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EU-beihilferechtliche Trennungsrechnung als Voraussetzung öffentlicher Finanzierungen – ein Lösungsansatz aus betriebswirtschaftlicher Sicht

AufsätzeDipl.-Bw. (FH) Christian Gnatzy11Der Autor ist Teil des Managements des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds und verantwortet unter anderem die Bereiche Finance, Audit und Compliance. Er war federführend für die Ausarbeitung der Methodik zum Ausschluss der Überfinanzierung / Überförderung durch öffentliche Mittel im EU-Programms IBW/EFRE & JTF verantwortlich und führt österreichweit entsprechende Audits bei öffentlichen Einrichtungen durch. Dieser Beitrag gibt ausschließlich seine persönlichen Auffassungen wieder.BRZ 2025, 3 Heft 1 v. 20.3.2025

Seit Einführung der sogenannten Trennungsrechnung vor über zehn Jahren stellt die Europäische Kommission ihre Mitgliedsstaaten und die betreffenden Einrichtungen vor enorme Herausforderungen. Damit die Umsetzung gelingt, kann nur der Mitgliedsstaat selbst eine einheitliche Konkretisierung dieser Regelung erreichen und muss dabei den Spagat zwischen den finanziellen Interessen „seiner“ öffentlichen Einrichtungen und einer transparenten Trennung zur Vermeidung unzulässiger Quersubventionierung meistern. Eine Aufgabe, die letztlich nicht auf rechtlicher, sondern auf wirtschaftlicher Ebene gelöst werden muss.

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