Die Protected Cell Company als Spielart der liechtensteinischen Stiftung^**Beim vorliegenden Aufsatz handelt es sich um einen – leicht adaptierten – Beitrag für einen Sammelband über Rechtsforminnovationen, der auf diesem Weg den Lesern und Leserinnen der ZFS vorab zur Verfügung gestellt wird.

Während sich der österreichische Gesetzgeber bei Reformen der Privatstiftung zurückhält und sich die Diskussion in den Medien aktuell stattdessen auf nicht zustande gekommene Reformen konzentriert, versucht sich der liechtensteinische Gesetzgeber auch nach der Totalrevision des Stiftungsrechts 2008/2009 an Innovationen, um das Stiftungsrecht zu verbessern – tu felix Lichtenstenum! Ein Beispiel für die Reformbestrebungen ist die liechtensteinische Protected Cell Company. Der Beitrag stellt diese vor allem dem österreichischen Leserkreis vor. Er geht aber auch auf Fragen ein, die für den liechtensteinischen Leser neu sein dürften.