§ 117c GehG

Alte FassungIn Kraft seit 01.9.1999

Funktionszulage

§ 117c

(1) § 117c.Dem Beamten der Post- und Fernmeldehoheitsverwaltung gebührt eine ruhegenußfähige Funktionszulage, wenn er dauernd mit einer Verwendung betraut ist, die nach der Anlage 1 zum BDG 1979 oder durch Verordnung nach § 249b Abs. 3 BDG 1979 einer der nachstehend angeführten Funktionsgruppen zugeordnet ist. Sie beträgt:

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in den Gehaltsstufen ab der

auf Arbeitsplätzen in der ------------------------ Gehalts-

der Verwendungs- Funktions- 1 bis 10 11 bis 14 stufe 15

gruppe gruppe ------------------------------------

Schilling

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S 13 106 25 023 40 038

PF 1 1b 8 657 14 428 25 970

2 8 657 11 544 23 082

3 7 935 10 821 14 428

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S 12 630 17 930 22 285

1 7 668 10 739 13 040

1b 1 535 6 903 13 040

PF 2 2 3 069 6 903 9 205

2b 1 074 3 069 9 205

3 1 535 3 069 6 137

3b 1 074 3 069 6 137

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1 1 535 3 069 4 603

PF 3 1b 1 074 3 069 4 603

2 1 074 2 147 3 221

3 766 1 227 1 686

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PF 4 1 686 997 1 456

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PF 5 1 306 460 616

(2) Durch die für die Verwendungsgruppe PF 1 und für die Funktionsgruppe S der Verwendungsgruppe PF 2 vorgesehene Funktionszulage gelten alle Mehrleistungen des Beamten in zeitlicher und mengenmäßiger Hinsicht als abgegolten. 30,89% dieser Funktionszulage gelten als Abgeltung für zeitliche Mehrleistungen.

(3) Dem Meßmechaniker in einer Funküberwachungsstelle, der dauernd mit der Ausübung dieser Verwendung betraut ist, gebührt eine ruhegenußfähige Funktionszulage in der Höhe von 919 S.

(4) Die Abs. 1 bis 3 sind nicht auf Zeiten anzuwenden, in denen die vom Beamten ausgeübte Verwendung einer niedrigeren Verwendungsgruppe zugeordnet ist als jener, in die der Beamte ernannt ist.

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