vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Möglichkeiten und Grenzen der inhaltlichen Gestaltung einvernehmlicher Beendigungen (Teil 1)

Thema - ArbeitsrechtMMag. Manuel MayrARD 6847/5/2023 Heft 6847 v. 4.5.2023

Die einvernehmliche Beendigung ist die zweiseitige Beendigungsart des Dienstverhältnisses und kann Instrument zur pragmatischen Lösung des Rechtsbandes zwischen den Dienstvertragsparteien sein - zu den Grundsätzen der einvernehmlichen Auflösung siehe den Beitrag des Autors in ARD 6837/5/2023. Liegen zwei übereinstimmende mangelfreie Willenserklärungen vor, sind etwaige Formvorschriften eingehalten und Belehrungen bescheinigt, hat der Betriebsrat mitgewirkt (oder auch nicht) und wurde eine klare Abgrenzung zur Kündigung vorgenommen, gilt es die Auflösungsvereinbarung mit den richtigen Inhalten zu versehen. Unabhängig davon, von wem die Initiative zur einvernehmlichen Beendigung ausgeht, bietet der Aufhebungsvertrag die Möglichkeit, die jeweiligen Rechte und Pflichten bis zum Auflösungsstichtag und über das Ende des Dienstverhältnisses hinaus umfassend und rechtssicher zu gestalten. Dieser zweiteilige Beitrag widmet sich den Möglichkeiten und Grenzen der inhaltlichen Gestaltung einvernehmlicher Beendigungen. Dabei orientiert sich der Beitrag an der möglichen Gliederung einer Auflösungsvereinbarung.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte