Normen
EO §355 VIIIa
GEG 1962 §9
GEG §9 Abs5
| 3 Ob 5/04p | OGH | 28.01.2004 |
Veröff: SZ 2004/14 | ||
| 6 Ob 43/05z | OGH | 21.04.2005 |
Beisatz: Hier: Zwangsstrafe nach § 283 HGB. (T1); Veröff: SZ 2005/60 | ||
| 3 Ob 12/06w | OGH | 29.03.2006 |
Auch; nur: Über Anträge, gemäß § 355 Abs 1 EO rechtskräftig verhängte Geldstrafen - entgegen § 9 Abs 5 GEG 1962 - zu erlassen oder zu stunden, ist in (insofern korrigierender) Auslegung des § 9 Abs 5 GEG 1962 gemäß § 9 Abs 4 GEG 1962 im "Justizverwaltungsverfahren" durch Bescheid zu erkennen. (T2); Veröff: SZ 2006/46 | ||
| 3 Ob 212/10p | OGH | 11.11.2010 |
Auch | ||
| 8 Ob 108/25b | OGH | 30.09.2025 |
vgl; Beisatz: Nach § 9 Abs 5 Satz 2 GEG sind die Gerichte zwar zur Entscheidung über einen Antrag auf Ratenzahlung (Stundung) von Zwangsstrafen nach § 79 Abs 1 AußStrG zuständig. Auch nach der Neufassung der Bestimmung durch die Gerichtsgebühren-Novelle 2014 (BGBl. I Nr. 19/2015) ist aber daran festzuhalten, dass jedenfalls eine Beugestrafe nach § 79 Abs 1 AußStrG nicht gestundet werden kann, weil es an einem gesetzlichen Tatbestand mangelt, der eine solche Stundung rechtfertigen könnte. (T3) | ||
Dokumentnummer
JJR_20040128_OGH0002_0030OB00005_04P0000_002
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