§ 6 Verordnung - BMF-BGBl 1992/642

Alte FassungIn Kraft seit 21.6.1996

§ 6

— Sonstige Sachbezugswerte

(1)

1. Holzdeputate (Brennholz), je Raummeter

a) Hartholz (ungeschnitten) 360 S

b) Weichholz (ungeschnitten) 220 S

c) Sägeabfallholz und Astholz 150 S

2. Kartoffeln, je kg 3 S

3. Vollmilch, je Liter 9 S

4. Butter, je kg 72 S

5. Käse, je kg 81 S

6. Eier, je Stück 1,80 S

7. Fleisch, je kg

gemischte Qualität ohne Knochen

a) Rindfleisch 75 S

b) Schweinefleisch 55 S

c) Kalbfleisch 120 S

Schweinehälfte im Ganzen 25 S

8. Ferkel, lebend 750 S

9. Getreide, je 100 kg

a) Roggen 190 S

b) Weizen - Futtergerste 210 S

c) Mais 220 S

10. Mahlprodukte, je kg

a) Roggenmehl 5 S

b) Weizenmehl 6 S

c) Weizen- und Maisgrieß 6 S

11. Kohle und Koks, je 100 kg

a) Steinkohle 312 S

b) Briketts 390 S

c) Hüttenkoks 330 S

Bei Bezug von mehr als 1 000 kg ist ein Abschlag von 15% vorzunehmen; bei Selbstabholung ist (zusätzlich) ein Abschlag von 20% vorzunehmen.

  1. 12. Strom

    Unentgeltlich oder verbilligt abgegebener Strom ist mit dem jeweiligen regionalen Tarif für private Haushalte zu bewerten.

  1. 13. Bereitstellung von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten Unentgeltlich oder verbilligt bereitgestellte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte sind mit dem Richtwert für die Maschinenselbstkosten des österreichischen Kuratoriums für Landtechnik und Landentwicklung zu bewerten.

(2) Sind die Aufwendungen des Arbeitgebers für die Anschaffung oder Herstellung der im § 6 angeführten Wirtschaftsgüter höher als die festgesetzten Werte, sind die jeweiligen Anschaffungs- oder Herstellungskosten als Sachbezugswert anzusetzen.

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