vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Minimale Gehaltseinbußen und Unterhaltsexekutionen: keine Sozialwidrigkeit

RechtsprechungArbeitsrechtBearbeiterin: Bettina SabaraARD 6576/6/2017 Heft 6576 v. 30.11.2017

ArbVG: § 105 Abs 3 Z 2

OLG Wien 23. 6. 2017, 7 Ra 22/17g

Gegenstand des vorliegenden Falles ist eine Kündigungsanfechtung wegen Sozialwidrigkeit. Der gekündigte Arbeitnehmer war zum Zeitpunkt seiner Kündigung 41 Jahre alt, hatte im Zeitpunkt seiner Kündigung 4 Unterhaltspflichten, wobei bei mehreren unterhaltsberechtigten Kindern gegen den Arbeitnehmer wegen der Unterhaltsansprüche Gehaltsexekutionen anhängig waren. Der Arbeitnehmer war beim beklagten Arbeitgeber zuletzt als Fahrscheinprüfer/Kontrollor mit einem monatlichen Grundgehalt iHv € 1.722,53 zuzüglich eines Sachbezugs "Garagenstellplatz" tätig, davor als U-Bahn-Fahrer.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte