Die Schaffung und Anwendung intellektuellen Kapitals und der Schutz desselben ist ein bestimmender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit und den Markterfolg vieler Unternehmen.1 Das infrage kommende Spektrum an schützenswerten Informationen und Know-how ist breit gefächert und nicht immer eindeutig abgrenzbar. Um einen bestmöglichen Know-how-Schutz im Unternehmen zu gewährleisten, sei es als Rechte des geistigen Eigentums etwa in Form von Patenten, Geschmacksmusterrechten und Urheberrechten oder eben durch Geheimhaltung, ist zuallererst die exakte Abgrenzung entscheidend, welche Informationen überhaupt geschützt sind und welche nicht.