vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Einbettung der CS3D-Aktivitätskettenhaftung in die Schadenersatzdogmatik des ABGB

SteuerrechtAufsatzAndreas BaumgartnerGesRZ 2024, 361 - 371 Heft 6 v. 30.12.2024

Susanne Kalss hat vor Kurzem (auch) die Wissenschaft dazu aufgerufen, sich antizipierend in den Prozess zur nationalen Umsetzung der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CS3D) einzubringen. Dieser Beitrag folgt dem. Im Sinn einer Arbeitshypothese fingiert er bereits jetzt eine wortlautgetreue Umsetzung der Richtlinienbestimmung über die zivilrechtliche Haftung (Art 29 CS3D; unten Pkte II., III.) und untersucht, wie sich eine derartige Regelung in die Schadenersatzdogmatik des ABGB einfügen würde (Pkte IV. bis VII.). Der Fokus liegt dementsprechend nicht auf einer Analyse der supranationalen Sorgfaltsanforderungen, sondern der „lückenfüllenden“ Funktion des österreichischen Rechts bei der Sanktionierung der CS3D im Wege des Private Enforcement. Darauf aufbauend werden konkrete Umsetzungsvorschläge erstattet (Pkt VIII.).

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!