Anlage 1
VERZEICHNIS DER MONOMERE UND SONSTIGEN AUSGANGSSTOFFE, DIE FÜR DIE HERSTELLUNG VON GEBRAUCHSGEGENSTÄNDEN AUS KUNSTSTOFF ZUGELASSEN SIND
ALLGEMEINE EINLEITUNG
- 1.Dieser Anhang enthält das Verzeichnis der Monomere und anderer Ausgangsstoffe. Das Verzeichnis umfasst:
- Stoffe, die polymerisiert werden; dies schließt auch Polykondensation, Polyaddition oder vergleichbare Prozesse zur Bildung von Makromolekülen mit ein;
- natürliche oder künstlich erzeugte makromolekulare Stoffe, die bei der Herstellung modifizierter Makromoleküle verwendet werden, sofern die Monomere oder die zu deren Synthese notwendigen sonstigen Ausgangsstoffe nicht im Verzeichnis aufgeführt sind;
- Stoffe, die zur Modifizierung bestehender natürlicher oder künstlich erzeugter Stoffe verwendet werden.
- 2. Folgende Stoffe sind nicht enthalten, selbst wenn sie absichtlich verwendet werden und zugelassen sind:
- a) Salze (Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen) des Aluminiums, Ammoniums, Calciums, Eisens, Magnesiums, Kaliums und Natriums der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Jedoch erscheint die Bezeichnung ‚ Säure(n), Salze‘ im Verzeichnis, wenn die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind).
- b) Salze (Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen) des Zinks der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Für diese Salze gilt ein spezifischer Gruppenmigrationsgrenzwert = 25 mg/kg (berechnet als Zn). Die Einschränkung für Zn gilt auch für:
- Stoffe, deren Bezeichnung ‚… Säure(n), Salze‘ enthält und die in den Verzeichnissen aufgeführt sind, sofern die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind);
- Stoffe gemäß Anlage 5 Anmerkung 38.
- 2a. Berichtigung der spezifischen Migration in Lebensmitteln, die über 20% Fett enthalten, durch den Fettreduktionsfaktor (FRF):
Der ‚Fettreduktionsfaktor‘ (FRF) ist ein Faktor zwischen 1 und 5, durch den die gemessene Migration lipophiler Stoffe in fette Lebensmittel oder das Simulanzlösemittel D und seine Substituten vor dem Vergleich mit den spezifischen Migrationsgrenzwerten zu teilen ist.
Allgemeine Vorschriften
Stoffe, die für die Zwecke der Anwendung des FRF als ‚ lipophil‘ gelten, sind in Anlage 3a aufgeführt. Die spezifische Migration lipophiler Stoffe in mg/kg (M) wird um den FRF, der zwischen 1 und 5 variiert (MFRF), korrigiert. Vor dem Vergleich mit dem vorgeschriebenen Grenzwert sind folgende Gleichungen anzuwenden:
MFRF = M/FRF
und FRF = (g Fett im Lebensmittel/kg Lebensmittel)/200 = (% Fett × 5)/100
Diese Berichtigung um den FRF entfällt in folgenden Fällen:
- a) wenn der Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff mit Lebensmitteln, die weniger als 20% Fett enthalten, in Berührung kommt oder dazu bestimmt ist;
- b) wenn der Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff mit für Säuglinge und Kleinkinder im Sinne der Verordnung über Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung, BGBl.II Nr.68/2008 in der jeweils geltenden Fassung, oder der Beikostverordnung, BGBl.II Nr.133/1998, in der jeweils geltenden Fassung, bestimmten Lebensmitteln in Berührung kommt oder dazu bestimmt ist;
- c) bei in den Anlage 1 und 2 aufgeführten Stoffen, für die eine Beschränkung in Spalte (4) SML = NN eingetragen ist, oder bei nicht aufgeführten Stoffen, die jenseits einer funktionellen Barriere aus Kunststoff verwendet werden, mit einem Migrationsgrenzwert von 0,01 mg/kg;
- d) bei Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff, bei denen das Verhältnis der Kontaktfläche zu der mit ihr in Berührung kommenden Lebensmittelmenge - etwa wegen ihrer Form oder Verwendungsart - nicht ermittelt werden kann, und bei denen die Migration anhand des konventionellen Oberfläche/Volumenumrechnungsfaktors von 6 dm2/kg berechnet wird.
Diese Berichtigung um den FRF wird unter bestimmten Bedingungen im folgenden Fall vorgenommen:
Bei Behältnissen oder behältnisähnlichen oder sonstigen füllbaren Gegenständen mit einem Fassungsvermögen von weniger als 500 ml oder mehr als 10 l sowie bei Platten und Folien, die mit Lebensmitteln mit einem Fettgehalt über 20% in Berührung kommen, wird die Migration entweder als Konzentration im Lebensmittel oder Simulanzlösemittel (mg/kg) berechnet und um den FRF berichtigt, oder aber sie wird ohne Anwendung des FRF in mg/dm2 umgerechnet. Liegt einer der beiden Werte unter dem SML, so ist davon auszugehen, dass der Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff den Vorschriften entspricht.
Die Anwendung des FRF darf nicht dazu führen, dass der spezifische Migrationswert den Gesamtmigrationsgrenzwert überschreitet.
- 2b. Berichtigung der spezifischen Migration im Simulanzlösemittel D:
Bei der Berichtigung der spezifischen Migration lipophiler Stoffe in das Simulanzlösemittel D und seine Substitute kommen folgende Faktoren zur Anwendung:
- a) der in Z3 der Anlage 8 genannte Reduktionsfaktor, der im Folgenden als Reduktionsfaktor des Simulanzlösemittels D bezeichnet wird (DRF).
Der DRF ist mitunter nicht anwendbar, wenn die spezifische Migration in das Simulanzlösemittel D über 80% des Gehalts des Stoffes im fertigen Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff (z. B. dünne Folien) liegt. Für die Festlegung, ob der DRF anwendbar ist, sind wissenschaftliche oder experimentelle Nachweise erforderlich (zB Versuche mit den kritischsten Lebensmitteln). Er ist ebenfalls nicht anwendbar auf in den Gemeinschaftslisten aufgeführte Stoffe, für die eine Beschränkung in Spalte (4) SML = NN eingetragen ist, oder bei nicht aufgeführten Stoffen, die jenseits einer funktionellen Barriere aus Kunststoff verwendet werden, mit einem Migrationsgrenzwert von 0,01 mg/kg.
- b) der FRF, der auf die Migration in Simulanzlösemittel anwendbar ist, sofern der Fettgehalt des zu verpackenden Lebensmittels bekannt ist und die in Nummer 2a genannten Anforderungen erfüllt sind.
- c) der Gesamtreduktionsfaktor (TRF), dessen Wert maximal 5 beträgt, ist der Faktor, durch den eine gemessene spezifische Migration in das Simulanzlösemittel D oder ein Substitut vor dem Vergleich mit dem vorgeschriebenen Grenzwert geteilt wird. Er wird errechnet durch Multiplikation des DRF mit dem FRF, wenn beide Faktoren anwendbar sind.
- a) Stoffe, wie beispielsweise:
- Verunreinigungen in den verwendeten Stoffen;
- Reaktionszwischenprodukte;
- Abbauprodukte;
- b) Oligomere und natürliche oder synthetische Polymere sowie deren Mischungen, wenn die Monomere oder die zu ihrer Synthese benötigten Ausgangsstoffe im Verzeichnis aufgeführt sind;
- c) Gemische der genehmigten Stoffe.
- Spalte 1 (Ref.-Nr.): EWG-Verpackungsmaterial-Referenznummer der verzeichneten Stoffe;
- Spalte 2 (CAS-Nr.): die CAS-Nummer (CAS - Chemical Abstracts Service);
- Spalte 3 (Bezeichnung): chemische Bezeichnung;
- Spalte 4 (Beschränkungen und/oder Spezifikationen); darunter können fallen:
- spezifischer Migrationsgrenzwert (SML);
- höchste zulässige Menge des Stoffes im Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff (QM);
- höchste zulässige Menge des Stoffes im Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff, in mg/6 dm2 der Kontaktfläche mit dem Lebensmittel (QMA);
- alle sonstigen besonders aufgeführten Beschränkungen;
- Spezifikationen aller Art bezogen auf den Stoff oder das Polymer.
- 5a. Kappen, Deckel, Dichtungen, Stöpsel und ähnliche Verschlüsse:
- a) Ist ihr Verwendungszweck bekannt, so sind derartige Verschlüsse zu prüfen, indem sie entsprechend dem bestimmungsgemäßen bzw. absehbaren Verwendungszweck mit den Behältnissen verbunden werden. Es wird davon ausgegangen, dass diese Verschlüsse mit der zur Befüllung des Behältnisses notwendigen Menge an Lebensmitteln in Berührung kommen. Die Ergebnisse sind gemäß §8 und Z9 dieser Anlage in mg/kg oder mg/dm2 auszudrücken, wobei die gesamte Kontaktoberfläche des Verschlusses und des Behältnisses zu berücksichtigen ist.
- b) Ist ihr Verwendungszweck nicht bekannt, so sind derartige Verschlüsse in einem besonderen Versuch zu prüfen, dessen Ergebnis in mg/Gegenstand auszudrücken ist. Der ermittelte Wert wird gegebenenfalls zu der Menge addiert, die aus dem Behältnis migriert, das mit dem Verschluss verschlossen werden soll.
NG | = | Nachweisgrenze der Analysenmethode; |
BG | = | Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff; |
NCO | = | Isocyanat-Gruppe; |
NN | = | nicht nachweisbar. Im Sinne dieser Richtlinie bedeutet “nicht nachweisbar", dass der Stoff mit einer validierten Analysenmethode nicht nachgewiesen werden kann. Diese Methode muss eine Empfindlichkeit besitzen, wie sie für den jeweiligen Stoff aufgeführt ist. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist; |
QM | = | höchstzulässiger ‚Restgehalt‘ des Stoffes im Material oder Gegenstand. Im Sinne dieser Richtlinie ist die im Material oder Gegenstand enthaltene Menge der Substanz durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, welche die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist; |
QM(T) | = | höchstzulässiger “Restgehalt" des Stoffes im Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz oder Stoffgruppe. Im Sinne dieser Richtlinie ist die im Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff enthaltene Menge der Substanz durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist; |
QMA | = | höchstzulässiger “Restgehalt" des Stoffes im fertigen Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff, in mg/6 dm2 der mit Lebensmitteln in Kontakt stehenden Fläche. Im Sinne dieser Richtlinie ist die in der Oberfläche des Gebrauchsgegenstands aus Kunststoff enthaltene Menge der Substanz durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist; |
QMA(T) | = | höchstzulässiger “Restgehalt" des Stoffes im Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz oder Stoffgruppe in mg/6 dm2 der mit Lebensmitteln in Kontakt stehenden Fläche. Im Sinne dieser Richtlinie ist die in der Oberfläche des Gebrauchsgegenstands aus Kunststoff enthaltene Menge der Substanz durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist. |
SML | = | spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder in Lebensmittelsimulanzien, sofern nicht anders angegeben. Im Sinne dieser Richtlinie ist der spezifische Migrationsgrenzwert der Substanz mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist; |
SML(T) | = | spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder Lebensmittelsimulanzien, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz oder Stoffgruppe. Im Sinne dieser Richtlinie ist der Spezifische Migrationsgrenzwert der Substanz durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist. |
- 9.Die in der Spalte 4 aufgeführten SML-Werte sind in Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) angegeben. In den folgenden Fällen sind die Werte jedoch in Milligramm pro Quadratdezimeter zu berechnen (zur Umrechnung werden die in Milligramm pro Kilogramm angegebenen SML-Werte durch den Umrechnungsfaktor 6 dividiert);
- a) Behältnisse oder behältnisähnliche oder sonstige füllbare Gebrauchsgegenstände mit einem Fassungsvermögen von weniger als 500 Millilitern oder mehr als zehn Litern;
- b) Platten, Folien oder andere nicht füllbare Gebrauchsgegenstände aus Kunststoff bzw. solche, bei denen das Verhältnis der Kontaktfläche solcher Gebrauchsgegenstände aus Kunststoff zu der mit ihr in Berührung kommenden Lebensmittel- oder Nahrungsergänzungsmittelmenge nicht ermittelt werden kann.
- c) Bei Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit für Säuglinge und Kleinkinder bestimmten Lebensmitteln gemäß der Verordnung über Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung, BGBl.II Nr.68/2008 in der jeweils geltenden Fassung, oder der Beikostverordnung, BGBl.II Nr.133/1998, in der jeweils geltenden Fassung in Berührung zu kommen, oder die bereits mit solchen Lebensmitteln in Berührung sind, sind die spezifischen Migrationsgrenzwerte stets in mg/kg anzugeben.
Abschnitt A
Verzeichnis der zulässigen Monomere und sonstigen Ausgangsstoffe
Ref.-Nr. | CAS-Nr. | Bezeichnung | Beschränkungen und/oder Spezifikationen | |
(1) | (2) | (3) | (4) | |
10030 | 000514-10-3 | Abietinsäure | ||
10060 | 000075-07-0 | Acetaldehyd | SML(T) = 6 mg/kg (2) | |
10090 | 000064-19-7 | Essigsäure | ||
10120 | 000108-05-4 | Vinylacetat | SML = 12 mg/kg | |
10150 | 000108-24-7 | Essigsäureanhydrid | ||
10210 | 000074-86-2 | Acetylen | ||
10599/90A | 061788-89-4 | Dimere von ungesättigten Fettsäuren (C18), destilliert | QMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 (27) | |
10599/91 | 061788-89-4 | Dimere von ungesättigten Fettsäuren (C18), nicht destilliert | QMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 (27) | |
10599/92A | 068783-41-5 | Dimere, von ungesättigten Fettsäuren (C18), hydriert, destilliert | QMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 (27) | |
10599/93 | 068783-41-5 | Dimere, von ungesättigten Fettsäuren (C18), hydriert, nicht destilliert | QMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 (27) | |
10630 | 000079-06-1 | Acrylamid | SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) | |
10660 | 015214-89-8 | 2-Acrylamido-2-methylpropan-sulfonsäure | SML = 0,05 mg/kg | |
10690 | 000079-10-7 | Acrylsäure | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
10750 | 002495-35-4 | Benzylacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
10780 | 000141-32-2 | n-Butylacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
10810 | 002998-08-5 | sec-Butylacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
10840 | 001663-39-4 | tert-Butylacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
11005 | 012542-30-2 | Dicyclopentenylacrylat | QMA = 0,05 mg/6 dm2 | |
11245 | 002156-97-0 | Dodecylacrylat | SML = 0,05 mg/kg (1) | |
11470 | 000140-88-5 | Ethylacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
11500 | 000103-11-7 | 2-Ethylhexylacrylat | SML = 0,05 mg/kg | |
11510 | 000818-61-1 | Hydroxyethylacrylat | Siehe “Ethylenglycolmonoac-rylat" | |
11530 | 00999-61-1 | 2-Hydroxypropylacrylat | QMA = 0,05 mg/6 dm2 für die Summe von 2-Hydroxypropyl-acrylat und 2-Hydroxyisopropyl-acrylat und entsprechend den Spezifikationen gemäß Anlage 4 | |
11590 | 000106-63-8 | Isobutylacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
11680 | 000689-12-3 | Isopropylacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
11710 | 000096-33-3 | Methylacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
11830 | 000818-61-1 | Ethylenglycolmonoacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
11890 | 002499-59-4 | n-Octylacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
11980 | 000925-60-0 | Propylacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (36) | |
12100 | 000107-13-1 | Acrylnitril | SML = NN (NG = 0,020 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen) | |
12130 | 000124-04-9 | Adipinsäure | ||
12265 | 004074-90-2 | Divinyladipat | QM= 5 mg/kg in BG. Nur zur Verwendung als Comonomer | |
12280 | 002035-75-8 | Adipinsäureanhydrid | ||
12310 | Albumin | |||
12340 | Albumin, durch Formaldehyd koaguliert | |||
12375 | Alkohole, aliphatische, einwertige, gesättigte, geradkettige, primäre | |||
12670 | 002855-13-2 | 1-Amino-3-aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan SML = 6 mg/kg | ||
12761 | 000693-57-2 | 12-Aminododecansäure | SML = 0,05 mg/kg | |
12763 | 000141-43-5 | 2-Aminoethanol | SML = 0,05 mg/kg. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Anlage 8 festgesetzt ist und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht | |
12765 | 084434-12-8 | Natrium-N-(2-aminoethyl)-betaalaninat | SML = 0,05 mg/kg | |
12786 | 000919-30-2 | 3-Aminopropyltriethoxysilan | Extrahierbare Rückstände an 3 Aminopropyltriethoxysilan im Falle einer Verwendung für die reaktive Oberflächenbehandlung anorganischer Füllstoffe unter 3 mg/kg Füllstoff und SML = 0,05 mg/kg für die Oberflächenbehandlung von Materialien und Gegenständen | |
12788 | 002432-99-7 | 11-Aminoundecansäure | SML = 5 mg/kg | |
12789 | 007664-41-7 | Ammoniak | ||
12820 | 000123-99-9 | Azelainsäure | ||
12970 | 004196-95-6 | Azelainsäureanhydrid | ||
13000 | 001477-55-0 | 1,3-Benzoldimethanamin | SML = 0,05 mg/kg | |
13060 | 004422-95-1 | 1,3,5-Benzoltricarbonsäuretrichlorid | QMA = 0,05 mg/6 dm2 (gemessen als 1,3,5-Benzoltricarbonsäure) | |
13075 | 000091-76-9 | Benzoguanamin | Siehe “2,4-Diamin-6-Phenyl-1,3,5- Triazin" | |
13090 | 000065-85-0 | Benzoesäure | ||
13150 | 000100-51-6 | Benzylalkohol | ||
13180 | 000498-66-8 | Bicyclo(2.2.1)hept-2-en (= Norbornen) | SML = 0,05 mg/kg | |
13210 | 001761-71-3 | Bis(4-aminocyclohexyl)methan | SML = 0,05 mg/kg | |
13317 | 132459-54-2 | N,N’-Bis[4-(ethoxycarbonyl)phenyl]- 1,4,5,8-naph-thalintetra-carboxydiimid | SML = 0,05 mg/kg. Reinheit > 98,1 Gew.-%. Nur als Comonomer (max. 4%) für Polyester (PET, PBT) zu verwenden | |
13323 | 000102-40-9 | 1,3-Bis(2-hydroxyethoxy)benzol | SML = 0,05 mg/kg | |
13326 | 000111-46-6 | Bis(2-hydroxy-ethyl)-ether | Siehe “Diethylenglycol" | |
13380 | 000077-99-6 | 2,2-Bis(hydroxymethyl)-1-butanol | Siehe “1,1,1-Trimethylolpropan" | |
13390 | 000105-08-8 | 1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan | ||
13395 | 004767-03-7 | 2,2-Bis(4-hydroxymethyl) propionsäure | QMA = 0,05 mg/6 dm2 | |
13480 | 000080-05-7 | 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan | SML(T) = 0,6 mg/kg (28) | |
13510 | 001675-54-3 | 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-bis(2,3-epoxypropyl)-ether (= BADGE) | Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1895/2005 über die Beschränkung der Verwendung bestimmter Epoxyderivate in Materialien und Gegenständen, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. Nr. L 302 vom 19. November 2005) | |
13530 | 038103-06-9 | 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propanbis (phthalsäureanhydrid) | SML = 0,05 mg/kg | |
13550 | 000110-98-5 | Bis(hydroxypropyl)-ether | Siehe “Dipropylenglykol" | |
13560 | 0005124-30-1 | Bis(4-isocyanatocyclohexyl)methan | Siehe “Dicyclohexylmethan-4,4`-diisocyanat" | |
13600 | 047465-97-4 | 3,3-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-2-indolinon | SML = 1,8 mg/kg | |
13607 | 000080-05-7 | Bisphenol A | Siehe “2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan" | |
13610 | 001675-54-3 | Bisphenol A bis(2,3-epoxypropyl)-ether | Siehe “2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan- bis (2,3-epoxypropyl)-ether" | |
13614 | 038103-06-9 | Bisphenol A bis(phthalsäureanhydrid) | Siehe “2,2-Bis (4-hydroxyphenyl)propan-bis (phthalsäureanhydrid)" | |
13617 | 000080-09-1 | Bisphenol S | Siehe “4,4-Dihydroxydiphenylsulfon" | |
13620 | 010043-35-3 | Borsäure | SML(T) = 6 mg/kg (23) (berechnet als Bor) vorbehaltlich der Bestimmungen der Trinkwasserverordnung - TWV, BGBl. II Nr. 304/2001 | |
13630 | 000106-99-0 | Butadien | QM = 1 mg/kg in BG oder SML = nicht nachweisbar (NG = 0,020 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen) | |
13690 | 000107-88-0 | 1,3-Butandiol | ||
13720 | 000110-63-4 | 1,4-Butandiol | SML(T) = 5 mg/kg (24) | |
13780 | 002425-79-8 | 1,4-Butandiol-bis-(2,3-epoxypropyl)ether | QM = 1 mg/kg in BG (berechnet als Epoxy, MG = 43) | |
13810 | 000505-65-7 | 1,4-Butandiolformal | QMA = 0,05 mg/6 dm2 | |
13840 | 000071-36-3 | 1-Butanol | ||
13870 | 000106-98-9 | 1-Buten | ||
13900 | 000107-01-7 | 2-Buten | ||
13932 | 000598-32-3 | 3-Buten-2-ol | QMA = NN (NG = 0,02 mg/6 dm2). Nur zur Verwendung als Comonomer für die Herstellung von polymeren Additiven | |
14020 | 000098-54-4 | 4-tert-Butylphenol | SML = 0,05 mg/kg | |
14110 | 000123-72-8 | Butyraldehyd | ||
14140 | 000107-92-6 | Buttersäure | ||
14170 | 000106-31-0 | Buttersäureanhydrid | ||
14200 | 000105-60-2 | Caprolactam | SML(T) = 15 mg/kg (5) | |
14230 | 002123-24-2 | Caprolactam, Natriumsalz | SML(T) = 15 mg/kg (5) (berechnet als Caprolactam) | |
14260 | 000502-44-3 | Caprolacton | SML = 0,05 mg/kg (berechnet als Summe aus Caprolacton und 6-Hydroxyhexansäure) | |
14320 | 000124-07-2 | Caprylsäure | ||
14350 | 000630-08-0 | Kohlenmonoxid | ||
14380 | 000075-44-5 | Carbonylchlorid | QM = 1 mg/kg in BG | |
14411 | 008001-79-4 | Rizinusöl | ||
14500 | 009004-34-6 | Cellulose | ||
14530 | 007782-50-5 | Chlor | ||
14570 | 000106-89-8 | 1-Chlor-2,3-epoxypropan | Siehe “Epichlorhydrin" | |
14627 | 0000117-21-5 | 3-Chlor-phthalsäureanhydrid | SML = 0,05 mg/kg (berechnet als 3-Chlorphthalsäure) | |
14628 | 0000118-45-6 | 4-Chlor-phthalsäureanhydrid | SML = 0,05 mg/kg (berechnet als 4-Chlorphthalsäure) | |
14650 | 000079-38-9 | Chlorotrifluoroethylen | QMA = 0,5mg/6 dm2 | |
14680 | 000077-92-9 | Citronensäure | ||
14710 | 000108-39-4 | m-Kresol | ||
14740 | 000095-48-7 | o-Kresol | ||
14770 | 000106-44-5 | p-Kresol | ||
14800 | 003724-65-0 | Crotonsäure | QMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 (33) | |
14841 | 000599-64-4 | 4-Cumylphenol | SML = 0,05 mg/kg | |
14876 | 0001076-97-7 | Cyclohexan-1,4-dicarbonsäure | SML = 5 mg/kg | |
14880 | 000105-08-8 | 1,4-Cyclohexandimethanol | Siehe “1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan" | |
14950 | 003173-53-3 | Cyclohexylisocyanat | QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) (26) | |
15030 | 000931-88-4 | Cycloocten | SML = 0,05 mg/kg. Nur für Polymere in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel A in der Anlage 8 festgesetzt ist. | |
15070 | 001647-16-1 | 1,9-Decadien | SML = 0,05 mg/kg | |
15095 | 000334-48-5 | Decansäure | ||
15100 | 000112-30-1 | 1-Decanol | ||
15130 | 000872-05-9 | 1-Decen | SML = 0,05 mg/kg | |
15250 | 000110-60-1 | 1,4-Diaminobutan | ||
15267 | 000080-08-0 | 4,4’-Diaminodiphenylsulfon | SML = 5 mg/kg | |
15272 | 000107-15-3 | 1,2-Diaminoethan | Siehe “Ethylendiamin" | |
15274 | 000124-09-4 | 1,6-Diaminohexan | Siehe “Hexamethylendiamin" | |
15310 | 000091-76-9 | 2,4-Diamino-6-phenyl-1,3,5-triazin | QMA = 5 mg/6 dm2 | |
15404 | 000652-67-5 | 1,4:3,6-Dianhydrosorbitol | SML=5 mg/kg. Nur zu verwenden als Comonomer in Polyethylenisosorbidterephthalat. | |
15565 | 000106-46-7 | 1,4-Dichlorbenzol | SML = 12 mg/kg | |
15610 | 000080-07-9 | 4,4`-Dichlordiphenylsulfon | SML = 0,05 mg/kg | |
15700 | 005124-30-1 | Dicyclohexylmethan-4,4`-diisocyanat | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
15760 | 000111-46-6 | Diethylenglykol | SML(T) = 30 mg/kg (3) | |
15790 | 000111-40-0 | Diethylentriamin | SML = 5 mg/kg | |
15820 | 000345-92-6 | 4,4`-Difluorobenzophenon | SML = 0,05 mg/kg | |
15880 | 000120-80-9 | 1,2-Dihydroxybenzol | SML = 6 mg/kg | |
15910 | 000108-46-3 | 1,3-Dihydroxybenzol | SML = 2,4 mg/kg | |
15940 | 000123-31-9 | 1,4-Dihydroxybenzol | SML = 0,6 mg/kg | |
15970 | 000611-99-4 | 4,4`-Dihydroxybenzophenon | SML(T) = 6 mg/kg (15) | |
16000 | 000092-88-6 | 4,4`-Dihydroxybiphenyl | SML = 6 mg/kg | |
16090 | 000080-09-1 | 4,4`-Dihydroxydiphenylsulfon | SML = 0,05 mg/kg | |
16150 | 000108-01-0 | Dimethylaminoethanol | SML = 18 mg/kg | |
16210 | 006864-37-5 | 3,3`-Dimethyl-4,4`-diaminodicyclohexylmethan | SML = 0,05 mg/kg (32). Nur in Polyamiden zu verwenden | |
16240 | 000091-97-4 | 3,3`-Dimethyl-4,4`-diisocyanato-biphenyl | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
16360 | 000576-26-1 | 2,6-Dimethylphenol | SML = 0,05 mg/kg | |
16390 | 000126-30-7 | 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol | SML = 0,05 mg/kg | |
16450 | 000646-06-0 | 1,3-Dioxolan | SML = 5 mg/kg | |
16480 | 000126-58-9 | Dipentaerythrit | ||
16540 | 000102-09-0 | Diphenylcarbonat | SML = 0,05 mg/kg | |
16570 | 004128-73-8 | Diphenylether-4,4`-diisocyanat | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
16600 | 005873-54-1 | Diphenylmethan-2,4`-diisocyanat | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
16630 | 000101-68-8 | Diphenylmethan-4,4`-diisocyanat | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
16650 | 000127-63-9 | Diphenylsulfon | SML(T) = 3 mg/kg (25) | |
16660 | 000110-98-5 | Dipropylenglykol | ||
16690 | 001321-74-0 | Divinylbenzol | QMA = 0,01 mg/6 dm2 oder SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen) für die Summe aus Divinylbenzol und Ethylvinylbenzol; entsprechend den Spezifikationen der Anlage 4 | |
16694 | 013811-50-2 | N,N`-Divinyl-2-imidazolidinon | QM = 5 mg/kg in BG | |
16697 | 000693-23-2 | n-Dodecandisäure | ||
16704 | 000112-41-4 | 1-Dodecen | SML = 0,05 mg/kg | |
16750 | 000106-89-8 | Epichlorhydrin | QM = 1 mg/kg in BG | |
16780 | 000064-17-5 | Ethanol | ||
16950 | 000074-85-1 | Ethylen | ||
16955 | 000096-49-1 | Ethylencarbonat | Rückstandsgehalt = 5 mg/kg Hydrogel bei einem Verhältnis von höchstens 10 g Hydrogel zu 1 kg Lebensmittel. Das Hydrolysat enthält Ethylenglycol mit einem SML = 30 mg/kg | |
16960 | 000107-15-3 | Ethylendiamin | SML = 12 mg/kg | |
16990 | 000107-21-1 | Ethylenglykol | SML(T) = 30 mg/kg (3) | |
17005 | 000151-56-4 | Ethylenimin | SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) | |
17020 | 000075-21-8 | Ethylenoxid | QM = 1 mg/kg in BG | |
17050 | 000104-76-7 | 2-Ethyl-1-hexanol | SML = 30 mg/kg | |
17110 | 016219-75-3 | 5-Ethylidenbicyclo(2.2.1)hept-2-en | QMA = 0,05 mg/6 dm2. Das Verhältnis von Oberfläche zu Lebensmittelmenge muss weniger als 2 dm2/kg betragen | |
17160 | 000097-53-0 | Eugenol | SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen) | |
17170 | 061788-47-4 | Kokosfettsäuren | ||
17200 | 068308-53-2 | Sojafettsäuren | ||
17230 | 061790-12-3 | Tallölfettsäuren | ||
17260 | 000050-00-0 | Formaldehyd | SML(T) = 15 mg/kg (22) | |
17290 | 000110-17-8 | Fumarsäure | ||
17530 | 000050-99-7 | Glucose | ||
18010 | 000110-94-1 | Glutarsäure | ||
18070 | 000108-55-4 | Glutarsäureanhydrid | ||
18100 | 000056-81-5 | Glycerin | ||
18117 | 0000079-14-1 | Glycolsäure | Nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter einer PET-Schicht. | |
18220 | 068564-88-5 | N-Heptylaminoundecansäure | SML = 0,05 mg/kg (1) | |
18250 | 000115-28-6 | Hexachlorendomethylentetrahydro-phthalsäure | SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) | |
18280 | 000115-27-5 | Hexachlorendomethylentetrahydro-phthalsäureanhydrid | SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) | |
18310 | 036653-82-4 | 1-Hexadecanol | ||
18430 | 000116-15-4 | Hexafluorpropylen | SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) | |
18460 | 000124-09-4 | Hexamethylendiamin | SML = 2,4 mg/kg | |
18640 | 000822-06-0 | Hexamethylendiisocyanat | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
18670 | 000100-97-0 | Hexamethylentetramin | SML(T) = 15 mg/kg (22) (berechnet als Formaldehyd) | |
18700 | 000629-11-8 | 1,6-Hexandiol | SML = 0,05 mg/kg | |
18820 | 000592-41-6 | 1-Hexen | SML = 3 mg/kg | |
18867 | 000123-31-9 | Hydrochinon | Siehe “1,4-Dihydroxybenzol" | |
18880 | 000099-96-7 | p-Hydroxybenzoesäure | ||
18896 | 001679-51-2 | 4-(Hydroxymethyl)-1-cyclohexen | SML = 0,05 mg/kg | |
18897 | 016712-64-4 | 6-Hydroxy-2-naphthalincarbonsäure | SML = 0,05 mg/kg | |
18898 | 000103-90-2 | N-(4-Hydroxyphenyl)acetamid | SML = 0,05 mg/kg | |
19000 | 000115-11-7 | Isobuten | ||
19060 | 000109-53-5 | Isobutylvinylether | QM = 5 mg/kg in BG | |
19110 | 004098-71-9 | 1-Isocyanato-3-isocyanatomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
19150 | 000121-91-5 | Isophthalsäure | SML (T) = 5 mg/kg (43) | |
19180 | 000099-63-8 | Isophthalsäuredichlorid | SML(T) = 5 mg/kg (43)(berechnet als Isophthalsäure). | |
19210 | 001459-93-4 | Dimethylisophthalat | SML = 0,05 mg/kg | |
19243 | 000078-79-5 | Isopren | Siehe “2-Methyl-1,3-Butadien" | |
19270 | 000097-65-4 | Itaconsäure | ||
19460 | 000050-21-5 | Milchsäure | ||
19470 | 000143-07-7 | Laurinsäure | ||
19480 | 002146-71-6 | Vinyllaurat | ||
19490 | 000947-04-6 | Laurolactam | SML = 5 mg/kg | |
19510 | 011132-73-3 | Lignocellulose | ||
19540 | 000110-16-7 | Maleinsäure | SML(T) = 30 mg/kg (4) | |
19960 | 000108-31-6 | Maleinsäureanhydrid | SML(T) = 30 mg/kg (4) (berechnet als Maleinsäure) | |
19965 | 0006915-15-7 | Apfelsäure | Nur als Comonomer in aliphatischen Polyestern bis zu einem maximalen Stoffmengenanteil von 1 % zu verwenden. | |
19975 | 000108-78-1 | Melamin | Siehe “2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin" | |
19990 | 000079-39-0 | Methacrylamid | SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen) | |
20020 | 000079-41-4 | Methacrylsäure | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
20050 | 000096-05-9 | Allylmethacrylat | SML = 0,05 mg/kg | |
20080 | 002495-37-6 | Benzylmethacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
20110 | 000097-88-1 | Butylmethacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
20140 | 002998-18-7 | sec-Butylmethacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
20170 | 000585-07-9 | tert-Butylmethacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
20260 | 000101-43-9 | Cyclohexylmethacrylat | SML = 0,05 mg/kg | |
20410 | 002082-81-7 | 1,4-Butandioldimethacrylat | SML = 0,05 mg/kg | |
20440 | 000097-90-5 | Ethylenglykoldimethacrylat | SML = 0,05 mg/kg | |
20530 | 002867-47-2 | 2-(Dimethylamino)-ethylmethacrylat | SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen) | |
20590 | 000106-91-2 | 2,3-Epoxipropylmethacrylat | QMA = 0,02 mg/6 dm2 | |
20890 | 000097-63-2 | Ethylmethacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
21010 | 000097-86-9 | iso-Butylmethacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
21100 | 004655-34-9 | iso-Propylmethacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
21130 | 000080-62-6 | Methylmethacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
21190 | 000868-77-9 | Ethylenglycolmonomethacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
21280 | 002177-70-0 | Phenylmethacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
21340 | 002210-28-8 | Propylmethacrylat | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
21370 | 010595-80-9 | 2-Sulfoethylmethacrylat | QMA = ND (DL = 0,02 mg/6 dm2) | |
21400 | 054276-35-6 | Sulfopropylmethacrylat | QMA = 0,05 mg/6 dm2 | |
21460 | 000760-93-0 | Methacrylsäureanhydrid | SML(T) = 6 mg/kg (37) | |
21490 | 000126-98-7 | Methacrylnitril | SML = NN (NG = 0,020 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen) | |
21498 | 0002530-85-0 | [3-(Methacryloxy) propyl]trimethoxysilan | SML = 0,05 mg/kg | |
21520 | 001561-92-8 | Natriummethallylsulfonat | SML = 5 mg/kg | |
21550 | 000067-56-1 | Methanol | ||
21640 | 000078-79-5 | 2-Metyl-1,3-butadien | QM = 1 mg/kg in BG oder | |
21730 | 000563-45-1 | 3-Methyl-1-buten | QMA = 0,006 mg/6 dm2. Nur zur Verwendung in Polypropylen | |
21765 | 106246-33-7 | 4,4`-Methylenbis(3-chlor-2,6-diethylanilin) | QMA = 0,05 mg/6 dm2 | |
21821 | 000505-65-7 | 1,4-(Methylendioxy)butan | Siehe “1,4-Butandiolformal" | |
21940 | 000924-42-5 | N-Methylolacrylamid | SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) | |
21970 | 000923-02-4 | N-Methylolmethacrylamid | SML = 0,05 mg/kg | |
22150 | 000691-37-2 | 4-Methyl-1-penten | SML = 0,05 mg/kg | |
22210 | 000098-83-9 | alpha-Methylstyrol | SML = 0,05 mg/kg | |
22331 | 025513-64-8 | Mischung von (35-45 Gew.-%) 1,6-Diamino-2,2,4-trimethyl-hexan und (55-65 Gew.-%) 1,6-Diamino-2,4,4-trimethylhexan | QMA = 5 mg/6 dm2 | |
22332 | - | Mischung aus (40 Gew.-%) 2,2,4-Trimethylhexan-1,6-Diisocyanat und (60 Gew.-%) 2,4,4-Trimethylhexan-1,6-Diisocyanat | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
22350 | 000544-63-8 | Myristinsäure | ||
22360 | 001141-38-4 | 2,6-Naphthalindicarbonsäure | SML = 5 mg/kg | |
22390 | 000840-65-3 | Dimethylnaphthalin-2,6-dicarboxylat | SML = 0,05 mg/kg | |
22420 | 003173-72-6 | 1,5-Naphthalindiisocyanat | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
22437 | 000126-30-7 | Neopentylglykol | Siehe “2,2-Dimethyl-1,3-propandiol" | |
22450 | 009004-70-0 | Nitrocellulose | ||
22480 | 000143-08-8 | 1-Nonanol | ||
22550 | 000498-66-8 | Norbornen | Siehe “Bicyclo(2.2.1)hept-2-en" | |
22570 | 000112-96-9 | Octadecylisocyanat | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
22600 | 000111-87-5 | 1-Octanol | ||
22660 | 000111-66-0 | 1-Octen | SML = 15 mg/kg | |
22763 | 000112-80-1 | Ölsäure | ||
22775 | 000144-62-7 | Oxalsäure | SML(T) = 6 mg/kg (29) | |
22778 | 007456-68-0 | 4,4`-Oxybis(benzolsulfonylazid) | QMA = 0,05 mg/6 dm2 | |
22780 | 000057-10-3 | Palmitinsäure | ||
22840 | 000115-77-5 | Pentaerythrit | ||
22870 | 000071-41-0 | 1-Pentanol | ||
22900 | 000109-67-1 | 1-Penten | SML = 5 mg/kg | |
22932 | 001187-93-5 | Perfluoromethylperfluorovinylether | SML = 0,05 mg/kg. Nur bei Antihaftbeschichtungen zu verwenden | |
22937 | 001623-05-8 | Perfluorpropylperfluorvinylether | SML = 0,05 mg/kg | |
22960 | 000108-95-2 | Phenol | ||
23050 | 000108-45-2 | 1,3-Phenylendiamin | SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen) | |
23070 | 000102-39-6 | (1,3-Phenylendioxy)diessigsäure | QMA = 0,05 mg/6 dm2 | |
23155 | 000075-44-5 | Phosgen | Siehe “Carbonylchlorid" | |
23170 | 007664-38-2 | Phosphorsäure | QM = NN (NG = 1 mg/kg in BG) | |
23175 | 000122-52-1 | Triethylphosphit | QM = NN (NG = 1 mg/kg in BG) | |
23187 | Phthalsäure | Siehe “Terephthalsäure" | ||
23200 | 000088-99-3 | o-Phthalsäure | ||
23230 | 000131-17-9 | Diallylphthalat | SML = NN (NG = 0,01 mg/kg) | |
23380 | 000085-44-9 | Phthalsäureanhydrid | ||
23470 | 000080-56-8 | alpha-Pinen | ||
23500 | 000127-91-3 | beta-Pinen | ||
23547 | 009016-00-6 063148-62-9 | Polydimethylsiloxan (MG > 6 800) | Die Spezifikationen in Anlage 4 sind einzuhalten | |
23590 | 025322-68-3 | Polyethylenglykol | ||
23651 | 025322-69-4 | Polypropylenglykol | ||
23740 | 000057-55-6 | 1,2-Propandiol | ||
23770 | 000504-63-2 | 1,3-Propandiol | SML = 0,05 mg/kg | |
23800 | 000071-23-8 | 1-Propanol | ||
23830 | 000067-63-0 | 2-Propanol | ||
23860 | 000123-38-6 | Propionaldehyd | ||
23890 | 000079-09-4 | Propionsäure | ||
23920 | 000105-38-4 | Vinylpropionat | SML(T) = 6 mg/kg (2) (berechnet als Acetaldehyd) | |
23950 | 000123-62-6 | Propionsäureanhydrid | ||
23980 | 000115-07-1 | Propylen | ||
24010 | 000075-56-9 | Propylenoxid | QM = 1 mg/kg in BG | |
24051 | 000120-80-9 | Pyrocatechol | Siehe “1,2-Dihydroxybenzol" | |
24057 | 000089-32-7 | Pyromellitsäureanhydrid | SML = 0,05 mg/kg (berechnet als Pyromellitsäure) | |
24070 | 073138-82-6 | Harzsäuren | ||
24072 | 000108-46-3 | Resorcin | Siehe “1,3-Dihydroxybenzol" | |
24073 | 000101-90-6 | Resorcinol-Diglycidylether | QMA = 0,005 mg/6 dm2. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Anlage 8 festgelegt ist, und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht | |
24100 | 008050-09-7 | Kolophonium | ||
24130 | 008050-09-7 | Kolphoniumharz | Siehe “Kolophonium" | |
24160 | 008052-10-6 | Tallölharz | ||
24190 | 008050-09-7 | Baumharz | Siehe ‚Kolophonium‘ (Ref.-Nr. 24100) | |
24250 | 009006-04-6 | Naturkautschuk | ||
24270 | 000069-72-7 | Salicylsäure | ||
24280 | 000111-20-6 | Sebacinsäure | ||
24430 | 002561-88-8 | Sebacinsäureanhydrid | ||
24475 | 001313-82-2 | Natriumsulfid | ||
24490 | 000050-70-4 | Sorbit | ||
24520 | 008001-22-7 | Sojaöl | ||
24540 | 009005-25-8 | Lebensmittelstärke | ||
24550 | 000057-11-4 | Stearinsäure | ||
24610 | 000100-42-5 | Styrol | ||
24760 | 026914-43-2 | Styrolsulfonsäure | SML = 0,05 mg/kg | |
24820 | 000110-15-6 | Bernsteinsäure | ||
24850 | 000108-30-5 | Bernsteinsäureanhydrid | ||
24880 | 000057-50-1 | Saccharose | ||
24886 | 046728-75-0 | 5-Sulfoisophthalsäure, Monolithiumsalz | SML = 5 mg/kg und für Lithium | |
24887 | 006362-79-4 | 5-Sulphoisophthalsäure, Mononatriumsalz | SML = 5 mg/kg | |
24888 | 003965-55-7 | Dimethyl-5-sulfoisophthalat, Mononatriumsalz | SML = 0,05 mg/kg | |
24903 | 068425-17-2 | Sirupe, hydrolysierte Stärke, hydriert | Die Spezifikationen in Anlage 4 sind einzuhalten | |
24910 | 000100-21-0 | Terephthalsäure | SML = 7,5 mg/kg | |
24940 | 000100-20-9 | Terephthalsäuredichlorid | SML(T) = 7,5 mg/kg (berechnet als Terephthalsäure) | |
24970 | 000120-61-6 | Dimethylterephthalat | ||
25080 | 001120-36-1 | 1-Tetradecen | SML = 0,05 mg/kg | |
25090 | 000112-60-7 | Tetraethylenglykol | ||
25120 | 000116-14-3 | Tetrafluoroethylen | SML = 0,05 mg/kg | |
25150 | 000109-99-9 | Tetrahydrofuran | SML = 0,6 mg/kg | |
25180 | 000102-60-3 | N,N,N`,N`-Tetrakis(2-hydroxypropyl)ethylendiamin | ||
25210 | 000584-84-9 | 2,4-Toluoldiisocyanat | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
25240 | 000091-08-7 | 2,6-Toluoldiisocyanat | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
25270 | 026747-90-0 | 2,4-Toluoldiisocyanatdimer | QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26) | |
25360 | 2,3-Epoxypropyltrialkyl(C5-C15)acetat | QM = 1 mg/kg in BG (berechnet als Epoxygruppe, MG = 43) | ||
25380 | - | Vinyl-Trialkyl (C7-C17)acetat (= Vinylversatat) | QMA = 0,05 mg/6 dm2 | |
25385 | 000102-70-5 | Triallyamin | Die Spezifikationen in Anlage 4 sind einzuhalten | |
25420 | 000108-78-1 | 2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin | SML = 30 mg/kg | |
25450 | 026896-48-0 | Tricyclodecandimethanol | SML = 0,05 mg/kg | |
25510 | 000112-27-6 | Triethylenglykol | ||
25540 | 000528-44-9 | Trimellithsäure | SML(T) = 5 mg/kg (35) | |
25550 | 000552-30-7 | Trimellithsäureanhydrid | SML(T) = 5 mg/kg (35) (berechnet als Trimellithsäure) | |
25600 | 000077-99-6 | 1,1,1-Trimethylolpropan | SML = 6 mg/kg | |
25840 | 003290-92-4 | 1,1,1-Trimethylolpropan-trimethacrylat | SML = 0,05 mg/kg | |
25900 | 000110-88-3 | Trioxan | SML = 5 mg/kg | |
25910 | 024800-44-0 | Tripropylenglykol | ||
25927 | 027955-94-8 | 1,1,1-Tris(4-hydroxyphenol)ethan | QM = 0,5 mg/kg in BG. Nur zur Verwendung in Polycarbonaten | |
25960 | 000057-13-6 | Harnstoff | ||
26050 | 000075-01-4 | Vinylchlorid | Siehe § 7 Abs. 2 und § 8 Abs. 2 | |
26110 | 000075-35-4 | Vinylidenchlorid | QM = 5 mg/kg in BG oder | |
26140 | 000075-38-7 | Vinylidenfluorid | SML = 5 mg/kg | |
26155 | 001072-63-5 | 1-Vinylimidazol | QM = 5 mg/kg in BG | |
26170 | 003195-78-6 | N-Vinyl-N-methylacetamid | QM = 2 mg/kg in BG | |
26305 | 000078-08-0 | Vinyltriethoxysilan | SML = 0,05 mg/kg. Nur zu verwenden als Oberflächenbehandlungsmittel. | |
26320 | 002768-02-7 | Trimethoxyvinylsilan | QM = 5 mg/kg in BG | |
26360 | 007732-18-5 | Wasser | Die Trinkwasserverordnung - TWV, BGBl. II Nr. 304/2001, in der jeweils geltenden Fassung, ist einzuhalten |
Abschnitt B
Liste der Monomere und sonstigen Ausgangsstoffe, die in Erwartung einer Entscheidung über die Aufnahme in Abschnitt A weiterhin verwendet werden dürfen
Ref.-Nr. | CAS-Nr. | Bezeichnung | Beschränkungen und/ |
(1) | (2) | (3) | (4) |
13050 | 000528-44-9 | 1,2,4-Benzoltricarbonsäure | Siehe “Trimellithsäure" |
15730 | 000077-73-6 | Dicyclopentadien | |
18370 | 000592-45-0 | 1,4-Hexadien | |
26230 | 000088-12-0 | Vinylpyrrolidon |
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