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Neue Studie zur „Identifizierung und Eindämmung der Korruption im öffentlichen Auftragswesen“

NewsflashVIL 2014, 13 Heft 1 v. 1.1.2014

Im Auftrag der Europäischen Kommission wurde von PwC EU Services und Ecorys eine Studie erstellt, die dazu beitragen soll, Korruption im öffentlichen Auftragswesen zu identifizieren und einzudämmen. Eine Kurzdarstellung der Studie ist unter www.pwc.com/euservices auch in deutscher Sprache erhältlich. Der vollständige Bericht, der über 370 Seiten umfasst, liegt hingegen nur in englischer Sprache vor. Untersucht wurde die Korruption in fünf Sektoren (Straßen- und Eisenbahnverkehr, Wasser & Abfall, Städtisch/Bau von Versorgungsleistungen, Fort- und Weiterbildung und Forschung & Entwicklung/High-tech/medizinische Produkte) in acht Mitgliedsstaaten der EU (Frankreich, Ungarn, Italien, Litauen, Niederlande, Polen, Rumänien und Spanien). Der Begriff „Korruption“ wurde dabei sehr weit ausgelegt und als „Missbrauch von Macht zum privaten Vorteil“ definiert. Mögliche Korruptionsfälle wurden in vier Untergruppen kategorisiert: Korruption, starke Anzeichen für Korruption, graue Fälle und saubere Fälle. Weiters wurde nach vier Hauptarten von korrupten Praktiken differenziert: Submissionsabsprache, Bestechungsgeld, Interessenkonflikt und andere (darunter vorsätzliche Misswirtschaft/Unwissenheit).

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