Europaweit bedienen sich immer mehr öffentliche Beschaffer bei der Auftragsvergabe elektronischer Beschaffungssysteme. Einige Auftraggeber entwickeln hierbei ein eigenes elektronisches Beschaffungssystem, andere Auftraggeber schließen sich zusammen und nutzen ein gemeinsames Beschaffungsportal. Einige dieser Systeme bedienen sich länderspezifischer Tools und sind dadurch vor allem für ausländische Bieter nur schwer zugänglich. Erschwert wird das Ganze durch die Vielzahl der Systeme. Derzeit gibt es in Europa in Summe rund 300 verschiedene elektronische Beschaffungssysteme.