Tritt mit Ablauf des 31. August 1997 außer Kraft und mit 1. September 1997 neuerlich in Kraft. (vgl. BGBl. II Nr. 232/1997)
Stoffliche Verwertung
§ 10.
Hersteller, Importeure, Abpacker und Vertreiber sind, soweit dies nicht unverhältnismäßig ist (§ 1 Abs. 2 AWG), verpflichtet, im Falle der Verwertung gemäß dem § 3 Abs. 1 die zurückgenommenen und im Betrieb des Unternehmens anfallenden Verpackungen je Packstoff nachweislich insgesamt zu zumindest folgenden Massenanteilen bezogen auf die Summe aus Transport- und Verkaufsverpackungen (nach Aussortierung von Fremdstoffen sowie Stoffen und Verpackungen, die nicht dieser Verordnung unterliegen) in eine Anlage zur stofflichen Verwertung nach dem Stand der Technik einzubringen:
1. Papier, Karton, Pappe und Wellpappe ....................... 90%
2. Glas ...................................................... 93%
3. Keramik ................................................... 95%
4. Metalle ................................................... 95%
5. Kunststoffe ............................................... 40%
6. Getränkeverbundkarton ..................................... 40%
7. sonstige Materialverbunde ................................. 15%
Schlagworte
Transportverpackung
Zuletzt aktualisiert am
19.04.2021
Gesetzesnummer
10001464
Dokumentnummer
NOR12015979
alte Dokumentnummer
N1199658844J
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