https://elibrary.verlagoesterreich.at/article/99.105005/pm200904022101
Was passiert, wenn drei Männer ein Projekt durchführen, von dem alle anderen sagen, dass es nach menschlichem Ermessen nicht machbar ist: das grönländische Inlandeis zu Fuß überqueren, 1.400 Kilometer ohne Kontaktmöglichkeiten zur Zivilisation. Michael Köhlmeier beschreibt in seinem bereits 1988 erschienen Roman ein Psycho- und Soziodrama, das sich zwischen drei Bergsteigern abspielt. Er besucht die drei Männer, die seit ihrer Rückkehr von der Expedition wenig beziehungsweise keinen Kontakt mehr haben und schreibt aus diesem Stoff einen Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite mitreißend ist.