Normen
5 Ob 593/81 | OGH | 05.05.1981 |
2 Ob 590/83 | OGH | 17.01.1984 |
Beisatz hier: Für Unterhaltsstreit (T1) |
1 Ob 67/05t | OGH | 12.04.2005 |
Auch; Beisatz: Es kann aber nicht entscheidend sein, ob es sich um einen „echten" Vorschuss für die Kosten eines erst einzuleitenden Verfahrens oder um bereits entstandene Honorarverbindlichkeiten für die Vertretung in einem Gerichtsverfahren handelt, die noch nicht fällig oder zumindest noch nicht bezahlt sind. (T2); Veröff: SZ 2005/55 |
4 Ob 114/06b | OGH | 12.07.2006 |
Auch |
3 Ob 201/19h | OGH | 19.11.2019 |
8 Ob 61/21k | OGH | 26.05.2021 |
Vgl |
10 Ob 26/21b | OGH | 13.09.2021 |
Vgl |
1 Ob 107/24b | OGH | 25.03.2025 |
Beisatz wie T2<br/>Beisatz: Ein Prozesskostenvorschuss steht als Sonderbedarf nur für „notwendige“ Verfahrenskosten zu. Ob eine kostenverursachende Maßnahme in diesem Sinn notwendig ist (oder war), hängt davon ab, ob eine vernünftige und sorgfältige Person in vergleichbarer Lage ähnlich handeln – also ebenfalls das kostenverursachende Verhalten setzen – würde oder (bei einem Prozesskostenvorschuss für bereits entstandene, aber noch nicht bezahlte Honorarverbindlichkeiten) ähnlich gehandelt hätte. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19810505_OGH0002_0050OB00593_8100000_001
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