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Liebe Leserin! Lieber Leser!

EditorialBenedikta Deym-Soden , Yvonne Hofstetter Rogger , Brigitte Roschger-Stadlmayr , Werner Steinacherpm 2005, 169 Heft 4 v. 1.12.2005

https://elibrary.verlagoesterreich.at/article/99.105005/pm200504016901

Wenn die PionierInnen der Familienmediation in Europa von den Anfängen der Mediation sprechen, dann beziehen sie sich in der Regel auf die Mediation bei Trennung und Scheidung. Die stärkste Kraft zur Etablierung der so genannten modernen Mediation ist in unseren Breitengraden weitgehend in diesem Kontext entwickelt worden. Fachleute verschiedener Disziplinen wollten den konfrontativ ausgetragenen Streitigkeiten bei Trennung und Scheidung mit ihren destruktiven Effekten auf die einzelnen Betroffenen, insbesondere die Kinder, und auf die Beziehung der Familienmitglieder eine konstruktive Alternative entgegensetzen. Daraus wird der Schluss gezogen, die Familienmediation sei auch gleich die Wiege der Mediation. Historisch und international gesehen stimmt das zwar nicht. Die Familienmediation hat jedoch bedeutende Impulse gesetzt zur professionellen Entwicklung der Mediation, der Methodik des Verfahrens sowie der Haltung der MediatorInnen.

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