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Für die subsidiäre Zuständigkeit nach der Belegenheit des Nachlassvermögens ist der Zeitpunkt des Todes des Erblassers maßgebend

EuGH-LeitsatzkarteiJudikaturChristoph BrennÖJZ 2025/16ÖJZ 2025, 124 - 125 Heft 2 v. 21.1.2025

Art 10 Abs 1 EuErbVO 2012 ist dahin auszulegen, dass zur Bestimmung, ob die subsidiäre Zuständigkeit der Gerichte des MS, in dem sich Nachlassvermögen befindet, für den gesamten Nachlass für die Entscheidungen in Erbsachen ausgeübt werden kann, zu prüfen ist, ob sich dieses Nachlassvermögen zum Zeitpunkt des Todes, nicht aber zum Zeitpunkt der Anrufung dieser Gerichte, in diesem MS befindet.

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