Normen
ABGB §1425 VIII
ZPO §411 Bf
2 Ob 530/76 | OGH | 23.09.1976 |
6 Ob 591/79 | OGH | 02.05.1979 |
7 Ob 646/79 | OGH | 21.06.1979 |
Ähnlich |
5 Ob 611/82 | OGH | 03.05.1983 |
4 Ob 507/88 | OGH | 23.02.1988 |
Auch |
7 Ob 606/88 | OGH | 14.07.1988 |
Auch |
4 Ob 550/90 | OGH | 09.10.1990 |
Auch; Veröff: NZ 1992,9 |
3 Ob 54/12f | OGH | 18.04.2012 |
Beisatz: So schon 3 Ob 105/98g, 2 Ob93/09d. (T1)<br/>Beisatz: Der Zeitpunkt der Rechtskraft der gerichtlichen Hinterlegung ist daher für den Eintritt der Tilgungswirkung ohne Bedeutung. (T2) |
3 Ob 88/14h | OGH | 27.01.2015 |
Auch; Veröff: SZ 2015/5 |
1 Ob 213/15b | OGH | 24.11.2015 |
Auch; Beisatz: Im Erlagsverfahren ist noch nicht zu klären, ob der Hinterlegung tatsächlich schuldbefreiende Wirkung im Verhältnis zum Gläubiger zukommt. (T3) |
3 Ob 40/16b | OGH | 14.06.2016 |
Auch |
8 Ob 117/18s | OGH | 24.10.2018 |
Auch |
3 Ob 101/25m | OGH | 23.07.2025 |
Beisatz wie T3<br/>Beisatz: Der Schuldner hat unter den Voraussetzungen des § 228 ZPO das Recht, die Feststellung der befreienden Wirkung seines Erlags zu begehren. (T4)<br/>Beisatz: Auch im zweipersonalen Verhältnis genügt eine gerichtliche Hinterlegung zum Nachweis einer Zug um Zug zu erbringenden Leistung allein nicht, weil grundsätzlich nur Zahlung Erfüllung bedeutet (§ 1412 ABGB) und bei einer statt der Zahlung erfolgenden gerichtlichen Hinterlegung die schuldbefreiende Wirkung nur eintritt, wenn die Hinterlegung rechtmäßig erfolgte (§ 1425 Satz 2 ABGB). Die Rechtmäßigkeit der Hinterlegung wird aber weder im Erlagsverfahren noch im Exekutionsverfahren geprüft. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19760923_OGH0002_0020OB00530_7600000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)