vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Fehlende Empfängerbenennung und Schätzung einer verdeckten Ausschüttung – ein Widerspruch in sich

AbgabenverfahrenAufsätzeRA/StB Dr. Benjamin TwardoszZSS 2024, 152 Heft 4 v. 30.12.2024

In der Praxis werden die Folgen der fehlenden Empfängerbenennung und der Schätzung miteinander verknüpft oder auch verwechselt. Der vorliegende Beitrag untersucht das Verhältnis zwischen § 162 BAO und § 184 BAO, und zeigt auf, dass eine Anwendung des § 162 BAO auf den geschätzten Teil der Aufwendungen rechtlich nicht zulässig ist. Ebenso ist die Annahme einer verdeckten Ausschüttung hinsichtlich der Beträge, bei denen der Empfänger trotz Aufforderung nicht benannt wurde, gesetzlich nicht vorgesehen, sondern es tritt die Rechtsfolge nach § 22 Abs 3 KStG ein.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte