage 1.

KOMMUNIKATION UND PRÄSENTATION

Bildungs- und Lehraufgabe:

Der Schüler soll

C.2 UNVERBINDLICHE ÜBUNGEN

LEIBESÜBUNGEN

Siehe Anlage 1.

C.3 FÖRDERUNTERRICHT

Siehe Anlage 1.

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