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Liebe Leserinnen und Leser

EditorialYvonne Hofstetter Rogger , Willi Walterpm 2012, 65 Heft 2 v. 1.6.2012

https://elibrary.verlagoesterreich.at/article/99.105005/pm201202006501

„Sie beurteilen meine Abschlussarbeit einzig deshalb als ungenügend, weil Sie meine Meinung hinsichtlich der Geschlechterfrage in der Co-Mediation nicht teilen.“ So argumentierte eine Studierende sichtlich empört. Sie hatte in ihrer Argumentation, wonach die Zusammensetzung der Geschlechter im Mediationsteam nicht bedeutsam sei, auf jegliches Literaturstudium verzichtet. Welche Mediationsliteratur, die sich mit der Genderfrage beschäftigt, hätte sie finden können? Da hätte sie schon gründlich suchen müssen. Und die Lektüre von Büchern zur Gender-Forschung wäre für eine Master-Studierende angemessen, aber nicht unbedingt für eine angehende Praktikerin der Mediation, die sich mit vielen anderen Themen auch noch befassen will.

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