vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Besonderheiten des Kaufs von Unternehmen in der Pandemiekrise — Eine risikoorientierte Analyse unter besonderer Berücksichtigung des deutschen Rechtssystems (Freidank, RWZ 2022/32, S. 194)

Artikelrundschau Juni 2022Allgemeines - international, EU-Recht, AuslandsbeziehungenMMag. Maria Gold-Tajalli/Mag. Franz ProkschÖStZ 2022/452ÖStZ 2022, 474 Heft 15 und 16 v. 5.8.2022

Die gegenwärtige Coronapandemie wirke sich bei zahlreichen Unternehmen als Krise aus, die einerseits zur Existenzbedrohung und damit verbunden zu beträchtlichen Senkungen des Unternehmenswerts geführt habe. Andererseits biete die aktuelle wirtschaftliche Situation für expandierende Unternehmen auch Chancen, durch den Kauf insb notleidender Unternehmen Zugang zu Know-how, innovativen Produkten, knappen Personalkapazitäten, neuen Kundenstämmen und internationalen Märkten zu erhalten. Demgegenüber eröffne die frühzeitige Identifizierung von Gefahrenpotenzialen die Möglichkeit, geeignete Maßnahmen einzuleiten, durch die mit dem Erwerb notleidender Unternehmen verbundene Akquisitionsrisiken abgemildert bzw gänzlich vermieden werden könnten. Im Beitrag wird für das Käuferunternehmen ein Konzept entwickelt, das im Rahmen der Akquisition des Zielunternehmens zur Erfassung rechtlicher und wirtschaftlicher Chancen und Risiken eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck wird auf das Instrument der Due Diligence (DD), verstanden als ganzheitliche Unternehmensanalyse, zurückgegriffen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!