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Stoffgleichheit beim Betrug

Recht kurz & bündigJudikaturManfred AinedterAnwBl 2024/213AnwBl 2024, 473 Heft 9 v. 30.8.2024

Betrug setzt voraus, dass zwischen dem Vermögensschaden und der vom Täter angestrebten Bereicherung ein funktionaler Zusammenhang in der Weise besteht, dass der Vorteil auf der Vermögensverfügung des Getäuschten beruht, die den Schaden herbeiführt. Die vom Tätervorsatz umfasste Bereicherung stellt solcherart die (wenn auch betragsmäßig nicht unbedingt entsprechende) Kehrseite des zugefügten Schadens dar.

14 Os 45/23h

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