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Neues Sexualstrafrecht in Spanien: Ein Modell für einen Paradigmenwechsel in Europa oder eine gescheiterte Reform?

AufsätzeDr. Enara Garro Carrera11Die Autorin ist Mitglied folgender Forschungsprojekte des spanischen Ministeriums für Wissenschaft und Innovation: PID2020-115320GB-100 und PID2021-123170OB-I00. Sie gehört auch der Gruppe IT 1593-22 der baskischen Regierung an. Ihre Forschungstätigkeit als Professorin der Universität des Baskenlandes wird zur Zeit von der EU – Next GenerationEU – finanziert.JSt 2024, 481 Heft 5 v. 24.10.2024

Das neue Sexualstrafrecht in Spanien hat zum Teil Protest hervorgerufen, der auch in Österreich wahrgenommen wurde. Es wird als ein strenges kommuniziert, das die Eingriffe in die sexuelle Selbstbestimmungsfreiheit umfassend schützt. Der vorliegende Beitrag bringt zunächst die kriminalpolitischen Hintergründe für die jüngste Reform und stellt diese eingehend dar. Dabei wird auch auf die Missinterpretationen mancher Bestimmungen durch die Justiz eingegangen, die letztlich zu einer Nachschärfung führten. Eine Bewertung der Reform steht am Ende des Beitrags.

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