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3.2.1.1. Die Schranken der Sachverhaltsbeurteilung

Leitner1. AuflFebruar 2013

Die Beurteilung des Sachverhaltes darf jedoch – und dies gebietet vor allem das Legalitätsprinzip (Art 18 B-VG) – nach der hM146146ZB Reeger/Stoll, BAO § 21 Anm 6 (S 100); Fellner, ÖStZ 1966, 91 f; Papier in DStJG 14, 76; Grimm/Schimetschek, FJ 1978, 83 f; Kruse, ÖStZ 1975, 201; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO132 § 42 Rz 128. und auch der Rspr des VwGH147147VwGH 17.10.2001, 2001/13/0009 mwN; vgl zuletzt beispielsweise VwGH 29.04.2010, 2005/15/0057. nicht dazu führen, dass ein fiktiver Sachverhalt der Besteuerung unterworfen wird, denn die wirtschaftlich Betrachtungsweise habe zum Ziel, die tatsächlich verwirklichten Sachverhalte zu besteuern. Dieser Grundsatz wird besonders deutlich in einem auf § 19 LAO Wr 1962 (entspricht § 21 BAO) gestützten E formuliert:148148VwGH 15.12.1989, 88/17/0204.

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