„Zwölf- und 13-Jährige überfielen Jugendliche“, „Jugendkriminalität: Mit 13 Jahren 200 Straftaten begangen“ oder „Höchster Wert bei unmündigen Tatverdächtigen in Wien seit zehn Jahren“: Das Phänomen der Kinderkriminalität steht aktuell insb durch die mediale Berichterstattung verstärkt im Fokus des öffentlichen Interesses. In der damit einhergehenden Diskussion werden oftmals fehlende Möglichkeiten, auf das Verhalten Strafunmündiger reagieren zu können, moniert. Dieser Beitrag liefert einen Überblick über die derzeit bestehenden Reaktionsmöglichkeiten.