§ 2.
(1) Der Bund hat der Aktiengesellschaft die Kosten der Planung, Errichtung, Erhaltung, Verwaltung (einschließlich des Personal- und Sachaufwandes) und Finanzierung des Internationalen Amtssitz- und Konferenzzentrums Wien bis zum Höchstbetrag von 12.800 Millionen Schilling in unmittelbar aufeinanderfolgenden Jahresteilbeträgen, beginnend mit dem Haushaltsjahr 1972, zu ersetzen, soweit diese Kosten nicht durch eigene Einnahmen der Aktiengesellschaft abgedeckt werden können.
(2) Der vom Bund zu leistende Kostenersatz beträgt in den Jahren
1972 und 1973 | je 250 Millionen Schilling, |
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1974 und 1975 | je 350 Millionen Schilling, |
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1976 | 500 Millionen Schilling, | ||
1977 und 1978 | je 600 Millionen Schilling, |
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1979 bis 1981 | je 650 Millionen Schilling, |
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1982 bis 1985 | je 700 Millionen Schilling, |
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1986 bis 1989 | je 750 Millionen Schilling |
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und beginnend mit dem Jahre |
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1990 | je 800 Millionen Schilling. |
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(3) Die Forderung der Aktiengesellschaft gegen den Bund auf Kostenersatz gemäß Abs. 1 ist höchstens mit jenem Betrag in die Jahresabschlüsse der Aktiengesellschaft einzusetzen, der sich nach Abzug eigener Einnahmen von den Kosten für die Planung, Errichtung, Erhaltung, Verwaltung und Finanzierung des Internationalen Amtssitz- und Konferenzzentrums Wien ergibt.
Schlagworte
Personalaufwand
Zuletzt aktualisiert am
29.11.2023
Gesetzesnummer
10000512
Dokumentnummer
NOR40257013
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