Nicht jeder Cyberangriff kommt von außen. Laut Studien entstehen rund ein Viertel bis ein Drittel aller sicherheitsrelevanten Vorfälle innerhalb des Unternehmens, verursacht durch aktuelle oder ehemalige Mitarbeitende oder andere Insider. Doch nicht allein böswillige Absicht ist gefährlich. Auch Frustration, emotionale Belastung oder mangelnde Bindung können zu Sicherheitsrisiken führen. Während klassische Präventionsstrategien primär auf Kontrolle setzen, zeigen moderne Ansätze: Wirksame Prävention beginnt bei psychologischer Sicherheit, Vertrauenskultur und Führung. Der Beitrag analysiert, warum Insider Threats kein IT-, sondern ein Leadership-Thema sind.

