Sowohl die sogenannten Mischverfahren (welche konzeptionell anteilig substanz- wie ertragswertorientiert operieren) als auch die reinen Ertragswertmethoden (welche ausschließlich die sich aus den zukünftigen Zahlungsströmen ergebenden Effekte berücksichtigen), basieren auf der unhinterfragt übernommenen (weil in der Praxis universell in Gebrauch stehenden) Kapitalwertmethode. Aus diesem Grund soll diese Methode, welche in ihrer grundsätzlichen Funktion wie Interpretation leider immer noch häufig missverstanden wird, eingehender untersucht werden.