OGH 2Ob329/57; 3Ob87/72; 3Ob105/72; 3Ob81/78; 3Ob72/81; 3Ob167/84; 3Ob91/90; 5Ob163/99b; 3Ob43/25g (RS0000187)

OGH2Ob329/57; 3Ob87/72; 3Ob105/72; 3Ob81/78; 3Ob72/81; 3Ob167/84; 3Ob91/90; 5Ob163/99b; 3Ob43/25g16.4.2025

Rechtssatz

Ein Rückstandsausweis muß die Zergliederung der Abgabenschuld nach Abgabengattungen und Jahren enthalten, widrigenfalls der Exekutionsantrag abzuweisen ist.

Abgabeneinhebungsgesetz 1951 BGBl 87 - AbgEG

 

Normen

AbgEG §12
EO §1 Z12 IIJ: EO §1 Z12 IIL

2 Ob 329/57OGH20.11.1957

Veröff: SZ 30/76

3 Ob 87/72OGH31.08.1972

Beisatz: Hier: § 177 bgl AbgO - Es handelt sich hierbei um einen inhaltlich nicht verbesserungsfähigen Mangel des Exekutionstitels. - Die unrichtige Bezeichnung der Forderung als "Gebühr" statt als "Abgabe" rechtfertigt hingegen nicht die Abweisung des Exekutionsantrages, wenn es sich -wie hier- nur um eine offenbar unrichtige Bezeichnung für Wasserleitungsabgabe im Sinne des burgenländischen Landesgesetzes vom 28.12.1961, LGBl 1962/6 (über die Einhebung einer Wasserleitungsabgabe durch die Gemeinde) handelt. (T1)

3 Ob 105/72OGH19.10.1972

Veröff: EvBl 1973/82 S 186

3 Ob 81/78OGH27.06.1978

Vgl

3 Ob 72/81OGH24.06.1981

Vgl; Beisatz: Auch die Zinsenbeträge sind getrennt anzugeben. (T2)

3 Ob 167/84OGH30.01.1985

Auch; Beisatz: Das Gericht hat zu überprüfen, ob die Urkunde den vom Gesetz vorgeschriebenen Inhalt hat. (T3)

3 Ob 91/90OGH28.11.1990

Vgl; Beis wie T3; Beisatz: Dies gilt auch für Sicherstellungsaufträge nach § 232 BAO. (T4)

5 Ob 163/99bOGH29.06.1999

Vgl

3 Ob 43/25gOGH16.04.2025

vgl

Dokumentnummer

JJR_19571120_OGH0002_0020OB00329_5700000_001

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