https://elibrary.verlagoesterreich.at/article/99.105005/pm200804022102
Dexter Bexley rollert mit seinem Scooter, da steht vor ihm ein großer blauer Grobian: „Oh ja, groß bin ich, und mir ist langweilig ... und wie mir scheint, bist du klein und lecker. Ich könnte dich verschlingen.“ Mit „Warte mal ich habe da eine viel bessere Idee“ rettet Dexter Bexley vorerst seine Haut und die beiden fahren Scooter bis dem großen blauen Grobian wieder langweilig ist. Da fällt diesem erneut ein, Dexter Bexley verschlingen zu können. Dexter Bexley hat noch einige Ideen – die beiden eröffnen ein Blumengeschäft, gehen an die Börse ... Eines Tages hat Dexter Bexley keine neue Idee mehr: „Jetzt wirst du mich wohl verschlingen müssen“ meint er. Doch da hat auch der große blaue Grobian eine viel bessere Idee ... er kauft sich und Dexter einen Schlecker und die beiden genießen ihre Gemeinschaft. Langeweile und Hunger – physisch wie psychisch – motivieren zu Übergriffen und Gewalt. Ein Buch über den Handlungsspielraum scheinbar schwächerer. Vorerst wirken gemeinsame, attraktive Ziele, später die Qualität von Beziehung deeskalierend und ermöglichen gemeinsames Wachstum.