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Liebe Leserinnen und Leser

EditorialSascha Ferz , Friedrich Glaslpm 2015, 65 Heft 2 v. 1.6.2015

https://elibrary.verlagoesterreich.at/article/99.105005/pm201502006501

Unter den vielen Möglichkeiten, entstandene Konflikte konstruktiv zu lösen, hat sich die Mediation ihren Platz erarbeitet. Unzweifelhaft können Menschen mit diesem Verfahren auf gleicher Augenhöhe Ergebnisse kreieren, die den Interessen der betroffenen Parteien besser entsprechen als eine autoritäre Entscheidung oder einseitig aufgezwungene Maßnahme, die durch das Machtgefälle möglich wird. Gerade aber hierbei stellt sich die Frage, ob Mediation auch bei Konflikten bei großer Machtungleichheit der Parteien gewinnbringend eingesetzt werden kann, wie dies zwischen staatlichen Entscheidern als „Obrigkeit“ und einfachen BürgerInnen der Fall ist. Funktioniert das auch zwischen einem mächtigen Unternehmen und Kundinnen und Kunden? Wäre gar eine hybride Kombination bestehend aus unabhängiger Schlichtungsstelle und Mediation das bessere Modell?

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