§ 91 PG 1965

Alte FassungIn Kraft seit 01.1.2003

Übergangsbestimmungen zur Novelle BGBl. I Nr. 138/1997

§ 91

(1) § 91.Auf Beamte und Hinterbliebene, die am 31. Dezember 2002 Anspruch auf einen Ruhe- oder Versorgungsbezug haben, sowie bei der Bemessung von Versorgungsbezügen nach solchen Ruhebezügen sind die §§ 4, 5, 12 und 22 in der am 31. Dezember 2002 geltenden Fassung weiterhin anzuwenden.

(2) Gebührt ein Witwen(Witwer)versorgungsbezug erstmals in einem in der folgenden Tabelle bezeichneten Jahr, so ist die Zahl „560" in § 15 Abs. 3 Z 2 und Abs. 5 Z 2 jeweils durch folgende Zahlen zu ersetzen:

Jahr Zahl

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2000 364

2001 378

2002 392

2003 406

2004 420

2005 434

2006 448

2007 462

2008 476

2009 490

2010 504

2011 518

2012 532

2013 546

(3) Gebührt ein Ruhebezug oder ein Versorgungsbezug nach einem im Dienststand verstorbenen Beamten erstmals in einem in der folgenden Tabelle bezeichneten Jahr, so sind die Zahlen „216" in § 4 Abs. 1 Z 3 jeweils durch folgende Zahlen zu ersetzen:

Jahr Zahl

---------------------------

2003 12

2004 24

2005 36

2006 48

2007 60

2008 72

2009 84

2010 96

2011 108

2012 120

2013 132

2014 144

2015 156

2016 168

2017 180

2018 192

2019 204

(4) Gebührt ein Ruhebezug oder ein Versorgungsbezug nach einem im Dienststand verstorbenen Beamten erstmals in einem in der folgenden Tabelle bezeichneten Jahr, so sind die jeweils letzten Zahlen in § 4 Abs. 1 Z 3 lit. a bis e jeweils durch folgende Zahlen zu ersetzen:

Jahr lit. a lit. b lit. c lit. d lit. e

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2003 11 11 10 10 10

2004 23 22 21 20 20

2005 35 33 32 31 30

2006 46 44 43 42 40

2007 58 55 54 52 50

2008 70 67 65 63 60

2009 81 78 75 73 70

2010 93 89 86 84 80

2011 105 101 97 94 90

2012 116 112 108 105 100

2013 128 124 119 115 110

2014 140 135 130 125 120

2015 152 146 140 136 130

2016 163 157 151 146 140

2017 174 169 162 157 150

2018 186 180 173 168 160

2019 197 191 184 178 170

(5) Der Beitrag gemäß § 13a beträgt für Ruhegenüsse und für Versorgungsgenüsse nach im Dienststand verstorbenen Beamten,

  1. 1. die erstmals ab dem 1. Jänner 2003 gebühren, 2,17%,
  2. 2. die erstmals ab dem 1. Jänner 2004 gebühren, 2,04%,
  3. 3. die erstmals ab dem 1. Jänner 2005 gebühren, 1,92%,
  4. 4. die erstmals ab dem 1. Jänner 2006 gebühren, 1,79%,
  5. 5. die erstmals ab dem 1. Jänner 2007 gebühren, 1,66%,
  6. 6. die erstmals ab dem 1. Jänner 2008 gebühren, 1,53%,
  7. 7. die erstmals ab dem 1. Jänner 2009 gebühren, 1,41%,
  8. 8. die erstmals ab dem 1. Jänner 2010 gebühren, 1,28%,
  9. 9. die erstmals ab dem 1. Jänner 2011 gebühren, 1,15%,
  10. 10. die erstmals ab dem 1. Jänner 2012 gebühren, 1,02%,
  11. 11. die erstmals ab dem 1. Jänner 2013 gebühren, 0,89%,
  12. 12. die erstmals ab dem 1. Jänner 2014 gebühren, 0,77%,
  13. 13. die erstmals ab dem 1. Jänner 2015 gebühren, 0,64%,
  14. 14. die erstmals ab dem 1. Jänner 2016 gebühren, 0,51%.
  15. 15. die erstmals ab dem 1. Jänner 2017 gebühren, 0,38%,
  16. 16. die erstmals ab dem 1. Jänner 2018 gebühren, 0,26%,
  17. 17. die erstmals ab dem 1. Jänner 2019 gebühren, 0,13%.

(6) Von Ruhegenüssen und Versorgungsgenüssen nach im Dienststand verstorbenen Beamten, die erstmals ab dem 1. Jänner 2020 gebühren, ist kein Beitrag nach § 13a zu entrichten. Die in Abs. 5 Z 1 bis 17 genannten Beitragssätze gelten jeweils für die gesamte Bemessungsgrundlage gemäß § 13a Abs. 2 sowie für Versorgungsgenüsse nach solchen Ruhegenüssen.

(7) Beamten des Exekutivdienstes und Wachebeamten, die frühestens mit Ablauf des 30. April 1996 aus dem Dienststand ausgeschieden sind und bei denen bei der Ermittlung des Ruhegenusses § 4 Abs. 3 in der am 1. Jänner 1998 geltenden Fassung angewendet worden ist, sowie deren Hinterbliebenen ist auf Antrag des Beamten oder seiner Hinterbliebenen ihr Ruhe(Versorgungs)genuß, die Ruhe(Versorgungs) genußzulage und die Nebengebührenzulage unter Anwendung des § 83a Abs. 1 bis 3 oder des § 145a des Gehaltsgesetzes 1956 neu zu bemessen.

(8) Die im Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Dienststand für Feststellungen und Verfügungen in Angelegenheiten der Geldbezüge jeweils zuständige Dienstbehörde erster Instanz hat in den Fällen des Abs. 7 die tatsächlich im Exekutivdienst zurückgelegte Dienstzeit im Sinne des § 83a Abs. 1 bis 3 des Gehaltsgesetzes 1956 mit Bescheid festzustellen.

(9) Ist gemäß Abs. 7 ein Ruhe(Versorgungs)bezug neu zu bemessen, so kann auch die Jubiläumszuwendung bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 83a Abs. 2 oder des § 145a des Gehaltsgesetzes 1956 gewährt werden.

(10) § 25a ist nur auf Beamte und deren Hinterbliebene anzuwenden, deren Ausscheiden aus dem Dienststand frühestens mit Ablauf des 31. Dezember 2002 wirksam wird.

(11) Der Prozentsatz des Pensionsbeitrages gemäß § 22 Abs. 2 des Gehaltsgesetzes 1956 und des besonderen Pensionsbeitrages gemäß § 56 Abs. 3a oder § 57 Abs. 2 vermindert sich für Beamte, auf die § 88 Abs. 1 nicht anzuwenden ist, um 1,5 Prozentpunkte.

(12) Der Prozentsatz des Pensionsbeitrages nach § 22 Abs. 2 des Gehaltsgesetzes 1956 und des besonderen Pensionsbeitrages gemäß § 56 Abs. 3a oder § 57 Abs. 2 vermindert sich für Beamte, die ihr 60. Lebensjahr nach dem 30. November 2019 vollenden werden, um 1,5 Prozentpunkte.

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