Es sind fiktive, aber typische Beratungssituationen:1 Die Kanzlei Schmidt Rechtsanwälte hat ein Nachfolgethema. Auf meine Frage nach der letzten Partnerversammlung erfahre ich, dass diese Monate her ist, und das trotz der beträchtlichen Größe der Sozietät. Aber Schmidt Senior habe die Geschäfte auch so fest im Griff, und deswegen wolle man ihm die seit jeher ungeliebten Sitzungen nicht aufdrängen. Bei Miller More wiederum fehlt es am Cross Selling. Eine unkollegiale Vergütungsstruktur kann dafür eigentlich nicht ausschlaggebend sein, denn man fährt seit Jahren gut mit einem modifizierten Lockstep-System. Allerdings ist die Sozietät derart gewachsen, dass man sich außerhalb der eigenen Praxis- und Branchengruppen nicht auch noch ständig zusammensetzen möchte. Deshalb könnte aber auch keiner vom anderen auf Elevator Pitch-Niveau2 sagen, was die Partner für die Geschäftspartner wirklich einmalig macht.