OGH 2Ob512/53; 5Ob292/64; 8Ob310/67; 6Ob228/68; 7Ob638/76; 5Ob12/81; 6Ob580/81; 3Ob583/84; 1Ob508/86; 8Ob689/86; 6Ob700/86; 2Ob578/87; 3Ob567/88; 6Ob365/98p; 10Ob209/02m; 16Ok20/04; 16Ok51/05; 16Ok8/07; 5Ob38/09p; 5Ob167/10k; 7Ob173/11h; 5Ob247/12b; 2Ob42/13k; 6Ob1/15p; 8Ob32/17i; 4Ob176/24x; 3Ob90/25v (RS0007501)

OGH2Ob512/53; 5Ob292/64; 8Ob310/67; 6Ob228/68; 7Ob638/76; 5Ob12/81; 6Ob580/81; 3Ob583/84; 1Ob508/86; 8Ob689/86; 6Ob700/86; 2Ob578/87; 3Ob567/88; 6Ob365/98p; 10Ob209/02m; 16Ok20/04; 16Ok51/05; 16Ok8/07; 5Ob38/09p; 5Ob167/10k; 7Ob173/11h; 5Ob247/12b; 2Ob42/13k; 6Ob1/15p; 8Ob32/17i; 4Ob176/24x; 3Ob90/25v14.7.2025

Rechtssatz

Schon für das streitige Verfahren ist es mehr als zweifelhaft, ob eine Verletzung des § 405 ZPO Nichtigkeit bewirkt. (Vgl nur Petschek, Streitfragen, S 50 ff). Für das außerstreitige Verfahren muss diese Ansicht jedenfalls abgelehnt werden (hiezu Ott, Rechtsfürsorgeverfahren, S 222). (6 Ob 102/67).

Normen

AußStrG §16 BII2n
AußStrG 2005 §36 Abs3
AußStrG 2005 §36 Abs4
AußStrG 2005 §56
AußStrG 2005 §57 Z4
AußStrG 2005 §66 Abs1 Z2 AIIA2
KartG 2005 §38
ZPO §405 G
FBG §15 Abs1

2 Ob 512/53OGH01.07.1953

Veröff: JBl 1954,45

5 Ob 292/64OGH10.12.1964
8 Ob 310/67OGH14.11.1967
6 Ob 228/68OGH05.09.1968
7 Ob 638/76OGH29.07.1976
5 Ob 12/81OGH07.04.1981

Auch; Beisatz: Behauptung, dass eine Amtsbestätigung ausgestellt worden sei, die gar nicht beantragt wurde. (T1)

6 Ob 580/81OGH29.04.1981

Auch

3 Ob 583/84OGH24.07.1985

Auch; Veröff: SZ 58/129 = MietSlg 37/29

1 Ob 508/86OGH28.01.1986
8 Ob 689/86OGH18.12.1986
6 Ob 700/86OGH15.01.1986

Auch

2 Ob 578/87OGH12.05.1987

Auch; nur: Für das außerstreitige Verfahren muss diese Ansicht jedenfalls abgelehnt werden. (T2)<br/>Beisatz: Es liegt lediglich eine Mangelhaftigkeit des Verfahrens vor. (T3)

3 Ob 567/88OGH15.03.1989
6 Ob 365/98pOGH16.07.1998

nur T2; Beis wie T3

10 Ob 209/02mOGH18.07.2002

Vgl auch; Beisatz: Ein Verstoß gegen § 405 ZPO bildet in der Regel nur eine Mangelhaftigkeit des Verfahrens, die vom Rechtsmittelgericht in der nächsthöheren Instanz wahrgenommen werden kann. (T4)

16 Ok 20/04OGH04.04.2005

Auch; nur T2; Beis wie T3; Beisatz: Hier: kartellrechtliches Missbrauchsverfahren. (T5)

16 Ok 51/05OGH26.06.2006

Auch; Beisatz: § 36 Abs 3 und Abs 4 erster Satz AußStrG ist die Parallelbestimmung zu § 405 ZPO. Ein Überschreiten des Verfahrensgegenstands kann nur eine Mangelhaftigkeit des Verfahrens begründen. (T6)

16 Ok 8/07OGH21.01.2008

nur T2; Beis wie T5; Veröff: SZ 2008/5

5 Ob 38/09pOGH24.03.2009

Vgl; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis ähnlich wie T6; Bem: Hier: Wohnrechtliches Außerstreitverfahren. (T7)

5 Ob 167/10kOGH23.09.2010

Vgl; Beisatz: Jedenfalls im wohnrechtlichen Außerstreitverfahren gilt für jene Verfahrensarten, die auf den Dispositionsgrundsatz zugeschnitten sind, dass ein Überschreiten des Verfahrensgegenstands grundsätzlich eine Mangelhaftigkeit begründen könnte. (T8)

7 Ob 173/11hOGH09.11.2011

Auch; Beis ähnlich wie T6<br/>Veröff: SZ 2011/135

5 Ob 247/12bOGH21.03.2013

Auch; Auch Beis wie T6

2 Ob 42/13kOGH19.12.2013

Vgl; Beis wie T6

6 Ob 1/15pOGH31.08.2015

Vgl; Beis wie T6; Beisatz: Die Mangelhaftigkeit des Verfahrens darf vom Rechtsmittelgericht nicht von Amts wegen, sondern nur über Rüge im Rechtsmittel wahrgenommen werden. (T9)

8 Ob 32/17iOGH30.05.2017

Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T6; Beis wie T9; Beisatz: Hier: Kindesunterhaltsverfahren. (T10)

4 Ob 176/24xOGH24.06.2025

vgl

3 Ob 90/25vOGH14.07.2025

Beisatz wie T6

Dokumentnummer

JJR_19530701_OGH0002_0020OB00512_5300000_001

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