Der Share Deal stellt eine der gebräuchlichsten Formen des Unternehmenskaufs dar. Anders als beim Asset Deal wird nicht das Vermögen selbst, sondern werden Anteile an einer Kapitalgesellschaft, etwa einer GmbH oder AG, übertragen. Damit gehen sämtliche Rechte und Pflichten der Zielgesellschaft (auch „Target“ genannt) auf den Erwerber über. Diese Transaktionsform ist in der österreichischen M&A-Praxis aus wirtschaftlicher, rechtlicher und steuerlicher Sicht von besonderer Relevanz.