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Stöhr, Ausbildung neu denken, TRAiNiNG 6/2017, 46

ArtikelrundschauHuman ResourcesBearbeiter: Manfred LindmayrARD 6576/21/2017 Heft 6576 v. 30.11.2017

Die Arbeitgeber beklagen seit einiger Zeit den Rückgang an qualitätsvollen Bewerbungen für Ausbildungsplätze. Die Autorin wirft in ihrem Beitrag einen kritischen Blick auf den Lehrlingsmarkt und appelliert an die Unternehmen, die Ausbildung neu zu denken. Neben der Vermittlung fachlichen Wissens sollte die Berufsausbildung einen Rahmen schaffen, der Jugendlichen Orientierung gibt, der Kompetenzen und Fähigkeiten vor Fachwissen vermittelt und der eigenständig denkende Menschen hervorbringt. Um die Orientierungslosigkeit der Jugendlichen zu begegnen, sollte das Ausbildungssystem zuallererst einmal durchlässiger werden und Berufswechsel während der Ausbildung ermöglichen. Im ersten Ausbildungsjahr biete sich eine "Grundausbildung" an, in der es in erster Linie um Kompetenzen und Fähigkeiten geht, wie Kreativität, Eigenverantwortung und flexibles Denken. Hatten die Jugendlichen so die Chance, sich selbst, den Beruf und das Umfeld besser kennenzulernen (und die getroffene Berufswahl zu bestätigen), folgt in einem zweiten Schritt die fachliche Ausbildung.

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