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Gerechtigkeitskonflikte in der Mediation

KaleidoskopElke Müllerpm 2005, 78 Heft 2 v. 1.6.2005

Überblick Gerechtigkeit – im Sinne subjektiver Gerechtigkeitswahrnehmungen – ist relevant für die Entstehung, den Verlauf und die Intensität von Konflikten. Neben den Bedürfnissen und Interessen, auf deren Erarbeitung sich die Mediation im Allgemeinen konzentriert, kann Gerechtigkeit ein eigenständiges Handlungsmotiv und somit auch eigenständiger Gegenstand von Konflikten sein. Die subjektive Wahrnehmung von Ungerechtigkeit ruft Ärger und Empörung hervor und provoziert prinzipiengeleitetes Verhalten, das die Konfliktbearbeitung im Rahmen der Mediation gefährden kann. Mit diesem Beitrag soll die Bedeutung subjektiver Gerechtigkeitsvorstellungen für die Konfliktbearbeitung aufgezeigt und für eine Auseinandersetzung mit subjektiven (Un-) Gerechtigkeitswahrnehmungen und divergierenden Gerechtigkeitsvorstellungen in der Mediation plädiert werden.

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