Bei Umgründungsvorgängen von Gruppengesellschaften stellt sich regelmäßig die Frage nach den damit verbundenen Folgen für den Bestand der Unternehmensgruppe. Anlässlich einer jüngeren Entscheidung des VwGH zu einer errichtenden Umwandlung eines Gruppenmitglieds widmet sich der vorliegende Beitrag neben den zentralen Aussagen dieser Entscheidung insb den daraus ableitbaren allgemeinen Folgerungen für die Behandlung von Umwandlungen in der Unternehmensgruppe.
VwGH zu errichtenden Umwandlungen in der Unternehmensgruppe
Steuerrecht aktuellDr. Lukas Allram/Dr. Erik Pinetz, LL.M, MScÖStZ 2017/872ÖStZ 2017, 624 Heft 23 v. 13.12.2017
Inhalt
- 1. Einleitung - Die Bedeutung des § 9 Abs 5 Satz 4 KStG bei der Umgründung von Gruppengesellschaften
- 2. Entscheidung des VwGH vom 31. 5. 2017, Ro 2016/13/0002
- 3. Zentrale Aussagen des VwGH
- 4. Übertragbarkeit der Aussagen des VwGH auf errichtende Umwandlungen eines Gruppenmitglieds unter teilweiser Vermögenszuordnung zu gruppenfremden Personengesellschaftern
- 5. Fazit
