vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Keine Produkthaftung nach Bruch der „Spirale“ und Geburt eines gesunden Kindes

KindschaftsrechtSteuerrechtMartina SchickmairiFamZ 2022, 233 - 235 Heft 5 v. 30.10.2022

An den OGH wurde erstmals die Frage herangetragen, ob bei ungewollter Schwangerschaft aufgrund des Bruchs einer Verhütungsspirale eine Schadenersatzhaftung nach dem Produkthaftungsgesetz (PHG) greifen kann. In seinem Beschluss vom 25. 5. 2022, 8 Ob 69/21m, iFamZ 2022/137, 178, verneint der OGH einen entsprechenden Schadenersatzanspruch. Tatsächlich wäre eine differenzierende Lösung nahegelegen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!