vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Das wichtigste Werkzeug der Gerichtsmedizin

spurensucheAufsatzChristian ReiterDAG 2022/5DAG 2022, 22 - 24 Heft 1 v. 22.2.2022

Mangels fototechnischer Möglichkeiten waren Mediziner seinerzeit im detaillierten Beschreiben auffälliger Befunde - sei es im Zuge der Obduktionen oder nach Gewaltattacken - bestens geübt. Dieser gewandte Sprachgebrauch im Rahmen der Verletzungsdokumentation - ob wegen fehlenden Problembewusstseins und/oder der angespannten Personalressourcen, ist im Ergebnis unbedeutend - fehlt heutzutage in den meisten Befunden. Dadurch sind Sachverständige in der unbefriedigenden Situation, die Folgen von Gewaltverbrechen nicht ausreichend deutlich darstellen zu können, was oftmals mit Freisprüchen der Täter endet.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!