Anlage 1 Kunststoff-V

Alte FassungIn Kraft seit 26.6.2010

Anlage 1

VERZEICHNIS DER MONOMERE UND SONSTIGEN AUSGANGSSTOFFE, DIE FÜR DIE HERSTELLUNG VON GEBRAUCHSGEGENSTÄNDEN AUS KUNSTSTOFF ZUGELASSEN SIND

ALLGEMEINE EINLEITUNG

  1. 1.Dieser Anhang enthält das Verzeichnis der Monomere und anderer Ausgangsstoffe. Das Verzeichnis umfasst:
  1. 2. Folgende Stoffe sind nicht enthalten, selbst wenn sie absichtlich verwendet werden und zugelassen sind:
  1. a) Salze (Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen) des Aluminiums, Ammoniums, Calciums, Eisens, Magnesiums, Kaliums und Natriums der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Jedoch erscheint die Bezeichnung ‚ Säure(n), Salze‘ im Verzeichnis, wenn die zugehörige(n) freie(n) Säure(n) nicht aufgeführt ist (sind).
  2. b) Salze (Doppelsalze und saure Salze eingeschlossen) des Zinks der zulässigen Säuren, Phenole oder Alkohole. Für diese Salze gilt ein spezifischer Gruppenmigrationsgrenzwert = 25 mg/kg (berechnet als Zn). Die Einschränkung für Zn gilt auch für:
  1. 2a. Berichtigung der spezifischen Migration in Lebensmitteln, die über 20% Fett enthalten, durch den Fettreduktionsfaktor (FRF):

    Der ‚Fettreduktionsfaktor‘ (FRF) ist ein Faktor zwischen 1 und 5, durch den die gemessene Migration lipophiler Stoffe in fette Lebensmittel oder das Simulanzlösemittel D und seine Substituten vor dem Vergleich mit den spezifischen Migrationsgrenzwerten zu teilen ist.

    Allgemeine Vorschriften

    Stoffe, die für die Zwecke der Anwendung des FRF als ‚ lipophil‘ gelten, sind in Anlage 3a aufgeführt. Die spezifische Migration lipophiler Stoffe in mg/kg (M) wird um den FRF, der zwischen 1 und 5 variiert (MFRF), korrigiert. Vor dem Vergleich mit dem vorgeschriebenen Grenzwert sind folgende Gleichungen anzuwenden:

    MFRF = M/FRF

    und FRF = (g Fett im Lebensmittel/kg Lebensmittel)/200 = (% Fett × 5)/100

    Diese Berichtigung um den FRF entfällt in folgenden Fällen:

  1. a) wenn der Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff mit Lebensmitteln, die weniger als 20% Fett enthalten, in Berührung kommt oder dazu bestimmt ist;
  2. b) wenn der Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff mit für Säuglinge und Kleinkinder im Sinne der Verordnung über Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung, BGBl.II Nr.68/2008 in der jeweils geltenden Fassung, oder der Beikostverordnung, BGBl.II Nr.133/1998, in der jeweils geltenden Fassung, bestimmten Lebensmitteln in Berührung kommt oder dazu bestimmt ist;
  3. c) bei in den Anlage 1 und 2 aufgeführten Stoffen, für die eine Beschränkung in Spalte (4) SML = NN eingetragen ist, oder bei nicht aufgeführten Stoffen, die jenseits einer funktionellen Barriere aus Kunststoff verwendet werden, mit einem Migrationsgrenzwert von 0,01 mg/kg;
  4. d) bei Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff, bei denen das Verhältnis der Kontaktfläche zu der mit ihr in Berührung kommenden Lebensmittelmenge - etwa wegen ihrer Form oder Verwendungsart - nicht ermittelt werden kann, und bei denen die Migration anhand des konventionellen Oberfläche/Volumenumrechnungsfaktors von 6 dm2/kg berechnet wird.

    Diese Berichtigung um den FRF wird unter bestimmten Bedingungen im folgenden Fall vorgenommen:

    Bei Behältnissen oder behältnisähnlichen oder sonstigen füllbaren Gegenständen mit einem Fassungsvermögen von weniger als 500 ml oder mehr als 10 l sowie bei Platten und Folien, die mit Lebensmitteln mit einem Fettgehalt über 20% in Berührung kommen, wird die Migration entweder als Konzentration im Lebensmittel oder Simulanzlösemittel (mg/kg) berechnet und um den FRF berichtigt, oder aber sie wird ohne Anwendung des FRF in mg/dm2 umgerechnet. Liegt einer der beiden Werte unter dem SML, so ist davon auszugehen, dass der Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff den Vorschriften entspricht.

    Die Anwendung des FRF darf nicht dazu führen, dass der spezifische Migrationswert den Gesamtmigrationsgrenzwert überschreitet.

  1. 2b. Berichtigung der spezifischen Migration im Simulanzlösemittel D:

    Bei der Berichtigung der spezifischen Migration lipophiler Stoffe in das Simulanzlösemittel D und seine Substitute kommen folgende Faktoren zur Anwendung:

  1. a) der in Z3 der Anlage 8 genannte Reduktionsfaktor, der im Folgenden als Reduktionsfaktor des Simulanzlösemittels D bezeichnet wird (DRF).

    Der DRF ist mitunter nicht anwendbar, wenn die spezifische Migration in das Simulanzlösemittel D über 80% des Gehalts des Stoffes im fertigen Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff (z. B. dünne Folien) liegt. Für die Festlegung, ob der DRF anwendbar ist, sind wissenschaftliche oder experimentelle Nachweise erforderlich (zB Versuche mit den kritischsten Lebensmitteln). Er ist ebenfalls nicht anwendbar auf in den Gemeinschaftslisten aufgeführte Stoffe, für die eine Beschränkung in Spalte (4) SML = NN eingetragen ist, oder bei nicht aufgeführten Stoffen, die jenseits einer funktionellen Barriere aus Kunststoff verwendet werden, mit einem Migrationsgrenzwert von 0,01 mg/kg.

  1. b) der FRF, der auf die Migration in Simulanzlösemittel anwendbar ist, sofern der Fettgehalt des zu verpackenden Lebensmittels bekannt ist und die in Nummer 2a genannten Anforderungen erfüllt sind.
  2. c) der Gesamtreduktionsfaktor (TRF), dessen Wert maximal 5 beträgt, ist der Faktor, durch den eine gemessene spezifische Migration in das Simulanzlösemittel D oder ein Substitut vor dem Vergleich mit dem vorgeschriebenen Grenzwert geteilt wird. Er wird errechnet durch Multiplikation des DRF mit dem FRF, wenn beide Faktoren anwendbar sind.
  1. a) Stoffe, wie beispielsweise:
  1. b) Oligomere und natürliche oder synthetische Polymere sowie deren Mischungen, wenn die Monomere oder die zu ihrer Synthese benötigten Ausgangsstoffe im Verzeichnis aufgeführt sind;
  2. c) Gemische der genehmigten Stoffe.
  1. 5a. Kappen, Deckel, Dichtungen, Stöpsel und ähnliche Verschlüsse:
  1. a) Ist ihr Verwendungszweck bekannt, so sind derartige Verschlüsse zu prüfen, indem sie entsprechend dem bestimmungsgemäßen bzw. absehbaren Verwendungszweck mit den Behältnissen verbunden werden. Es wird davon ausgegangen, dass diese Verschlüsse mit der zur Befüllung des Behältnisses notwendigen Menge an Lebensmitteln in Berührung kommen. Die Ergebnisse sind gemäß §8 und Z9 dieser Anlage in mg/kg oder mg/dm2 auszudrücken, wobei die gesamte Kontaktoberfläche des Verschlusses und des Behältnisses zu berücksichtigen ist.
  2. b) Ist ihr Verwendungszweck nicht bekannt, so sind derartige Verschlüsse in einem besonderen Versuch zu prüfen, dessen Ergebnis in mg/Gegenstand auszudrücken ist. Der ermittelte Wert wird gegebenenfalls zu der Menge addiert, die aus dem Behältnis migriert, das mit dem Verschluss verschlossen werden soll.

NG

=

Nachweisgrenze der Analysenmethode;

BG

=

Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff;

NCO

=

Isocyanat-Gruppe;

NN

=

nicht nachweisbar. Im Sinne dieser Richtlinie bedeutet “nicht nachweisbar", dass der Stoff mit einer validierten Analysenmethode nicht nachgewiesen werden kann. Diese Methode muss eine Empfindlichkeit besitzen, wie sie für den jeweiligen Stoff aufgeführt ist. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

QM

=

höchstzulässiger ‚Restgehalt‘ des Stoffes im Material oder Gegenstand. Im Sinne dieser Richtlinie ist die im Material oder Gegenstand enthaltene Menge der Substanz durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, welche die Bestimmung des angegebenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

QM(T)

=

höchstzulässiger “Restgehalt" des Stoffes im Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz oder Stoffgruppe. Im Sinne dieser Richtlinie ist die im Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff enthaltene Menge der Substanz durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

QMA

=

höchstzulässiger “Restgehalt" des Stoffes im fertigen Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff, in mg/6 dm2 der mit Lebensmitteln in Kontakt stehenden Fläche. Im Sinne dieser Richtlinie ist die in der Oberfläche des Gebrauchsgegenstands aus Kunststoff enthaltene Menge der Substanz durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

QMA(T)

=

höchstzulässiger “Restgehalt" des Stoffes im Gebrauchsgegenstand aus Kunststoff, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz oder Stoffgruppe in mg/6 dm2 der mit Lebensmitteln in Kontakt stehenden Fläche. Im Sinne dieser Richtlinie ist die in der Oberfläche des Gebrauchsgegenstands aus Kunststoff enthaltene Menge der Substanz durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist.

SML

=

spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder in Lebensmittelsimulanzien, sofern nicht anders angegeben. Im Sinne dieser Richtlinie ist der spezifische Migrationsgrenzwert der Substanz mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Gibt es gegenwärtig keine solche Methode, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist;

SML(T)

=

spezifischer Migrationsgrenzwert in Lebensmitteln oder Lebensmittelsimulanzien, ausgedrückt als Gesamtgehalt der angegebenen Substanz oder Stoffgruppe. Im Sinne dieser Richtlinie ist der Spezifische Migrationsgrenzwert der Substanz durch Messung mit einer validierten Analysenmethode zu bestimmen. Solange eine solche Methode nicht zur Verfügung steht, kann eine Analysenmethode mit einer geeigneten Empfindlichkeit, die die Bestimmung des ausgewiesenen Grenzwertes ermöglicht, angewandt werden, bis eine validierte Methode entwickelt worden ist.

  1. 9.Die in der Spalte 4 aufgeführten SML-Werte sind in Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) angegeben. In den folgenden Fällen sind die Werte jedoch in Milligramm pro Quadratdezimeter zu berechnen (zur Umrechnung werden die in Milligramm pro Kilogramm angegebenen SML-Werte durch den Umrechnungsfaktor 6 dividiert);
  1. a) Behältnisse oder behältnisähnliche oder sonstige füllbare Gebrauchsgegenstände mit einem Fassungsvermögen von weniger als 500 Millilitern oder mehr als zehn Litern;
  2. b) Platten, Folien oder andere nicht füllbare Gebrauchsgegenstände aus Kunststoff bzw. solche, bei denen das Verhältnis der Kontaktfläche solcher Gebrauchsgegenstände aus Kunststoff zu der mit ihr in Berührung kommenden Lebensmittel- oder Nahrungsergänzungsmittelmenge nicht ermittelt werden kann.
  3. c) Bei Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff, die dazu bestimmt sind, mit für Säuglinge und Kleinkinder bestimmten Lebensmitteln gemäß der Verordnung über Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung, BGBl.II Nr.68/2008 in der jeweils geltenden Fassung, oder der Beikostverordnung, BGBl.II Nr.133/1998, in der jeweils geltenden Fassung in Berührung zu kommen, oder die bereits mit solchen Lebensmitteln in Berührung sind, sind die spezifischen Migrationsgrenzwerte stets in mg/kg anzugeben.

Abschnitt A

Verzeichnis der zulässigen Monomere und sonstigen Ausgangsstoffe

Ref.-Nr.

CAS-Nr.

Bezeichnung

Beschränkungen und/oder Spezifikationen

(1)

(2)

(3)

(4)

10030

000514-10-3

Abietinsäure

 

10060

000075-07-0

Acetaldehyd

SML(T) = 6 mg/kg (2)

10090

000064-19-7

Essigsäure

 

10120

000108-05-4

Vinylacetat

SML = 12 mg/kg

10150

000108-24-7

Essigsäureanhydrid

 

10210

000074-86-2

Acetylen

 

10599/90A

061788-89-4

Dimere von ungesättigten Fettsäuren (C18), destilliert

QMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 (27)

10599/91

061788-89-4

Dimere von ungesättigten Fettsäuren (C18), nicht destilliert

QMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 (27)

10599/92A

068783-41-5

Dimere, von ungesättigten Fettsäuren (C18), hydriert, destilliert

QMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 (27)

10599/93

068783-41-5

Dimere, von ungesättigten Fettsäuren (C18), hydriert, nicht destilliert

QMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 (27)

10630

000079-06-1

Acrylamid

SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

10660

015214-89-8

2-Acrylamido-2-methylpropan-sulfonsäure

SML = 0,05 mg/kg

10690

000079-10-7

Acrylsäure

SML(T) = 6 mg/kg (36)

10750

002495-35-4

Benzylacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (36)

10780

000141-32-2

n-Butylacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (36)

10810

002998-08-5

sec-Butylacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (36)

10840

001663-39-4

tert-Butylacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (36)

11005

012542-30-2

Dicyclopentenylacrylat

QMA = 0,05 mg/6 dm2

11245

002156-97-0

Dodecylacrylat

SML = 0,05 mg/kg (1)

11470

000140-88-5

Ethylacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (36)

11500

000103-11-7

2-Ethylhexylacrylat

SML = 0,05 mg/kg

11510

000818-61-1

Hydroxyethylacrylat

Siehe “Ethylenglycolmonoac-rylat"

11530

00999-61-1

2-Hydroxypropylacrylat

QMA = 0,05 mg/6 dm2 für die Summe von 2-Hydroxypropyl-acrylat und 2-Hydroxyisopropyl-acrylat und entsprechend den Spezifikationen gemäß Anlage 4

11590

000106-63-8

Isobutylacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (36)

11680

000689-12-3

Isopropylacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (36)

11710

000096-33-3

Methylacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (36)

11830

000818-61-1

Ethylenglycolmonoacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (36)

11890

002499-59-4

n-Octylacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (36)

11980

000925-60-0

Propylacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (36)

12100

000107-13-1

Acrylnitril

SML = NN (NG = 0,020 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

12130

000124-04-9

Adipinsäure

 

12265

004074-90-2

Divinyladipat

QM= 5 mg/kg in BG. Nur zur Verwendung als Comonomer

12280

002035-75-8

 

Adipinsäureanhydrid

12310

 

Albumin

 

12340

 

Albumin, durch Formaldehyd koaguliert

 

12375

 

Alkohole, aliphatische, einwertige, gesättigte, geradkettige, primäre
(C4- C22)

 

12670

002855-13-2

1-Amino-3-aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan SML = 6 mg/kg

 

12761

000693-57-2

12-Aminododecansäure

SML = 0,05 mg/kg

12763

000141-43-5

2-Aminoethanol

SML = 0,05 mg/kg. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Anlage 8 festgesetzt ist und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht

12765

084434-12-8

Natrium-N-(2-aminoethyl)-betaalaninat

SML = 0,05 mg/kg

12786

000919-30-2

3-Aminopropyltriethoxysilan

Extrahierbare Rückstände an 3 Aminopropyltriethoxysilan im Falle einer Verwendung für die reaktive Oberflächenbehandlung anorganischer Füllstoffe unter 3 mg/kg Füllstoff und SML = 0,05 mg/kg für die Oberflächenbehandlung von Materialien und Gegenständen

12788

002432-99-7

11-Aminoundecansäure

SML = 5 mg/kg

12789

007664-41-7

Ammoniak

 

12820

000123-99-9

Azelainsäure

 

12970

004196-95-6

Azelainsäureanhydrid

 

13000

001477-55-0

1,3-Benzoldimethanamin

SML = 0,05 mg/kg

13060

004422-95-1

1,3,5-Benzoltricarbonsäuretrichlorid

QMA = 0,05 mg/6 dm2 (gemessen als 1,3,5-Benzoltricarbonsäure)

13075

000091-76-9

Benzoguanamin

Siehe “2,4-Diamin-6-Phenyl-1,3,5- Triazin"

13090

000065-85-0

Benzoesäure

 

13150

000100-51-6

Benzylalkohol

 

13180

000498-66-8

Bicyclo(2.2.1)hept-2-en (= Norbornen)

SML = 0,05 mg/kg

13210

001761-71-3

Bis(4-aminocyclohexyl)methan

SML = 0,05 mg/kg

13317

132459-54-2

N,N’-Bis[4-(ethoxycarbonyl)phenyl]- 1,4,5,8-naph-thalintetra-carboxydiimid

SML = 0,05 mg/kg. Reinheit > 98,1 Gew.-%. Nur als Comonomer (max. 4%) für Polyester (PET, PBT) zu verwenden

13323

000102-40-9

1,3-Bis(2-hydroxyethoxy)benzol

SML = 0,05 mg/kg

13326

000111-46-6

Bis(2-hydroxy-ethyl)-ether

Siehe “Diethylenglycol"

13380

000077-99-6

2,2-Bis(hydroxymethyl)-1-butanol

Siehe “1,1,1-Trimethylolpropan"

13390

000105-08-8

1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan

 

13395

004767-03-7

2,2-Bis(4-hydroxymethyl) propionsäure

QMA = 0,05 mg/6 dm2

13480

000080-05-7

2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan

SML(T) = 0,6 mg/kg (28)

13510

001675-54-3

2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-bis(2,3-epoxypropyl)-ether (= BADGE)

Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1895/2005 über die Beschränkung der Verwendung bestimmter Epoxyderivate in Materialien und Gegenständen, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (ABl. Nr. L 302 vom 19. November 2005)

13530

038103-06-9

2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propanbis (phthalsäureanhydrid)

SML = 0,05 mg/kg

13550

000110-98-5

Bis(hydroxypropyl)-ether

Siehe “Dipropylenglykol"

13560

0005124-30-1

Bis(4-isocyanatocyclohexyl)methan

Siehe “Dicyclohexylmethan-4,4`-diisocyanat"

13600

047465-97-4

3,3-Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-2-indolinon

SML = 1,8 mg/kg

13607

000080-05-7

Bisphenol A

Siehe “2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan"

13610

001675-54-3

Bisphenol A bis(2,3-epoxypropyl)-ether

Siehe “2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan- bis (2,3-epoxypropyl)-ether"

13614

038103-06-9

Bisphenol A bis(phthalsäureanhydrid)

Siehe “2,2-Bis (4-hydroxyphenyl)propan-bis (phthalsäureanhydrid)"

13617

000080-09-1

Bisphenol S

Siehe “4,4-Dihydroxydiphenylsulfon"

13620

010043-35-3

Borsäure

SML(T) = 6 mg/kg (23) (berechnet als Bor) vorbehaltlich der Bestimmungen der Trinkwasserverordnung - TWV, BGBl. II Nr. 304/2001

13630

000106-99-0

Butadien

QM = 1 mg/kg in BG oder SML = nicht nachweisbar (NG = 0,020 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

13690

000107-88-0

1,3-Butandiol

 

13720

000110-63-4

1,4-Butandiol

SML(T) = 5 mg/kg (24)

13780

002425-79-8

1,4-Butandiol-bis-(2,3-epoxypropyl)ether

QM = 1 mg/kg in BG (berechnet als Epoxy, MG = 43)

13810

000505-65-7

1,4-Butandiolformal

QMA = 0,05 mg/6 dm2

13840

000071-36-3

1-Butanol

 

13870

000106-98-9

1-Buten

 

13900

000107-01-7

2-Buten

 

13932

000598-32-3

3-Buten-2-ol

QMA = NN (NG = 0,02 mg/6 dm2). Nur zur Verwendung als Comonomer für die Herstellung von polymeren Additiven

14020

000098-54-4

4-tert-Butylphenol

SML = 0,05 mg/kg

14110

000123-72-8

Butyraldehyd

 

14140

000107-92-6

Buttersäure

 

14170

000106-31-0

Buttersäureanhydrid

 

14200

000105-60-2

Caprolactam

SML(T) = 15 mg/kg (5)

14230

002123-24-2

Caprolactam, Natriumsalz

SML(T) = 15 mg/kg (5) (berechnet als Caprolactam)

14260

000502-44-3

Caprolacton

SML = 0,05 mg/kg (berechnet als Summe aus Caprolacton und 6-Hydroxyhexansäure)

14320

000124-07-2

Caprylsäure

 

14350

000630-08-0

Kohlenmonoxid

 

14380

000075-44-5

Carbonylchlorid

QM = 1 mg/kg in BG

14411

008001-79-4

Rizinusöl

 

14500

009004-34-6

Cellulose

 

14530

007782-50-5

Chlor

 

14570

000106-89-8

1-Chlor-2,3-epoxypropan

Siehe “Epichlorhydrin"

14627

0000117-21-5

3-Chlor-phthalsäureanhydrid

SML = 0,05 mg/kg (berechnet als 3-Chlorphthalsäure)

14628

0000118-45-6

4-Chlor-phthalsäureanhydrid

SML = 0,05 mg/kg (berechnet als 4-Chlorphthalsäure)

14650

000079-38-9

Chlorotrifluoroethylen

QMA = 0,5mg/6 dm2

 

14680

000077-92-9

Citronensäure

  

14710

000108-39-4

m-Kresol

  

14740

000095-48-7

o-Kresol

  

14770

000106-44-5

p-Kresol

  

14800

003724-65-0

Crotonsäure

QMA(T) = 0,05 mg/6 dm2 (33)

 

14841

000599-64-4

4-Cumylphenol

SML = 0,05 mg/kg

 

14876

0001076-97-7

Cyclohexan-1,4-dicarbonsäure

SML = 5 mg/kg
Nur zur Herstellung von Polyestern zu verwenden.

 

14880

000105-08-8

1,4-Cyclohexandimethanol

Siehe “1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan"

 

14950

003173-53-3

Cyclohexylisocyanat

QM(T) = 1 mg/kg in BG (berechnet als NCO) (26)

 

15030

000931-88-4

Cycloocten

SML = 0,05 mg/kg. Nur für Polymere in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel A in der Anlage 8 festgesetzt ist.

 

15070

001647-16-1

1,9-Decadien

SML = 0,05 mg/kg

 

15095

000334-48-5

Decansäure

  

15100

000112-30-1

1-Decanol

  

15130

000872-05-9

1-Decen

SML = 0,05 mg/kg

 

15250

000110-60-1

1,4-Diaminobutan

  

15267

000080-08-0

4,4’-Diaminodiphenylsulfon

SML = 5 mg/kg

 

15272

000107-15-3

1,2-Diaminoethan

Siehe “Ethylendiamin"

 

15274

000124-09-4

1,6-Diaminohexan

Siehe “Hexamethylendiamin"

 

15310

000091-76-9

2,4-Diamino-6-phenyl-1,3,5-triazin

QMA = 5 mg/6 dm2

 

15404

000652-67-5

1,4:3,6-Dianhydrosorbitol

SML=5 mg/kg. Nur zu verwenden als Comonomer in Polyethylenisosorbidterephthalat.

 

15565

000106-46-7

1,4-Dichlorbenzol

SML = 12 mg/kg

 

15610

000080-07-9

4,4`-Dichlordiphenylsulfon

SML = 0,05 mg/kg

 

15700

005124-30-1

Dicyclohexylmethan-4,4`-diisocyanat

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

 

15760

000111-46-6

Diethylenglykol

SML(T) = 30 mg/kg (3)

 

15790

000111-40-0

Diethylentriamin

SML = 5 mg/kg

 

15820

000345-92-6

4,4`-Difluorobenzophenon

SML = 0,05 mg/kg

 

15880

000120-80-9

1,2-Dihydroxybenzol

SML = 6 mg/kg

 

15910

000108-46-3

1,3-Dihydroxybenzol

SML = 2,4 mg/kg

 

15940

000123-31-9

1,4-Dihydroxybenzol

SML = 0,6 mg/kg

 

15970

000611-99-4

4,4`-Dihydroxybenzophenon

SML(T) = 6 mg/kg (15)

 

16000

000092-88-6

4,4`-Dihydroxybiphenyl

SML = 6 mg/kg

 

16090

000080-09-1

4,4`-Dihydroxydiphenylsulfon

SML = 0,05 mg/kg

 

16150

000108-01-0

Dimethylaminoethanol

SML = 18 mg/kg

 

16210

006864-37-5

3,3`-Dimethyl-4,4`-diaminodicyclohexylmethan

SML = 0,05 mg/kg (32). Nur in Polyamiden zu verwenden

 

16240

000091-97-4

3,3`-Dimethyl-4,4`-diisocyanato-biphenyl

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

 

16360

000576-26-1

2,6-Dimethylphenol

SML = 0,05 mg/kg

 

16390

000126-30-7

2,2-Dimethyl-1,3-propandiol

SML = 0,05 mg/kg

 

16450

000646-06-0

1,3-Dioxolan

SML = 5 mg/kg

 

16480

000126-58-9

Dipentaerythrit

  

16540

000102-09-0

Diphenylcarbonat

SML = 0,05 mg/kg

 

16570

004128-73-8

Diphenylether-4,4`-diisocyanat

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

 

16600

005873-54-1

Diphenylmethan-2,4`-diisocyanat

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

 

16630

000101-68-8

Diphenylmethan-4,4`-diisocyanat

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

 

16650

000127-63-9

Diphenylsulfon

SML(T) = 3 mg/kg (25)

 

16660

000110-98-5

Dipropylenglykol

  

16690

001321-74-0

Divinylbenzol

QMA = 0,01 mg/6 dm2 oder SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen) für die Summe aus Divinylbenzol und Ethylvinylbenzol; entsprechend den Spezifikationen der Anlage 4

 

16694

013811-50-2

N,N`-Divinyl-2-imidazolidinon

QM = 5 mg/kg in BG

 

16697

000693-23-2

n-Dodecandisäure

  

16704

000112-41-4

1-Dodecen

SML = 0,05 mg/kg

 

16750

000106-89-8

Epichlorhydrin

QM = 1 mg/kg in BG

 

16780

000064-17-5

Ethanol

  

16950

000074-85-1

Ethylen

  

16955

000096-49-1

Ethylencarbonat

Rückstandsgehalt = 5 mg/kg Hydrogel bei einem Verhältnis von höchstens 10 g Hydrogel zu 1 kg Lebensmittel. Das Hydrolysat enthält Ethylenglycol mit einem SML = 30 mg/kg

 

16960

000107-15-3

Ethylendiamin

SML = 12 mg/kg

 

16990

000107-21-1

Ethylenglykol

SML(T) = 30 mg/kg (3)

 

17005

000151-56-4

Ethylenimin

SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

 

17020

000075-21-8

Ethylenoxid

QM = 1 mg/kg in BG

 

17050

000104-76-7

2-Ethyl-1-hexanol

SML = 30 mg/kg

 

17110

016219-75-3

5-Ethylidenbicyclo(2.2.1)hept-2-en

QMA = 0,05 mg/6 dm2. Das Verhältnis von Oberfläche zu Lebensmittelmenge muss weniger als 2 dm2/kg betragen

 

17160

000097-53-0

Eugenol

SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

 

17170

061788-47-4

Kokosfettsäuren

  

17200

068308-53-2

Sojafettsäuren

  

17230

061790-12-3

Tallölfettsäuren

  

17260

000050-00-0

Formaldehyd

SML(T) = 15 mg/kg (22)

 

17290

000110-17-8

Fumarsäure

  

17530

000050-99-7

Glucose

  

18010

000110-94-1

Glutarsäure

  

18070

000108-55-4

Glutarsäureanhydrid

  

18100

000056-81-5

Glycerin

  

18117

0000079-14-1

Glycolsäure

Nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter einer PET-Schicht.

 

18220

068564-88-5

N-Heptylaminoundecansäure

SML = 0,05 mg/kg (1)

 

18250

000115-28-6

Hexachlorendomethylentetrahydro-phthalsäure

SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

 

18280

000115-27-5

Hexachlorendomethylentetrahydro-phthalsäureanhydrid

SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

 

18310

036653-82-4

1-Hexadecanol

  

18430

000116-15-4

Hexafluorpropylen

SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

 

18460

000124-09-4

Hexamethylendiamin

SML = 2,4 mg/kg

 

18640

000822-06-0

Hexamethylendiisocyanat

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

 

18670

000100-97-0

Hexamethylentetramin

SML(T) = 15 mg/kg (22) (berechnet als Formaldehyd)

 

18700

000629-11-8

1,6-Hexandiol

SML = 0,05 mg/kg

 

18820

000592-41-6

1-Hexen

SML = 3 mg/kg

 

18867

000123-31-9

Hydrochinon

Siehe “1,4-Dihydroxybenzol"

 

18880

000099-96-7

p-Hydroxybenzoesäure

  

18896

001679-51-2

4-(Hydroxymethyl)-1-cyclohexen

SML = 0,05 mg/kg

 

18897

016712-64-4

6-Hydroxy-2-naphthalincarbonsäure

SML = 0,05 mg/kg

 

18898

000103-90-2

N-(4-Hydroxyphenyl)acetamid

SML = 0,05 mg/kg

 

19000

000115-11-7

Isobuten

  

19060

000109-53-5

Isobutylvinylether

QM = 5 mg/kg in BG

 

19110

004098-71-9

1-Isocyanato-3-isocyanatomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexan

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

 

19150

000121-91-5

Isophthalsäure

SML (T) = 5 mg/kg (43)

 

19180

000099-63-8

Isophthalsäuredichlorid

SML(T) = 5 mg/kg (43)(berechnet als Isophthalsäure).

 

19210

001459-93-4

Dimethylisophthalat

SML = 0,05 mg/kg

 

19243

000078-79-5

Isopren

Siehe “2-Methyl-1,3-Butadien"

 

19270

000097-65-4

Itaconsäure

  

19460

000050-21-5

Milchsäure

  

19470

000143-07-7

Laurinsäure

  

19480

002146-71-6

Vinyllaurat

  

19490

000947-04-6

Laurolactam

SML = 5 mg/kg

 

19510

011132-73-3

Lignocellulose

  

19540

000110-16-7

Maleinsäure

SML(T) = 30 mg/kg (4)

 

19960

000108-31-6

Maleinsäureanhydrid

SML(T) = 30 mg/kg (4) (berechnet als Maleinsäure)

 

19965

0006915-15-7

Apfelsäure

Nur als Comonomer in aliphatischen Polyestern bis zu einem maximalen Stoffmengenanteil von 1 % zu verwenden.

 

19975

000108-78-1

Melamin

Siehe “2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin"

 

19990

000079-39-0

Methacrylamid

SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

 

20020

000079-41-4

Methacrylsäure

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

20050

000096-05-9

Allylmethacrylat

SML = 0,05 mg/kg

 

20080

002495-37-6

Benzylmethacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

20110

000097-88-1

Butylmethacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

20140

002998-18-7

sec-Butylmethacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

20170

000585-07-9

tert-Butylmethacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

20260

000101-43-9

Cyclohexylmethacrylat

SML = 0,05 mg/kg

 

20410

002082-81-7

1,4-Butandioldimethacrylat

SML = 0,05 mg/kg

 

20440

000097-90-5

Ethylenglykoldimethacrylat

SML = 0,05 mg/kg

 

20530

002867-47-2

2-(Dimethylamino)-ethylmethacrylat

SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

 

20590

000106-91-2

2,3-Epoxipropylmethacrylat

QMA = 0,02 mg/6 dm2

 

20890

000097-63-2

Ethylmethacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

21010

000097-86-9

iso-Butylmethacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

21100

004655-34-9

iso-Propylmethacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

21130

000080-62-6

Methylmethacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

21190

000868-77-9

Ethylenglycolmonomethacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

21280

002177-70-0

Phenylmethacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

21340

002210-28-8

Propylmethacrylat

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

21370

010595-80-9

2-Sulfoethylmethacrylat

QMA = ND (DL = 0,02 mg/6 dm2)

 

21400

054276-35-6

Sulfopropylmethacrylat

QMA = 0,05 mg/6 dm2

 

21460

000760-93-0

Methacrylsäureanhydrid

SML(T) = 6 mg/kg (37)

 

21490

000126-98-7

Methacrylnitril

SML = NN (NG = 0,020 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

 

21498

0002530-85-0

[3-(Methacryloxy) propyl]trimethoxysilan

SML = 0,05 mg/kg
Nur als Mittel zur Oberflächenbehandlung bei anorganischen Füllstoffen zu verwenden.

 

21520

001561-92-8

Natriummethallylsulfonat

SML = 5 mg/kg

 

21550

000067-56-1

Methanol

  

21640

000078-79-5

2-Metyl-1,3-butadien

QM = 1 mg/kg in BG oder
SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

 

21730

000563-45-1

3-Methyl-1-buten

QMA = 0,006 mg/6 dm2. Nur zur Verwendung in Polypropylen

 

21765

106246-33-7

4,4`-Methylenbis(3-chlor-2,6-diethylanilin)

QMA = 0,05 mg/6 dm2

 

21821

000505-65-7

1,4-(Methylendioxy)butan

Siehe “1,4-Butandiolformal"

 

21940

000924-42-5

N-Methylolacrylamid

SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

 

21970

000923-02-4

N-Methylolmethacrylamid

SML = 0,05 mg/kg

 

22150

000691-37-2

4-Methyl-1-penten

SML = 0,05 mg/kg

 

22210

000098-83-9

alpha-Methylstyrol

SML = 0,05 mg/kg

 

22331

025513-64-8

Mischung von (35-45 Gew.-%) 1,6-Diamino-2,2,4-trimethyl-hexan und (55-65 Gew.-%) 1,6-Diamino-2,4,4-trimethylhexan

QMA = 5 mg/6 dm2

 

22332

-

Mischung aus (40 Gew.-%) 2,2,4-Trimethylhexan-1,6-Diisocyanat und (60 Gew.-%) 2,4,4-Trimethylhexan-1,6-Diisocyanat

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

 

22350

000544-63-8

Myristinsäure

  

22360

001141-38-4

2,6-Naphthalindicarbonsäure

SML = 5 mg/kg

 

22390

000840-65-3

Dimethylnaphthalin-2,6-dicarboxylat

SML = 0,05 mg/kg

 

22420

003173-72-6

1,5-Naphthalindiisocyanat

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

 

22437

000126-30-7

Neopentylglykol

Siehe “2,2-Dimethyl-1,3-propandiol"

 

22450

009004-70-0

Nitrocellulose

  

22480

000143-08-8

1-Nonanol

  

22550

000498-66-8

Norbornen

Siehe “Bicyclo(2.2.1)hept-2-en"

 

22570

000112-96-9

Octadecylisocyanat

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

 

22600

000111-87-5

1-Octanol

  

22660

000111-66-0

1-Octen

SML = 15 mg/kg

 

22763

000112-80-1

Ölsäure

  

22775

000144-62-7

Oxalsäure

SML(T) = 6 mg/kg (29)

 

22778

007456-68-0

4,4`-Oxybis(benzolsulfonylazid)

QMA = 0,05 mg/6 dm2

 

22780

000057-10-3

Palmitinsäure

  

22840

000115-77-5

Pentaerythrit

  

22870

000071-41-0

1-Pentanol

  

22900

000109-67-1

1-Penten

SML = 5 mg/kg

 

22932

001187-93-5

Perfluoromethylperfluorovinylether

SML = 0,05 mg/kg. Nur bei Antihaftbeschichtungen zu verwenden

 

22937

001623-05-8

Perfluorpropylperfluorvinylether

SML = 0,05 mg/kg

 

22960

000108-95-2

Phenol

  

23050

000108-45-2

1,3-Phenylendiamin

SML = NN (NG = 0,02 mg/kg, Analysentoleranz inbegriffen)

 

23070

000102-39-6

(1,3-Phenylendioxy)diessigsäure

QMA = 0,05 mg/6 dm2

 

23155

000075-44-5

Phosgen

Siehe “Carbonylchlorid"

 

23170

007664-38-2

Phosphorsäure

QM = NN (NG = 1 mg/kg in BG)

 

23175

000122-52-1

Triethylphosphit

QM = NN (NG = 1 mg/kg in BG)

 

23187

 

Phthalsäure

Siehe “Terephthalsäure"

 

23200

000088-99-3

o-Phthalsäure

  

23230

000131-17-9

Diallylphthalat

SML = NN (NG = 0,01 mg/kg)

 

23380

000085-44-9

Phthalsäureanhydrid

  

23470

000080-56-8

alpha-Pinen

  

23500

000127-91-3

beta-Pinen

  

23547

009016-00-6

063148-62-9

Polydimethylsiloxan (MG > 6 800)

Die Spezifikationen in Anlage 4 sind einzuhalten

 

23590

025322-68-3

Polyethylenglykol

  

23651

025322-69-4

Polypropylenglykol

  

23740

000057-55-6

1,2-Propandiol

  

23770

000504-63-2

1,3-Propandiol

SML = 0,05 mg/kg

 

23800

000071-23-8

1-Propanol

  

23830

000067-63-0

2-Propanol

  

23860

000123-38-6

Propionaldehyd

  

23890

000079-09-4

Propionsäure

  

23920

000105-38-4

Vinylpropionat

SML(T) = 6 mg/kg (2) (berechnet als Acetaldehyd)

 

23950

000123-62-6

Propionsäureanhydrid

  

23980

000115-07-1

Propylen

  

24010

000075-56-9

Propylenoxid

QM = 1 mg/kg in BG

 

24051

000120-80-9

Pyrocatechol

Siehe “1,2-Dihydroxybenzol"

 

24057

000089-32-7

Pyromellitsäureanhydrid

SML = 0,05 mg/kg (berechnet als Pyromellitsäure)

 

24070

073138-82-6

Harzsäuren

  

24072

000108-46-3

Resorcin

Siehe “1,3-Dihydroxybenzol"

 

24073

000101-90-6

Resorcinol-Diglycidylether

QMA = 0,005 mg/6 dm2. Nicht zu verwenden in Polymeren in Kontakt mit Lebensmitteln, für die das Simulanzlösemittel D in der Anlage 8 festgelegt ist, und nur für indirekten Kontakt mit Lebensmitteln, hinter der PET-Schicht

 

24100

008050-09-7

Kolophonium

  

24130

008050-09-7

Kolphoniumharz

Siehe “Kolophonium"

 

24160

008052-10-6

Tallölharz

  

24190

008050-09-7

Baumharz

Siehe ‚Kolophonium‘ (Ref.-Nr. 24100)

 

24250

009006-04-6

Naturkautschuk

 

24270

000069-72-7

Salicylsäure

 

24280

000111-20-6

Sebacinsäure

 

24430

002561-88-8

Sebacinsäureanhydrid

 

24475

001313-82-2

Natriumsulfid

 

24490

000050-70-4

Sorbit

 

24520

008001-22-7

Sojaöl

 

24540

009005-25-8

Lebensmittelstärke

 

24550

000057-11-4

Stearinsäure

 

24610

000100-42-5

Styrol

 

24760

026914-43-2

Styrolsulfonsäure

SML = 0,05 mg/kg

24820

000110-15-6

Bernsteinsäure

 

24850

000108-30-5

Bernsteinsäureanhydrid

 

24880

000057-50-1

Saccharose

 

24886

046728-75-0

5-Sulfoisophthalsäure, Monolithiumsalz

SML = 5 mg/kg und für Lithium
SML(T) = 0,6 mg/kg (8) (berechnet als Lithium)

24887

006362-79-4

5-Sulphoisophthalsäure, Mononatriumsalz

SML = 5 mg/kg

24888

003965-55-7

Dimethyl-5-sulfoisophthalat, Mononatriumsalz

SML = 0,05 mg/kg

24903

068425-17-2

Sirupe, hydrolysierte Stärke, hydriert

Die Spezifikationen in Anlage 4 sind einzuhalten

24910

000100-21-0

Terephthalsäure

SML = 7,5 mg/kg

24940

000100-20-9

Terephthalsäuredichlorid

SML(T) = 7,5 mg/kg (berechnet als Terephthalsäure)

24970

000120-61-6

Dimethylterephthalat

 

25080

001120-36-1

1-Tetradecen

SML = 0,05 mg/kg

25090

000112-60-7

Tetraethylenglykol

 

25120

000116-14-3

Tetrafluoroethylen

SML = 0,05 mg/kg

25150

000109-99-9

Tetrahydrofuran

SML = 0,6 mg/kg

25180

000102-60-3

N,N,N`,N`-Tetrakis(2-hydroxypropyl)ethylendiamin

 

25210

000584-84-9

2,4-Toluoldiisocyanat

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

25240

000091-08-7

2,6-Toluoldiisocyanat

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

25270

026747-90-0

2,4-Toluoldiisocyanatdimer

QM(T) = 1 mg/kg (berechnet als NCO) (26)

25360

 

2,3-Epoxypropyltrialkyl(C5-C15)acetat

QM = 1 mg/kg in BG (berechnet als Epoxygruppe, MG = 43)

25380

-

Vinyl-Trialkyl (C7-C17)acetat (= Vinylversatat)

QMA = 0,05 mg/6 dm2

25385

000102-70-5

Triallyamin

Die Spezifikationen in Anlage 4 sind einzuhalten

25420

000108-78-1

2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin

SML = 30 mg/kg

25450

026896-48-0

Tricyclodecandimethanol

SML = 0,05 mg/kg

25510

000112-27-6

Triethylenglykol

 

25540

000528-44-9

Trimellithsäure

SML(T) = 5 mg/kg (35)

25550

000552-30-7

Trimellithsäureanhydrid

SML(T) = 5 mg/kg (35) (berechnet als Trimellithsäure)

25600

000077-99-6

1,1,1-Trimethylolpropan

SML = 6 mg/kg

25840

003290-92-4

1,1,1-Trimethylolpropan-trimethacrylat

SML = 0,05 mg/kg

25900

000110-88-3

Trioxan

SML = 5 mg/kg

25910

024800-44-0

Tripropylenglykol

 

25927

027955-94-8

1,1,1-Tris(4-hydroxyphenol)ethan

QM = 0,5 mg/kg in BG. Nur zur Verwendung in Polycarbonaten

25960

000057-13-6

Harnstoff

 

26050

000075-01-4

Vinylchlorid

Siehe § 7 Abs. 2 und § 8 Abs. 2

26110

000075-35-4

Vinylidenchlorid

QM = 5 mg/kg in BG oder
SML = NN (NG = 0,05 mg/kg)

26140

000075-38-7

Vinylidenfluorid

SML = 5 mg/kg

26155

001072-63-5

1-Vinylimidazol

QM = 5 mg/kg in BG

26170

003195-78-6

N-Vinyl-N-methylacetamid

QM = 2 mg/kg in BG

26305

000078-08-0

Vinyltriethoxysilan

SML = 0,05 mg/kg. Nur zu verwenden als Oberflächenbehandlungsmittel.

26320

002768-02-7

Trimethoxyvinylsilan

QM = 5 mg/kg in BG

26360

007732-18-5

Wasser

Die Trinkwasserverordnung - TWV, BGBl. II Nr. 304/2001, in der jeweils geltenden Fassung, ist einzuhalten

Abschnitt B

Liste der Monomere und sonstigen Ausgangsstoffe, die in Erwartung einer Entscheidung über die Aufnahme in Abschnitt A weiterhin verwendet werden dürfen

Ref.-Nr.

CAS-Nr.

Bezeichnung

Beschränkungen und/
oder Spezifikationen

(1)

(2)

(3)

(4)

13050

000528-44-9

1,2,4-Benzoltricarbonsäure

Siehe “Trimellithsäure"

15730

000077-73-6

Dicyclopentadien

 

18370

000592-45-0

1,4-Hexadien

 

26230

000088-12-0

Vinylpyrrolidon

 

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