| - Die Abwicklung erfolgt mithilfe von Codes, Passwörtern etc; spezielle Sicherheitsprogramme wirken unterstützend.
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Nachteil für die Bekämpfung der Geldwäscher | - Die Identifizierung der Beteiligten und die Nachverfolgung des „Paper-Trails“ ist nicht möglich, sollte in einem Staat keine Notwendigkeit der Einschaltung eines der behördlichen Aufsicht unterliegenden Finanzinstituts als Emittenten von Cybermoney und keine Vorgabe für die Abwicklung von elektronischen Finanztransaktionen bestehen.
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Gefahr für die Bekämpfung der Geldwäsche | - Durch die tägliche Überweisung geringer Beträge in Cybermoney gelingt es, diese in der Flut der täglich mehr als 1 Milliarde betragenden Mails unauffällig unterzubringen.
- Die Entschlüsselung einer Flut von Cyberüberweisungen im E-Mail-Verkehr bzw die Entdeckung der zu enttarnenden E-Mails ist sehr kompliziert und zeitaufwendig.
- Durch Umlenkung der Transaktionen (über mehrere Server) ist die Verfolgung von Cybermoney schwer möglich.
- Vielfach werden Fakturen-, Waren- und Geldflüsse voneinander entkoppelt. Nur weil zwischen A und B eine Leistungsbeziehung besteht, können die Gelder zB an C weitergeleitet werden.
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Spezialproblemfelder beim virtuellen Geld | - betrifft Länder, die über kein funktionierendes Bankensystem verfügen
- Abwicklung erfolgt über Bargeldtransfers
- PIN-Codes bei Einzeltransaktionen über das Internet oder Handy
- billige und schnelle Abwicklung
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Andere Formen | - Nutzung von einem Netzwerk an Mittelsmännern zu Durchschleuszwecken mit dem Effekt der Verschleierung
- Fingierte und fiktive Namen (Pseudonyme), Ausweise (gefälschte Identitäten), Formulare (gefälschte Formulare) - ohne die wahren dahinterstehenden Personen zu bezeichnen
- Ziel: keine Spuren (sowohl real als auch virtuell) zu hinterlassen
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Chancen zur Bekämpfung der Geldwäsche | - Sicherheitstechnische Entwicklungen und Standards mit dem Ziel der Bekämpfung der Geldwäsche und Etablierung der Datensicherheit
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