OGH 4Ob34/92; 3Ob88/09a; 17Ob10/10k; 17Ob4/11d; 16Ok8/10; 4Ob80/18w; 4Ob228/18k; 4Ob105/23d; 4Ob35/25p; 4Ob36/25k (RS0071399)

OGH4Ob34/92; 3Ob88/09a; 17Ob10/10k; 17Ob4/11d; 16Ok8/10; 4Ob80/18w; 4Ob228/18k; 4Ob105/23d; 4Ob35/25p; 4Ob36/25k31.7.2025

Rechtssatz

Da sich die Erfindungshöhe am Stand der Technik, also an dem Fachwissen, über das der "Durchschnittsfachmann" auf dem betreffenden Gebiet verfügt, orientiert, ist die Beurteilung, ob sich das eingetragene Patent für den Fachmann nicht in naheliegender Weise aus dem Stand der Technik ergibt (§ 1 Abs 1 PatG), in erster Linie von einer Tatfrage abhängig, deren selbständige Beurteilung als Vorfrage sich aber dem Gericht im Verletzungsstreit schon mangels entsprechenden Fachwissens regelmäßig entziehen wird.

Normen

PatG 1970 §156 Abs3

4 Ob 34/92	OGH	26.05.1992
Veröff: ÖBl 1992,100

3 Ob 88/09a	OGH	22.07.2009
Ähnlich

17 Ob 10/10k	OGH	17.11.2010
Auch

17 Ob 4/11d	OGH	12.04.2011

16 Ok 8/10	OGH	12.12.2011
Vgl; Beisatz: Hier: Kartellverfahren. (T1)<br/>Veröff: SZ 2011/148

4 Ob 80/18w	OGH	11.06.2018
Auch

4 Ob 228/18k	OGH	20.12.2018
Auch

4 Ob 105/23d	OGH	30.12.2024
vgl; Beisatz: Es ist eine Tatfrage, ob sich das Patent für den Fachmann in nicht naheliegender Weise aus dem Stand der Technik ergibt. (T2)

4 Ob 35/25p	OGH	31.07.2025
vgl

4 Ob 36/25k	OGH	31.07.2025
vgl

Dokumentnummer

JJR_19920526_OGH0002_0040OB00034_9200000_002

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