Sportart | Eignungsprüfungskriterien |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Allgemeine Körperausbildung (Ausbildungen für den
Exekutivbereich) | Praktische Eignungsprüfung - 1. 2400 m LaufMänner 11:30 48 mlt/kg (Strauss 1983)
Frauen 12:30 39 mlt/kg (Strauss 1983) - 2. LiegestützMänner 25 30 Percentile (Hoffmann 2006)
Frauen 15 20 Percentile (Hoffmann 2006) |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Amateurboxen | Praktische Eignungsprüfung - 1. Boxgrundschule (Grobkoordination folgender Fertigkeiten)
- Boxstellung
- Fortbewegung
- Grundschläge im Pass und Diagonalgang
- Schlagverbindungen/Kombinationen/Serien
- Verteidigungsmöglichkeiten/Block
Voraussetzung Abgeschlossene Übungsleiterausbildung des ÖBV (Österreichischer
Boxverband) |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Amateurringen | Praktische Eignungsprüfung - 1. Standgriffe: gr.röm.: Schulterschwung, Kopfhüftschwung, Rumreißer,
Durchschlüpfer [Wurf über die Brust]
- 2. Bodengriffe: gr.röm.: Halbnelson, Armdurchzug, Hammerlock, Aufreißer
[Rolle], Wenden, Abziehen und Abklemmen
- 3. Freistil: Spaltgriff, Aufreißer [Technik Freistil], verkehrter
Einsteiger, Wenden, amerikanische Wende
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
American Football | Anrechnungsmodalitäten Abgeschlossene Übungsleiterausbildung der AFBÖ (American Football Bund
Österreich) |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Badminton | Praktische Eignungsprüfung - 1. Lauftechnik: Side Stepps, Ausfallschritt, Umsprung und Stemmschritt,
Startverhalten
- 2. Grundformen Schlagtechnik: Schlägerhaltung, Aufschlag, Clear, Drop,
Smash, Vorhand, Rückhand
- 3. Stellungsspiel: Einzel, Doppel, Mixed
Anrechnungsmodalitäten Abgeschlossene Übungsleiterausbildung des Badmintonverbandes mit der Note
„Sehr gut“ im praktisch-methodischen Teil |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Bahnengolf | Praktische Eignungsprüfung Die Eignungskriterien orientieren sich an den aktuellen
Durchschnittsergebnissen der Ranglistenturniere, die jährlich adaptiert werden.
Abweichung 15% |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Baseball-Softball | Voraussetzung Abgeschlossene Übungsleiterausbildung der ABF (Austrian Baseball
Federation) |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Basketball | Praktische Eignungsprüfung Die Eignungsprüfung besteht aus: - 1. Überprüfung von basketballspezifischen Fertigkeiten
- 2. Spiel 3 gegen 3
Bewertungskriterien sind: - die Regelhaftigkeit des Bewegungsablaufes
- der Bewegungsfluss
- das Fertigkeitsniveau
Bewertung: „Bestanden“ oder „Nicht bestanden“ |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Behindertenskilauf | Praktische Eignungsprüfung - 1. Grundtechnik: Parallelschwünge mit unterschiedlichen Radien in
mittelsteilem Gelände (für Rollstuhlfahrer – geschnittene Schwünge)
- 2. Geländefahrt (geländeangepasste freie Fahrt) ohne Sturz
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Behindertensport
(Mentalbehindertensport) | Praktische Eignungsprüfung - 1. Koordination – Test im Turnsaal: Bewältigung eines Koordinationsparcours
(nach Möglichkeit modifizierter TDS(Talente – Diagnose –
Straße)-Koordinationslauf – Modifikation des Vierfüßlerlaufes über 2 Langbänke
durch 4 Hockwendesprünge über
eine Langbank, Sprungrolle vorwärts ohne Hürde)Zeitlimits: Männer 35 Sek.,
Frauen 42 Sek.
- 2. Ausdauer: 2000 m Dauerlauf auf der Rundbahn unter 12 Min.
- 3. 50 m Schwimmen in einer technisch richtigen Schwimmart (ohne
Zeitlimit)
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Behindertensport (Körper- und
Sinnesbehinderungen) | Praktische Eignungsprüfung - 1. Koordination – Test im Turnsaal: Bewältigung eines Koordinationsparcours
(nach Möglichkeit modifizierter TDS-Koordinationslauf – Modifikation des
Vierfüßlerlaufes über 2 Langbänke durch 4 Hockwendesprünge über eine Langbank,
Sprungrolle vorwärts ohne Hürde). Für Rollstuhlfahrer – Rollstuhlslalom
(lt. CPISRA – Cerebral Palsy International
SportsRecreation Association)Zeitlimits: Männer 35 Sek., Frauen 42
Sek.
- 2. Ausdauer: 2000 m Dauerlauf auf der Rundbahn unter 12 Min.
- 3. 50 m Schwimmen in einer technisch richtigen Schwimmart (ohne
Zeitlimit)
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Biathlon | Praktische Eignungsprüfung Techniküberprüfung in der Skatingtechnik Anrechnungsmodalitäten Positiver Abschluss der Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Langlaufen |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Billard | A) Pool Billard Praktische Eignungsprüfung - 1. Beherrschung folgender Techniken:
- Grundstoßarten: Stoppball, Nachläufer, Rückläufer
- Tangentlinie
- Effetspiel, Bandenspiel, Zonen- und Positionsspiel
Theoretische Eignungsprüfung - die Aufnahmewerberin und der Aufnahmewerber kann die wichtigsten
Elemente der einzelnen Themen erläutern, sowie den Verlauf der Kugeln am Tisch
erklären
Anrechnungsmodalitäten Abgeschlossene Übungsleiterausbildung Billard des ÖPBV (Österreichischer
Pool Billard Verband). B) Carambol Praktische Eignungsprüfung - 2 GD (Generaldurchschnitt) Freie Partie
oder 0,4 GD am Matchbillard bzw. 3 GD Freie
Partie oder 0,5 GD am Kleinbillard festgesetzt
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Bob- und Skeleton | Vorbedingung Aktive Vereinstätigkeit (Übungsleiter oder Aktiver) ist durch eine
Bestätigung des jeweiligen Vereines oder Verbandes nachzuweisen. Praktische Eignungsprüfung - 1. Techniküberprüfung UMSETZEN mit 20 bzw. 15 kg Hantel
(Herren/Damen)
- 2. Techniküberprüfung REISSKNIEBEUGE mit 20 bzw. 15 kg Hantel
(Herren/Damen)
- 3. Überprüfung der Sprinttechnik anhand eines 30 m Sprints (beurteilt
werden: Laufrhythmus, Kniehub, aktiver Fußaufsatz und Abdruck, Streckung im
Fuß-, Knie- und Hüftgelenk)
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Bogenschießen | Praktische Eignungsprüfung - 1. 15 Pfeile auf 26 m, 80 cm-Auflage: Compound 120 Ringe, Recurve Visier
115, Blankbogen 105, Instinctive Bow 85, Langbogen 70 Punkte
Theoretische Eignungsprüfung - 1. Kenntnis des Inhalts des Anfängermanuals Beginners Entry Level Manual
der FITA (Federation Internationale de Tir a l´arc) (diese kann bei der FITA
in Englisch bestellt oder unter
http://www.oebsv.com/trainer/fita_beginners_manual_d.pdf in deutscher
Übersetzung downgeloaded werden)
Anrechnungsmodalitäten Mit abgeschlossener Übungsleiterausbildung des Verbandes, wird der
praktische Teil der Eignungsprüfung angerechnet. |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren
für Eis- und Stocksschießen | Praktische Eignungsprüfung - 1. Als Eignungskriterien wird der Zielbewerb laut internationalem Regelbuch
IER (Internationale Eisstock-Regeln) (8. Auflage Stand 1.10.2010)
herangezogen. Dabei ist eine Punktzahl von 100 Punkten zu erreichen.
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Eishockey | Praktische Eignungsprüfung Zur Überprüfung gelangt: - 1. das Eislaufen ohne Scheibe/Puck
- 2. Eislaufen mit Scheibe/Puck und Passen Vor- und Backhand
- 3. Handgelenk- Schlagschüsse aus dem Stand und aus dem Lauf ins leere Tor:
„Flach“ „Mitte“ „Hoch“
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Eiskunstlaufen | Praktische Eignungsprüfung Die vorgeschrieben Elemente der Lauftechnik, Pirouetten und Sprünge sind in
Regel 588 der österreichischen Wettlaufordnung festgehalten. Die 4 Kürklasse umfasst folgende Elemente: - 1. Lauftechnik:
- Mohawk am Kreis
- Schlangenbögen
- Schrittfolge Level 1
- 2. Sonstige Elemente:
- Pirouettenkombination ohne Fußwechsel mit allen 3
Basispositionen
- Wechselsitzpirouette laut ISU (International Skating Union) Positions
Definition
- 2 verschiedene Doppelsprünge
- Sprungkombination: einfach Lutz-Rittberger Toeloop
Die Kürklasse 4 neu ist an die aktuellen Regelungen der ISU angepaßt. Sie
erfordert profunde eisläuferische Fähigkeiten, und berechtigt somit alle
Absolventen der Kürklasse 4 zur Teilnahme an der Instruktorenausbildung. |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Eisschnelllaufen und Shorttrack | Praktische Eignungsprüfung - 1. technisch einwandfreies Eislaufen auf der Geraden und in der
Kurve
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Eistanzen | Praktische Eignungsprüfung Bronzetest der ISU, besteht aus folgenden Tänzen: - 1) Europäischer Walzer
- 2) Foxtrott
- 3) Vierzehner
Dieser ISU Test erfordert praktisch und theoretisch sehr gute
Eistanzkenntnisse. Um diese Perfektion zu erreichen sind folgende Grundbegriffe
und Fachausdrücke notwendig: - offener Abstoß
- gekreuzter Abstoß vorne und hinten
- Chasse
- Laufschritte
- Schrittbogen
- Arabesken
- Spiralen
- Zirkel
- Mohawk
- Choctaw
- Twizzle
Die praktische Umsetzung dieser Kenntnisse am Eis sind Voraussetzung, um
eine positive Beurteilung des ISU Tests für Eistanzen zu erlangen. Darüber hinaus sind sehr gute Kenntnisse der diversen Tanzhaltungen
notwendig: - geschlossene oder Walzer Haltung
- offene oder Foxtrott Haltung
- Außen oder Tango Haltung
- Kilian Haltung
- Kilian Gegenhaltung
- offene Kilianhaltung
- gekreuzte Kilianhaltung
Zusätzliche Kriterien für eine positive Beurteilung sind: - 1) Rhythmus
- 2) Takt
- 3) Tempo
Abschließend vom Internationalen Fachverband
(ISU) Rule 600 No: 3 A dance couple consists of a lady and a man. Eligible and
ineligible persons may act as partners regardless of the eligibility status of the
candidate. |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Faustball | Praktische Eignungsprüfung Zur Überprüfung gelangt: - 1. Heben des Balles, Zuspiel
- 2. Zuspiel direkt
- 3. Taktik: taktisches Deckungsverhalten im Rahmen eines Spiels
- 4. Abwehrverhalten
- 5. Angriffsverhalten (Service, Rückschlag)
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Fechten | Praktische Eignungsprüfung Zur Überprüfung gelangen verschiedene Lektionen der Disziplinen Florett,
Säbel und Degen |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Fit Allgemeine Körperausbildung
(Studio) | Praktische Eignungsprüfung - 1. Cooper Test: Männer 2600 m in 12 Min.; Frauen 2300 m in 12 Min.
- 2. Klimmzüge: Männer 5 Klimmzüge; Frauen 3 Klimmzüge (Start mit gestreckten
Armen (Kammgriff); Endposition: Kinn befindet sich über der Stange
- 3. Liegestütz: Männer 15; Frauen 8 (Arme parallel, Finger (Hände) leicht
nach innen gedreht, erkennbare Körperspannung)
- 4. Sit ups: Männer 15; Frauen 10 (Fersen während des Aufrichtens zur Matte
ziehen, Arme in der Tiefhalte)
- 5. Zu 3 Muskelgruppen das Vorzeigen von je 5 Übungen (Gerade/schräge
Bauchmuskeln, Brust, Rückenstrecker, obere und unterer Rücken, Armbeuger,
Armstrecker, Kniebeuger, Kniestrecker, Hüftbeuger, Hüftstrecker,
Beinbeizieher, Beinabspreizer, Unterschenkel hinten, Unterschenkel vorne,
Schultern, Unterarme, seitliche Rumpfmuskulatur)
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Fit Allgemeine Körperausbildung
(Animation) | Praktische Eignungsprüfung Zur Überprüfung gelangen: - 1. Überprüfung der Cardio-Fitness durch einen Cooper-Test auf der
Laufbahn
- 2. Vorführung und Mitvollzug eines einfachen Aerobic – Programms
(Beurteilung der Koordinations- und Rhythmusfähigkeit)
- 3. Absolvierung eines TDS Hindernislaufs
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Fit Gesundheitsorientiertes
Sporttreiben | Praktische Eignungsprüfung - 1. Wiener Koordinationsparcours in 40 Sek. (http://w3.dshs-koeln.de ): Limit
für Frauen 41 Sek. und für Männer 38 Sek. oder
2400 m Lauf unter 15 Min. oder
- 2. TDS-Hindernisparcour:Normen: Alter 17 – 30: Frauen: 34 Sek.; Männer: 30
Sek.
Alter 30 – 40: Frauen: 37 Sek.; Männer: 33 Sek. Alter 40 – 50: Frauen: 42 Sek.; Männer: 37 Sek. Alter 50 – 60: Frauen: 52 Sek.; Männer: 45 Sek. - 3. Coopertest (2000 m) (http://de.wikipedia.org/wiki/Cooper-Test ): (2600 m
Herren in 12 Min. und 2300 m Damen in 12 Min.)
- 4. Wird die Ausbildungsrichtung auch im Medium Wasser vorgenommen: Vorlage
eines Wasser Helferscheines
Anrechnungsmodalitäten - 1. Abgeschlossene Übungsleiterausbildung eines Dachverbandes (nicht älter
als 3 Jahre)
- 2. abgeschlossenes Sportstudium
- 3. abgeschlossene Sportlehrerausbildung
- 4. Absolventinnen und Absolventen der FH Wr. Neustadt
- 5. abgeschlossene Instruktoren- bzw. Trainerausbildung (nicht älter als 3
Jahre)
- 6. ÖSTA (Österreichisches Sport und Turn Abzeichen) Grundstufe
(www.oesta.at/de/menu_main/oesta ): Der Nachweis darf nicht älter als 6 Monate
sein
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Fit Kinder/Jugend | Praktische Eignungsprüfung - 1. Wiener Koordinationsparcours in 40 Sek. (http://w3.dshs-koeln.de ):
Limits: Für Frauen 41 Sek. und für Männer 38 Sek.
oder
- 2. 2400 m Lauf unter 15 Min. oder
- 3. Coopertest (2000 m) (http://de.wikipedia.org/wiki/Cooper-Test ): (2600 m
Herren in 12 Min. und 2300 m Damen in 12 Min.)
oder
- 4. Hindernisparcour:Normen: Alter 17 – 30: Frauen: 34 Sek.; Männer: 30
Sek.
Alter 30 – 40: Frauen: 37 Sek.; Männer: 33 Sek. Alter 40 – 50: Frauen: 42 Sek.; Männer: 37 Sek. Alter 50 – 60: Frauen: 52 Sek.; Männer: 45 Sek. - 5. Wird die Ausbildungsrichtung auch im Medium Wasser vorgenommen: Vorlage
eines Wasser Helferscheines
Anrechnungsmodalitäten - 1. Abgeschlossene Übungsleiterausbildung eines Dachverbandes (nicht älter
als 3 Jahre)
- 2. abgeschlossenes Sportstudium
- 3. abgeschlossene Sportlehrerausbildung
- 4. Absolventinnen und Absolventen der FH Wr. Neustadt
- 5. abgeschlossene Instruktoren- bzw. Trainerausbildung (nicht älter als 3
Jahre)
- 6. ÖSTA Grundstufe (www.oesta.at/de/menu_main/oesta ): Der Nachweis darf
nicht älter als 6 Monate sein
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Fit Senioren | Praktische Eignungsprüfung Eignungskriterium ist die positive Absolvierung eines Hindernis- und
Koordinationsparcours unter Vorgabe eines Zeitlimits. Zusätzlich ist das Beherrschen einer Schwimmart gefordert, wenn der
Ausbildungsschwerpunkt das Medium Wasser beinhaltet. |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für Flach,- Wildwwasser Kajak und Kanu | Praktische Eignungsprüfung Zur Überprüfung gelangt für die Sportart Flachwasser Kajak: - 1. sicher ein- und aussteigen können ohne Steg (am Ufer)
- 2. Beherrschung des Tourenschlages bzw. des Rennschlages
- 3. exakte Ausführung des Vorwärtsschlages, Rückwärtsschlages und
Stauschlages
- 4. seitliches Versetzen (wriggen) sicher ausführen und anwenden
können
- 5. beherrschen der Flachwassertechnik auf stehenden und leicht fließenden
Gewässern
Zusätzlich: - 1. Fundierte Kenntnis des sicheren Bootstransportes (Befestigung,
Sicherung,…)
- 2. gute Materialkenntnisse (Boote, Sicherheitsausrüstung,
Anwendung)
- 3. Grundkenntnisse der Bergemaßnahmen bzw. Sicherungstechniken auf
stehenden und leicht fließenden Gewässern)
- 4. Rechtzeitiges Erkennen von Gefahrensituationen und adäquates
Reagieren
Zur Überprüfung gelangt für die Sportart Flachwasser Kanu. Anrechnungsmodalitäten - 1. Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Olympischen Spielen
oder Weltmeisterschaften
- 2. Teilnehmerinnen und Teilnehmern die bei Staatsmeisterschaften einen der
drei ersten Plätze (Wildwasser) erreicht haben
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Floorball | Praktische Eignungsprüfung - 1. Passen: mit Ballannahme aus dem Stand
- Kurze Distanz: 3 m
- Lange Distanz: 10 m
- 2. Schießen: aus dem Stand (Grobform)
- Gezogener Schuss
- Geschlagener Schuss
- 3. Kombination Schießen – Passen:
- Schuss – Pass – Übung: Spieler und Bälle befinden sich in allen Ecken.
Es werden auf jeder Spielfeldhälfte 2 Hütchen aufgestellt. Erster Spieler
läuft ohne Ball um das Hütchen, erhält von der gegenüberliegenden Ecke
(derselben Spielhälfte) einen flachen, scharfen Pass, Annahme – Schlenzer aufs
Tor. Die Spieler wechseln die Ecken innerhalb ihrer Spielfeldhälfte. Jeder
Spieler ist einmal Passgeber und Schütze. Die Spieler in der anderen
Spielfeldhälfte machen dieselbe Übung.
- Varianten: gezogener, geschlagener Schuss
- Dribbling: Slalomparcour; beide Hände am Schläger, Ball abdecken, Körper
zwischen Ball und Gegner (Hütchen) bringen.
- 4. Spiel 4 gegen 4: Überprüfung des Spielverständnisses
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für Freestyle
Skilauf | Zusatzmodul zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für Ski
Alpin Vorbedingung Abgeschlossene Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für Ski
Alpin |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Fußball | Praktische Eignungsprüfung Zur Überprüfung gelangt: - 1. Präzision beim Gehobenen Zuspiel
- 2. Koordinationsschnelligkeit mit dem Ball
- 3. Beurteilung des Spielverständnisses
- 4. Beurteilung der Fitness
Es werden die Besten 75 Personen nach der erzielten Punkteanzahl in die
Ausbildungen des Jahrganges aufgenommen. |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Gewichtheben | Anrechnungsmodalitäten Die Eignungskriterien zur Teilnahme an der Instruktorinnen- und
Instruktorenausbildung für Gewichtheben erfüllen alle, die an den nachfolgend
angeführten Meisterschaften im Gewichtheben teilnehmen oder innerhalb der letzten
5 Jahre teilgenommen haben: - Mannschaftskonkurrenz: Staats- bzw. Bundesliga, Nationalliga,
Landesliga, Landesmeisterschaften Klasse I, II und III
- Einzelkonkurrenz: Staatsmeisterschaften – Einzel, Österreichische
Meisterschaften – Einzel, – U23, – Junioren, – Jugend Landesmeisterschaften –
Einzel, – U23, – Junioren, – Jugend
Als Nachweis gilt der aktuelle Sportlerpass bzw. ein entsprechendes
Wettkampfprotokoll. |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Golf | Vorbedingungen Absolvierung der PGA (Professional Golfers Association of Austria) –
Ausbildung für Diplom-Golflehrer bis einschließlich der zweiten Teilprüfung,
einschließlich der ÖGV(Österreichischer
Golfverband)-Übungsleiterausbildung Praktische Eignungsprüfung - 1. Zugelassen werden Personen die ein vom ÖGV bestätigtes Handicap von -6,0
aufweisen
- 2. Ein Playing Ability Test: als bestanden gilt der Test bei einem
Gesamtscore von höchstens 160 über 2 Runden an zwei aufeinander folgenden
Tagen auf demselben Platz
Sonstige Informationen - Absolvierung der Übungsleiterausbildung des ÖGV. Nach der zweiten
Teilprüfung wird der Anwärter von der PGA für die staatliche
Instruktorenausbildung nominiert
- Dreijähriges duales Ausbildungssystem mit Theorieblöcken
(„Berufschulen“) und einer Lehre bei einem erfahrenen Lehrherrn
(Professional). In dieser Ausbildungszeit muss der Kandidat pro Jahr
mindestens 8 Turniere spielen – davon die Mehrzahl auf der PGA-Tour. Vor der
Abschlussprüfung muss der Kandidat mindestens 6 Spielergebnisse mit maximal 4
über Par nachweisen können
- Die PGA hat ein Klassifizierungssystem, bei dem die staatliche
Instruktorenausbildung und die staatliche Trainerausbildung in einem
„Sternesystem“ mit einfließt
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Handball | Praktische Eignungsprüfung Zur Überprüfung gelangt: - 1. das persönliche handballerische Eigenkönnen im Zuge einer komplexen
Aufgabenstellung
- 2. die Technik und Spielfähigkeit
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Hochtouren | Praktische Eignungsprüfung - 1. Gehen und Klettern im Schrofengelände (ohne Seilsicherung; mit
steigeisenfesten Schuhen): Kriterien: Gewandtheit, Koordination,
Trittsicherheit
- 2. Klettern im Schwierigkeitsgrad 3+ (Auf- und Abstieg; mit
steigeisenfesten Schuhen): Kriterien: Gewandtheit, Koordination, Steigtechnik,
Dynamik und Bewegungsfluss
- 3. Gehen und Klettern mit Steigeisen (ein Gletscherpickel, ca. 60 cm) im
mäßig steilen Gelände (30° – 50°; Auf- und Abstieg): Kriterien:
kontrollierter, präziser Einsatz von Steigeisen und Pickel, Gewandtheit,
Koordination, Dynamik und Bewegungsfluss
- 4. Seiltechnik: Knoten (Sackstich, gesteckter Achter, Mastwurf,
Halbmastwurf, gefädelter Prusik), Einbinden/Anseilen, Partnersicherung (HMS –
Halbmastwurf Sicherung), Ablassen, Standplatzbau (Verankerung an zwei
Fixpunkten)
- 5. Abseilen (gesichert mit Kurzprusik)
- 6. Karten-Lesen: Geländeformen auf topografischer Karte richtig ansprechen
(„Rücken“, ...)
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Hockey | Anrechnungsmodalitäten - 1. Aktive und ehemalige Hockeyspieler einer ersten Damen- oder
Herrenmannschaft, die mit ihrer Mannschaft an der ÖHV (Österreichischer
Hockeyverband) – Meisterschaft teilnehmen, oder
- 2. Lehrpersonen, die an einem PI Seminar für Hockey teilgenommen haben,
oder
- 3. Absolventinnen und Absolventen der Diplom Sportlehrerausbildung, die an
einem Hockeyeinführungsseminar teilgenommen haben.
Vorbedingung Abgeschlossene Übungsleiterausbildung des Hockey Verbandes |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Inlinehockey | Zusatzmodul zur Instruktorenausbildung Eishockey Vorbedingung Abgeschlossene Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Eishockey |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Inlineskaten | Praktische Eignungsprüfung - 1. Durchlaufen eins Parcoures mit Geschicklichkeitselementen in
vorgegebener Richtzeit mit maximal einem Fehler (1 Probedurchgang ist
vorgesehen):
- Start aus Kniestopp
- Slalom beidbeinig
- 20 cm Höhe Hindernis überspringen
- Heel Stopp
- Richtungswechsel vorwärts und rückwärts
- Rückwärts einen Kreis fahren
- Richtungswechsel von rückwärts auf vorwärts
- Slalom einbeinig links und rechts
- Übersteigen beide Seiten
- Stopp mit Lunge oder T-Stopp
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Inlinespeedskaten | Praktische Eignungsprüfung - 1. Beherrschen von einfachem – klassischem Abdruck über die Ferse, Time
Trial Start, Slalom – Beidseitig auf Außenkante, Richtungswechsel von vorwärts
auf rückwärts in gerader Linie, Übersteigen in beide Richtungen, Hürde
mindestens 20 cm überspringen können und Lunge Stop.
Theorie - Allgemeines Verständnis für die Sportart Skating im Wettkampf Verlauf
(Distanzen, Taktik, Bewerbe, …)
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Inlineskaterhockey | Zusatzmodul zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Inlineskaten Vorbedingung Abgeschlossene Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Inlineskaten |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Jiu-Jitsu | Voraussetzung - 1. Kyu (Braungurt) 1. Dan (Schwarzgurt bei Ausbildungsende)
- 2. Abgeschlossene Übungsleiterausbildung
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Judo | Voraussetzung - 1. Abgeschlossene Übungsleiterausbildung für Judo und
- 2. 1. DAN-Grad und Judopass mit gültiger Jahresmarke
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Jugendskirennlauf | Praktische Eignungsprüfung - 1. Renntechnik: Riesenslalom Techniküberprüfung mit ca. 20 Toren auf einer
mittelsteilen Piste mit Rhythmuswechsel (langer Zug)
- 2. Technikfahrt auf der Piste: Je eine Fahrt mit Carvingschwüngen mit
langen und kurzen Radien und eine Fahrt mit deutlichem Rhythmus- und
Tempowechsel. In der Schwunghauptphase wird auf die Ausführung der
Vorseitbeuge, Hüftposition und auf den Stockeinsatz geachtet
- 3. Geländefahrt: Tempo und Schwungradien müssen dem Gelände angepasst
werden. In der Schwunghauptphase wird auf die Ausführung der Vorseitbeuge,
Hüftposition und auf den Stockeinsatz geachtet
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Karate | Praktische Eignungsprüfung 1. Mindestgraduierung: 1. Dan (abgelegt nach den Prüfungsvorschriften des
Österreichischen Karatebundes) Anrechnungsmodalitäten Abgeschlossene Übungsleiterausbildung Karate |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Kickboxen | Voraussetzung - 1. Abgeschlossene Übungsleiterausbildung (= Basic Instruktoren Ausbildung )
des ÖBFK (Österreichischen Bundesfachverband für Kick- und Thaiboxen)
oder
- 2. sonstige abgeschlossene relevante Ausbildungen in anderen Sportarten
(Instruktorinnen- und Instruktorenausbildungen, Studium der
Sportwissenschaften, Diplom Sportlehrer …)
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Kinder- u. Jugendfußball | Vorbedingung Positive Absolvierung des Ausbildungskurses Kinder- und Jugendfußball des
Landesverbandes im Österrichischen Fußballverband (ÖFB) Praktische Eignungsprüfung keine |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Kinderturnen | Praktische Eignungsprüfung Zur Überprüfung gelangt: - 1. Das Können an den Geräten Sprung, Reck und Boden
- 2. die allgemeine Gewandtheit
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Klettern alpin | Praktische Eignungsprüfung - 1. Gehen und Klettern im Schrofengelände (ohne Seilsicherung): Kriterien:
Gewandtheit, Koordination, Trittsicherheit
- 2. Klettern im Vorstieg im Schwierigkeitsgrad 5; Kriterien: Gewandtheit,
Koordination, Steigtechnik, Dynamik und Bewegungsfluss
- 3. Seiltechnik: Knoten (Sackstich, gesteckter Achter, Mastwurf,
Halbmastwurf, gefädelter Prusik, Einbinden/Anseilen, Partnersicherung (HMS),
Ablassen
- 4. Rettungstechnik: HMS fixieren mittels „Wasserklang“
- 5. Abseilen: gesichert mit Kurzprusik
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Kraftdreikampf | Vorbedingung Zugelassen sind Mitglieder mit gültigem Sportpass des Österreichischen
Verbandes für Kraftdreikampf |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Kunstturnen | Praktische Eignungsprüfung Zur Überprüfung gelangt: Männer: - 1. Boden: Handstand (flüchtig) – Handstützüberschlag vorwärts –
Kopfstützüberschlag – Rondat, Schlusssprung – Handstützüberschlag rückwärts
(mit Hilfe) oder Salto vorwärts in den Weichboden
- 2. Pauschenpferd: Schere rechts und links – Kreisen eines Beines am Pferd
oder Kreisen beider Beine am Bock
- 3. Ringe: Schleudern mit gestrecktem Armen (Sichern erlaubt!) –
Schwungstemme vorwärts oder rückwärts in den Winkelstütz – Abgang: Überschlag
rückwärts mit gegrätschten Beinen
- 4. Sprung: Handstützüberschlag über Tisch; Mindesthöhe: 110 cm
- 5. Barren: Schwungstemme vorwärts und rückwärts – Aufschwingen in den
flüchtigen Handstand
- 6. Hochreck: Kippe – Schwungstemme vorlings rückwärts – Abgang Aufgrätschen
– Unterschwung in den Seitenstand rücklings oder Abgang über die
Reckstange
Frauen: - 1. Sprung: Handstützüberschlag über Sprungkasten: 80 cm; Hocke oder
Grätsche über Tisch: 110 cm
- 2. Schwebebalken (l20 cm): Querstand vor dem Schwebebalken – Auflaufen am
Schwebebalkenende – eine Schrittkombination – Aufschwingen in den flüchtigen
Handstand – Abgang: Rondat
- 3. Stufenbarren: Kippe (Art freigestellt), Rückschwung+ Umschwung,
Grundschwünge
- 4. Boden: Handstandabrollen – Handstützüberschlag vorwärts – eine
Schrittkombination nach freier Wahl – Radwende (Rondat) – Handstützüberschlag
rückwärts (Flick-Flack) mit Hilfe
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Leichtathletik | Praktische Eignungsprüfung - 1. Überlaufen von 4 Hürden im 4-er und 3-er Rhythmus (Höhe/Abstand: Männer
84,0 cm; 8,50 m; Frauen: 76,2 cm; 8,00 m). Reduktion der Höhe und des
Abstandes bei über 40-Jährigen auf Wunsch möglich. Bei der Hürdenüberquerung
sollten die Kernstrukturen einer akzeptablen Hürdentechnik erkennbar sein
(Schwerpunkte in der Beurteilung: Schleuderbein, Nachzugsbein, aktives
Bodenfassen; Umstellungsfähigkeit)
- 2. Vorzeigen einer selbstgewählten Sprungtechnik aus zumindest einer
Sprungdisziplin (Hoch, Weit, Drei, Stab): Bei der technischen Realisierung
sollten die wesentlichen Bewegungsmerkmale und -strukturen erkennbar sein;
Hoch, Weit, Drei (Anlauf, Absprunggestaltung, Flugphase, Landung bzw. Stabhoch
(Anlauf Einstich, Einwirkphase, Aufrollphase, Lattenüberquerung)
- 3. Vorzeigen einer selbstgewählten Technik aus zumindest einer
Stoß-Wurfdisziplin (Kugel, Speer, Diskus, Hammer). Das Gerätegewicht kann von
den Teilnehmern frei gewählt werden. Bei der technischen Realisierung sollten
die wesentlichen Bewegungsmerkmale und – strukturen erkennbar sein
(Anlauf/Angleiten; Rhythmisierung; Block/Stemmen;Impulsübertragung,
Beschleunigen des Gerätes)
- 4. 2400 m-Lauf: Bewertung der Leistungsfähigkeit:Männer/Frauen:5 Punkte:
schneller als 9 Min./schneller als 10:30 Min.
4 Punkte: 9:00 – 9:30/ 10:30 – 11:00 3 Punkte: 9:30 – 10:00/ 11:00 – 11:30 2 Punkte: 10:00 – 10:30/ 11:30 – 12:30 1 Punkt: 10:30 – 11:30/ 12:30 – 13:30 Altersbonuspunkte: zwischen dem 40. – 50. Lebensjahr gibt es für das
Erreichen einer Leistungsklasse einen Punkt mehr; zwischen dem 50. und 60
Lebensjahr zwei Punkte mehr. In jeder Disziplin (Hürden, Sprung, Wurf, Lauf)
können maximal 5 Punkte erreicht werden. Die Technikbeurteilung (0 – 5 Punkte)
beim Hürdenlauf, Sprung und Wurf erfolgt durch eine Kommission, die zumindest aus
2 (in Absprache BSPA und ÖTV; nominierten Fachpersonen bestehen muss. Die
Mitglieder der Kommission müssen sich pro Disziplin auf eine Punktezahl einigen.
Im 2400-Lauf ergibt sich die Punktezahl durch die gelaufene Zeit. Für eine
Aufnahme in den Instruktorkurs müssen bei der Eigenkönnen-Eignungsprüfung
zumindest 10 Punkte erreicht werden. |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Luftgewehr u. Gewehr | Praktische Eignungsprüfung - 1. Kleinkaliber-Gewehr – Dreistellungswettkampf (50 m)
- 2. Halbprogramm – liegend (20) – stehend (20) – kniend (20)
- 3. innerhalb von zweieinhalb Stunden (Bedingungen nach dem jeweiligen
Reglement der Union Internationale de Tir) 500 Ringe
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Luftpistole und Pistole | Praktische Eignungsprüfung - 1. Wettkampfprogramm Luftpistole (10 m) mit 40 Wettkampfschüssen innerhalb
von 90 Min. (Bedingungen nach dem Reglement der Union Internationale de Tir)
310 Ringe
- 2. Olympisches Schnellfeuerprogramm oder
Wettkampfprogramm Sportpistole (Bedingungen nach dem Reglement der Union
Internationale de Tir) 480 Ringe
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Radsport MTB & Radtourenguide Spezialisierung Touristik und Breitensport | Vorbedingung positiv absolvierter Übungsleiterausbildung Radsport (D2 oder D1-MTB
(Mountainbike)) in den letzten 5 Jahren vor Kursbeginn Praktische Eignungsprüfung wird für alle Kursteilnehmer auf dem MTB durchgeführt, da, bei einer
entsprechenden Radfahrtechnik am MTB, diese auch für den Straßen- und
Tourenbereich ausreichend vorhanden sein muss. Das MTB (XC-fähiges MTB Hardtail
oder Fullsuspension mit Clippedalen) und nachstehende Ausrüstungsgegenstände sind
vom Kursteilnehmer zur Eignungsprüfung mitzubringen: Radhelm, Radhandschuhe, Radbekleidung (der Witterung entsprechend),
Entsprechende Radschuhe, Ersatzmaterial, Ersatzschlauch, Reifenheber,
Kleinwerkzeug, Luftpumpe oder CO²-Patrone Folgende Kriterien haben die Kursanwärter zu erfüllen: - 1. Beherrschung der Schalt/Brems/Kurventechniken
- 2. Fahren bergauf/ab im mittelsteilen und steilen Gelände
- 3. Bewältigen eines Geschicklichkeitsparcours (maximal 3 Versuche mit:
Slalom weit und eng, Wippe (Höhe maximal 20cm, Breite 15-20 cm, Länge
mindestens 2,5-3 m), Hindernisse überwinden (maximale Höhe 10 cm),
Zielbremsung und Wegfahren vor Hindernis, Langsamfahrkanal“ (10x1 m; Zeit
mindestens 30Sek. ohne Absteigen oder Verlassen Kanal), Aufheben/Abstellen von
Gegenständen (Radflasche) während langsamer Fahrt
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren
für Radsport – Spezialisierung
Leistungssport | Vorbedingung Bei Absolventinnen und Absolventen einer maximal 5 Jahre zurückliegenden
Übungsleiterausbildung Radsport gilt das theoretische Wissen mit Vorlage des
Kurszeugnisses als nachgewiesen. Es muss lediglich die praktische Eignungsprüfung
abgelegt werden. Praktisches Eignungsprüfung Wird für diese Kursteilnehmer auf dem MTB durchgeführt, da, bei einer
entsprechenden Radfahrtechnik am MTB, diese auch für den Straßen- und Bahnradsport
ausreichend vorhanden sein muss. Das MTB (XC-fähiges MTB Hardtail oder Fullsuspension mit Clippedalen) und
nachstehende Ausrüstungsgegenstände sind vom Kursteilnehmer zur Eignungsprüfung
mitzubringen: Radhelm, Radhandschuhe, Radbekleidung (der Witterung entsprechend),
entsprechende Radschuhe; Ersatzmaterial, Ersatzschlauch, Reifenheber,
Kleinwerkzeug, Luftpumpe oder CO²-Patrone Folgende Kriterien haben die Kursanwärter zu erfüllen: - 1. Beherrschung der Schalt/Brems/Kurventechniken
- 2. Fahren bergauf im mittelsteilen und steilen Gelände mit waagrechter
Gewichtsverlagerung
- 3. Fahren bergab im mittelsteilen und steilen Gelände mit waagrechter
Gewichtsverlagerung
- 4. Fahren von Spitzkehren (berauf und bergab)
- 5. Bewältigen eines Geschicklichkeitsparcours (maximal 3 Versuche mit:
Slalom weit und eng, Wippe (Höhe maximal 20 cm, Breite 15-20 cm, Länge
mindestens 2,5-3 m), Hindernisse überwinden (maximale Höhe 10 cm),
Zielbremsung und Wegfahren vor Hindernis, „Langsamfahrkanal“ (10x1 m; Zeit
mindestens 30 Sek. ohne Absteigen oder Verlassen Kanal), Aufheben/Abstellen
von Gegenständen (Radflasche) während langsamer Fahrt
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Nordische Kombination | Vorbedingung - 1. Abgeschlossener Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und
Instruktoren für Skilanglauf oder
Skisprunglauf
Praktische Eignungsprüfung - 1. Feinform der aktuellen Skatingtechniken (1/1, 2/1 symmetrisch, 2/1
asymmetrisch) für Instruktoren Skisprunglauf
- 2. Analyse und Beschreibung der Skisprung-Technik anhand einer
Videoaufnahme für Instruktoren Skilanglauf
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Orientierungslauf | Vorbedingung - 1. 3 positiv abgeschlossene Teilnahmen an einem Austria Cuplauf in einer
Cup-Wertungsklasse mit weniger als der doppelten Siegerzeit
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Reiten | Praktisches Eignungsprüfung - 1. Dressurreiten – mit Zäumung auf Kandare, wobei folgende Gangmaße und
Lektionen zu beherrschen sind: Mittelschritt, alle Tempi im Trab und Galopp,
Haltparaden und Rückwärtstreten, alle Figuren am einfachen Hufschlag alle
Schenkelweichübungen, Kontergalopp, einfache Galoppwechsel, Hinterhands- und
Kurz-kehrt-Wendungen
- 2. Springreiten – Reiten von Ausschnitten eines Parcours mit Hindernissen
von mindestens 0,90 m, höchstens 1,20 m Höhe bzw. 1,00 m bis 1,30 m Weite nach
einem methodischen Aufbau über Einzelhindernisse
oder Nachweis des eigenen reiterlichen Könnens
durch Turniererfolge in Dressurprüfungen Klasse M (62%) und Standardspringen
Klasse M mit 0 Fehlerpunkten
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Reiten Gespannfahren | Praktische Eignungsprüfung - 1. Eine Zweispänner-Dressurprüfung nach den Inhalten und Kriterien der
Dressuraufgabe F 3 (Fédération Equestre Internationale 3) des
Dressuraufgabenheftes des Bundesfachverbandes für Reiten und Fahren
- 2. Turnierordnung und Dressurprüfungen für Gespanne, (Herausgeber
Bundesfachverband für Reiten und Fahren in Österreich, 1998) im
(Dressurviereck 40 x 80 oder 40 x 100
m).
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Reiten Islandpferde | Anrechnungsmodalitäten - 1. Vorlage bestätigter Ergebnislisten mit nachstehenden Turniererfolgen:
Springreiten: Standardspringprüfung Klasse M mit 0 Fehlerpunkten;
Dressurreiten: Dressurprüfung Klasse LP oder M
(keine Kür), Mindestwertnote 6,0
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Reiten Voltigieren | Praktische Eignungsprüfung - 1. Zäumen, Longieren und Versorgen eines Pferdes
- 2. Nachweis von Grundkenntnissen des Voltigierens im Eigenkönnen. Grobform
der Pflichtübungen im Schritt
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Reiten Westernreiten | Praktische Eignungsprüfung - 1. Überprüfung des reiterlichen Eigenkönnens in der Disziplin
HORSEMANSHIP
- 2. Von den folgenden 3 Disziplinen können/müssen 2 ausgewählt
werden:
- Prüfung im Eigenkönnen in der Disziplin REINING S
- Prüfung im Eigenkönnen in der Disziplin TRAIL
- Prüfung im Eigenkönnen in der Disziplin WESTERNRIDING
- 3. Überprüfung der Unterrichtsfähigkeit:
- Unterrichtserteilung in der Disziplin HORSEMANSHIP
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die keine Westernreitwart-Ausbildung
abgeschlossen haben: Zusätzliche Unterrichtserteilung in 2 der oben angeführten 3
Turnierdisziplinen (können frei gewählt werden!) Anrechnungsmodalitäten Das Eigenkönnen unter Punkt 2 der praktischen Eignungsprüfung kann auch
durch zwei Turnierergebnisse (nicht älter als 2 Jahre, vom Ausbildungsreferenten
beglaubigt!) nachgewiesen werden: - REINING S – Mindestscore 68
- WESTERNRIDING – Mindestscore 68
- TRAIL – Mindestscore 68
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Rhythmische Gymnastik | Praktische Eignungsprüfung - 1. ohne Geräte:
- Laufen, gehen, Seitkreuzschritt (gegangen, auf Tempo, gesprungen),
Hüpfen, Seitgalopp, Chasee
- 2 verschiedene Sprünge, Sprungserie (mindestens 2 verschiedene
Sprünge)
- Drehung: Arabesque und Attitude Drehung, Chaineè (einfach und
doppelt)
- 2. Übungen mit dem Seil:
- 2 aufeinander folgende Sprünge mit Schwierigkeit – mit Seildurchschlag;
2 Hüpfer mit doppeltem Seildurchschlag; Hüpfserie mit Rotation des Körpers,
jedes Mal mit Seildurchschlag (rückwärts drehend); Handhabung: Pendelschwünge,
Kreisschwünge, Achterbewegung, Segelbewegung
- Werfen und Fangen an beiden Knoten
- 3. Übungen mit dem Ball:
- prellen mit und ohne Fortbewegung; rhythmisiertes Prellen; Rollen über
die offenen Arme während eines Balance-Elementes (Spielbein beliebig),
verschiedenes Werfen und fangen eigenhändig recht, links
- 4. Übungen mit dem Reifen:
- 8er-Schwünge in Fortbewegung; Wurf mit Drehung des Reifens um die eigene
Achse – einhändiges Fangen in einem Balance-Element; Rollen über die offenen
Arme während eines Balance-Elementes (Spielbein beliebig); Sprungserie durch
den Reifen mit Schlussposé, Boomerang
- 5. Übungen mit dem Band
- 8er-Schwünge in Fortbewegung, Boomerang (Effet-)Wurf mit beliebigem
Körperelement; Spiralen in einem Balance-Element; Wurf und fangen des Bandes
am Stab; Spiralen mit Zeichnen eines großen Kreises und mit Änderung der Ebene
oder der Richtung während einer Köperbewegung; Aufeinanderfolgende Ausführung
von Schlangen auf der horizontalen Ebene, steigend und fallend oder umgekehrt,
frontal oder sagital; Èchappers
- 6. Übungen mit der Keule:
- Mühlhandkreisen; asymmetrische Bewegungen; Serie von Mühlhandkreisen mit
Zeichnen eines großen Halbkreises; Werfen und Fangen mit einer Keule;
Doppelwurf
- 7. Kurse Bewegungsgestaltung nach vorgegebener Musik ohne
Handgerät
Anrechnungsmodalitäten Angehörige des A-Kaders der Rhythmischen Gymnastik im Österreichischen
Fachverband Turnen (ÖFT) |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Rudern | Praktische Eignungsprüfung - 1. Beherrschung des Renn-Einers (die Anmeldungen werden nach Nennschluss
vom Ruderverband überprüft)
- 2. Helferschein der Österreichischen Wasserrettung (ÖWR)
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Schach | Vorbedingungen - 1. Nationale oder internationale ELO (Erfinder
eines Wertungssystems im Schach) (-Zahl 2000 (diese Wertungszahl muss einmal
nachweisbar erreicht worden sein) und Übungsleiter des Schachsports ( C
Trainer des ÖSB – Österreichischer Schachbund)
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Schwimmen | Praktische Eignungsprüfung - 1. Überprüfung der Schwimmtechniken: Kraul, Brust, Rückenkraul (je 100 m),
Delphin (50 m), Start und Wenden zu genannten Schwimmtechniken (Kraul,
Rückenkraul, Rollwenden).
- 2. Überprüfung der eigenen Schwimmkompetenz (100m) mit Zeitlimit
Kraul w. 1,35 Min. m. 1,25 Min. oder Brust w. 1,45 Min. m. 1,25 Min. oder Rücken w. 1,45 Min. m. 1,35 Min. Anrechnungsmodalitäten - 1. Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Sportwissenschaften
(abgeschlossene Schwimmausbildung)
- 2. Absolventinnen und Absolventen der Diplom Sportlehrerausbildung
- 3. Finalteilnehmer bei Landesmeisterschaften (allgemeine Klasse,
entsprechende Disziplin – nicht länger zurück als 5 Jahre – der Nachweis ist
durch vom entsprechenden Landesverband beglaubigter Ergebnislisten zu
erbringen)
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Segeln | Praktische Eignungsprüfung - 1. Beherrschen des Startmanövers, Wende und Halse bei Windstärke 4
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
SGKP | Praktische Eignungsprüfung - 1. Ziele: 2 IPSC (International Practical Shooting Confederation) Scheiben
T1 u. T2, (T2 mit ca. 40% Hard – Cover)
Bewertungskriterien: - IPSC Kalibertrennung, Major: 5/4/3, Minor: 5/3/1, Fix-Zeiten mit
Wendeanlage, 12 Treffer je Scheibe
- Startposition: stehend, Hände locker hängend, Schutzbrille und
Gehörschutz bindend vorgeschrieben
- Strafen: laut IPSC Regeln, Mehrschuss je Scheibe, Ablauffehler (Kein
Magazin-Wechsel, falsche Schusshand bzw. Schussposition)Je Ereignis = -10
Punkte
- Schießregeln: Österreichische Schießordnung, IPSC Regeln, örtliche
Sicherheits-Bestimmungen, Volle Ausrüstung (Holster, Gürtel und Magazintasche)
gemäß IPSC.
Die Teilbewerbe 20 m und 25 m werden mit verkleinerten Scheiben
durchgeführt! Ablauf: 1. 5 m T1, T2 je 2 Schuss 4 Schuss 3 Sek. 2. 10 m T1, T2 je 2 Schuss mit schussstarker Hand, T1, T2 je 2 Schuss mit schussschwacher Hand 8 Schuss in 8 Sek. 3. 15 m T1 2 Schuss, Magazin Wechsel, T2 2 Schuss 4 Schuss 5 Sek. 4. 20 m T1 2 Schuss stehend, T2 2 Schuss kniend 4 Schuss 5 Sek. 5. 25 m T1,T2 je 2 Schuss stehend, 4 Schuss 5 Sek. Bewertungskriterien: 24 Schuss = 120 Punkte |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Ski alpin | Praktische Eignungsprüfung Zwei Abfahrten in mittelsteilem Gelände: - 1. Carven mit langen Radien – Carven mit kurzen Radien
(Rhythmuswechsel)
- 2. kurze Schwünge: ganzer Hang gleiches Tempo
- 3. Überprüfung des Könnens im Schule fahren (siehe Österreichischer
Skilehrplan)
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Skibob | Praktische Eignungsprüfung - 1. Allgemeine Skibobtechnik im freien Gelände
- 2. Fahren von Schwüngen mit engen bis mittleren Radius
- 3. Grundlagen der Skibobrenntechnik
- 4. der geschnittene Schwung
- 5. gleitender Schwung
- 6. Springen
Anrechnungsmodalitäten - Angehörige des Landeskader, B Kader, A Kader
- Angehörige oder ehemalige Läufer der Nationalmannschaft
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Skihochtouren | Vorbedingung - 1. Abgeschlossener Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und
Instruktoren für Skitouren
Praktische Eignungsprüfung - 1. Seiltechnik: Knoten (Sackstich, gesteckter Achter, Mastwurf,
Halbmastwurf, gefädelter Prusik), Einbinden/Anseilen, Partnersicherung (HMS),
Ablassen, Standplatzbau (Ausgleichsverankerung oder Reihenverankerung an zwei
Fixpunkten), Abseilen (gesichert mit Kurzprusik)
- 2. Felsklettern: Gehen und Klettern im Schrofengelände (ohne Seilsicherung;
mit steigeisenfesten Schuhen)Kriterien: Gewandtheit, Koordination,
Trittsicherheit; Klettern im Schwierigkeitsgrad 3+ (Auf- und Abstieg; mit
steigeisenfesten Schuhen) Kriterien: Gewandtheit, Koordination, Steigtechnik,
Dynamik und Bewegungsfluss
- 3. Eisgehen: Gehen und Klettern mit Steigeisen (ein Gletscherpickel, ca. 60
cm) im mäßig steilen Gelände (30° – 50°; Auf- und Abstieg); Kriterien:
kontrollierter, präziser Einsatz von Steigeisen und Pickel, Gewandtheit,
Koordination, Dynamik und Bewegungsfluss
Insbesondere hat die praktische Prüfung Klettern im winterlichen Fels und
Eis mit entsprechender Sicherungstechnik (mit Skitourenschuhen) zu
umfassen. Anrechnungsmodalitäten - 1. Instruktorenausbildung Skitouren und Instruktorenausbildung Hochtouren –
Eignungsprüfung entfällt
- 2. Instruktorenausbildung Skitouren und Instruktorenausbildung
Klettern-Alpin – Eignungsprüfung Eisgehen
- 3. Instruktorenausbildung Skitouren: gesamte Eignungsprüfung
(Seiltechnik/Felsklettern/Eisgehen)
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Skilanglauf | Praktische Eignungsprüfung - 1. Techniküberprüfung aller aktuellen Langlauftechniken (mit Technikwechsel
und Geländeanpassung):
- Feinform der klassischen Langlauftechnik
(Diagonalschritt/Doppelstockschub mit Varianten) ohne Fehlformen (wie
Passgang, Ausfallschritt, Spätstoß, zu frühes Absetzen des
Schwungbeines),
- Fein Form der Skating Techniken (2/1 asymmetrisch bzw. Führarmtechnik;
2/1 symmetrisch bzw. Armschwungtechnik; 1/1 Skating Technik mit
Doppelstockschub auf jeden Beinabstoß, Schlittschuhschritt mit
Doppelstockschub auf jedem 2. Beinabstoss, etc.)
- Umtreten und Richtungsänderungen im Abfahren
- Anwendung der o. a. Schrittarten auf einer Technikrunde unter
konditioneller Belastung
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Skitouren | Praktische Eignungsprüfung - 1. Zwei Abfahrten im freien Skiraum mit Tourenausrüstung und Rucksack ohne
Sturz:
- Parallelschwung mit Rhythmuswechsel
- Stemmschwung
- 2. Anlegen einer Aufstiegsspur im steilen Gelände mit Spitzkehren
- 3. Lawinenverschüttetensuche: ein Gerät in 10 Minuten orten
- 4. Anhand eines Tourenberichtes (20 verschiedene Touren mit mindestens 800
Hm Aufstieg pro Tour) ist nachzuweisen, dass die Aufnahmewerberin bzw. der
Aufnahmewerber über Erfahrung im entsprechenden Bergsportbereich
verfügt
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Snowboarden alpin | Praktische Eignungsprüfung - 1. Schulische Schwungformen (gedriftete Schwünge, geschnittene
Schwünge)
- 2. Geschnittene Schwünge mit Rhythmuswechsel
- 3. Schwünge in Renntechnik um Torlaufstangen (ohne Zeitnehmung)
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Snowboardtouren | Praktische Eignungsprüfung - 1. Sicheres Abfahren im freien Skiraum mit den Aufgaben Driftschwung mit
Hochentlastung sowie geschnittene Schwünge (Rhythmuswechsel)
- 2. Anlegen einer Aufstiegsspur im Gelände
- 3. Lawinenverschüttetensuche: ein Gerät in 10 Minuten orten
- 4. Anhand eines Tourenberichtes (20 verschiedene Touren mit mindestens 800
Hm Aufstieg pro Tour) ist nachzuweisen, dass die Aufnahmewerberin bzw. der
Aufnahmewerber über Erfahrung im entsprechenden Bergsportbereich
verfügt
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Sportakrobatik | Voraussetzungen - 1. Abgeschlossene Instruktorinnen- und Instruktorenausbildung in einer der
ÖFT(Österreichischer Fachverband für Turnen)-Turnsportarten, oder
- 2. Eignungsprüfung in Form eines persönlichen Gespräches mit der
ÖFT-Bundesfachwartin/dem ÖFT-Bundesfachwart über die Kriterien der
Sportakrobatik
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Sportbadewart | Praktische Eignungsprüfung - 1. Beherrschen der 3 Grundschwimmarten (Brust, Rücken, Kraul), Kopfsprung
vorwärts vom 1 m-Brett sowie 15 Minuten Dauerschwimmen, davon 5 Minuten in
Rückenlage ohne Armtätigkeit. 100 m Schwimmen in Überkleidern
- 2. 15 m Streckentauchen, zweimaliges Tieftauchen (2 bis 3 m) mit
Heraufholen eines 2,5 kg schweren Gegenstandes innerhalb von 5 Minuten.
Heraufholen von 3 Tellern oder 3 Ringen bei einem Tauchversuch (Fläche zirka
10 m2)
- 3. Paketsprung aus 2 bis 3 m Höhe, 30 m-Retten eines etwa gleich schweren
Menschen mit Kopf und Achselgriff. Praktische Ausübung der Transport-,
Rettungs- und Befreiungsgriffe an Land und im Wasser
- 4. Prüfung über Erste-Hilfe-Leistung und Reanimation bei Wasserunfällen und
praktische Ausführung der Wiederbelebung mit Hilfe der Atemspende, Kenntnisse
über Zweck und Organisation des Österreichischen Wasserrettungswesens
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Sportkegeln | Praktische Eignungsprüfung - 1. Demonstration der Grundtechnik des Sportkegeln in einwandfreier
Ausführung in Form von 50 Würfen
- 2. Demonstration der Grundtechniken des Bowlings in einwandfreier
Ausführung in Form von 50 Würfen
Theoretische Eignungsprüfung - 1. Grundkenntnisse des Bowlingregelwerkes.
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Sportklettern (Breitensport) | Praktische Eignungsprüfung - 1. Seilklettern im Schwierigkeitsgrad 7 an künstlicher Wand, flash, 2
Routen (senkrecht und überhängend). (Gemäß Schwierigkeitsbewertung der UIAA
(Union internationale des associations d´alpinisme), UIAABulletin, Nr. 155,
September 1996, Seite5)
- 2. ein Technikboulder (Beurteilung der Klettertechnik: Merkmale wie
Bewegungspräzision, Körperschwerpunkt-Positionierung, richtige Belastung des
Griffes, Standardbewegung usw.) nicht schwerer als im 7.
Schwierigkeitsgrad
- 3. technisch einwandfreies Handling des eigenen Sicherungsgerätes (mögliche
Sicherungsgeräte HMS (Halbmastwurfsicherung)/Tuber, halbautomatische
Sicherungsgeräte) unter Beachtung des Bremshandprinzips und
Partnercheck
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Sportklettern (Leistungssport) | Vorbedingungen Abgeschlossener Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren
für Sportklettern/Breitensport. Praktische Eignungsprüfung - 1. Klettern im Schwierigkeitsgrad 8 (6c+) on sight, 2 Routen. (Gemäß
Schwierigkeitsbewertung der UIAA (Union internationale des associations
d´alpinisme), UIAA-Bulletin, Nr. 155, September 1996, Seite 5) zu
umfassen.
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Squash | Praktische Eignungsprüfung - 1. Demonstrationsfähiges Beherrschen der Schlagtechnik (Grund- und
Spezialschläge) sowie ausreichende Schlagsicherheit
- 2. Nachweis von Meisterschafts- bzw. Turniererfahrung an
ÖSRV(Österreichischer Squash Racket Verband)-Turnieren
Anrechnungsmodalitäten ÖSRV-Computer Rangliste A und B Spielerinnen und Spieler |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Synchron-Schwimmen | Praktische Eignungsprüfung - 1. Schwimmtechnik und Tauchen
- Brustschwimmen 25 m Ausführung und Zeitlimit: bis 40″ =
bestanden
- Mindestens 10 m Tauchen
- 2. Synchrontechnik
- Paddeln: Torpedo 10 m
- Reverse torpedo 10 m
- 3. Grundhaltungen: Rückenlage am Platz (5 Sek.) Hände von Beginn an über
Kopf
- 4. Figuren: 310 Salto rückwärts gehockt
- 5. Übungen an Land:
- Spagat (Oberkörper gerade, Hände dürfen stützen, Beine gestreckt);
Bewertung: Entfernung vom Boden, 20 cm = bestanden
- 6. Schwimmtechnik mit Musik: 20 m Brustschwimmen, im Takt zur
Musik
Anrechnungsmodalitäten - 1. Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Österreichischen Meisterschaften bzw.
Hallenmeisterschaft in der Allgemeinen Klasse, Pflichtrangliste Plätze 1 –
10
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Taekwondo | Vorbedingungen - 1. TAEKWONDO Übungsleiterausbildung
- 2. Mindestgraduierung – 1. Dan (ÖTDV – Österreichischer Taekwondo
Verband)
Praktische Eignungsprüfung - 1. Poomse: Taeguk 1 bis Taebaek
- 2. Hanbon Kyorugi: 12 Hand- und 12 Beinabwehrtechniken
- 3. Kyorugi: 2 x 2 Min. Freikampf
- 4. Beintechniken: Standartbeintechniken (mit Step und im Sprung)
- 5. Hosinsul: 12 Befreiungstechniken incl. Fallschule
Theoretische Eignungsprüfung - 1. Kampfregeln Kyorugi und Poomse, Fachsprache, allgemeine Kenntnisse über
Taekwondo; Bruchtest: Hand und Bein
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Tanzen | Vorbedingungen - 1. Allgemeine Klasse B und 1 Start in Klasse B, Mindestanzahl an
Turnierstarts, welche für den Aufstieg in die allgemeine Klasse B notwendig
sind (zZ insgesamt 21 Starts)
Praktische Eignungsprüfung - 1. alle Figuren des Associate Syllabus (=Basicfiguren) der Technikbücher
Guy Howard (STA – Standardtänze) und Walter Laird (LA – Lateinamerikanische
Tänze) in allen 10 Tänzen zu Musik
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Tauchen | Praktische Eignungsprüfung - 1. SCHWIMMBAD (Beckenlänge 25 m)
- Zeittauchen 1 Min.
- Maske, Flossen und Schnorchel mit einmaligem Abtauchen unter Wasser
anlegen
- Streckentauchen 50 m (Damen 40 m)
- 50 m Flossenschwimmen ohne Gebrauch der Arme in maximal 35 Sek. (Damen
40 Sek.)
- 200 m Flossenschwimmen in maximal 3 Min. (Damen in maximal 3:30
Min.)
- Antauchen (aus ca. 15 m Entfernung) der zuvor in ca. 4 m Tiefe
abgelegten Ausrüstung (ABC, RTW, PTG, ev. Bleibgurt) und anlegen. Anschließend
RTW oral tarieren und 3 Min. schweben (in Hockstellung, ohne Grundberührung
und ohne die Wasseroberfläche zu durchstoßen).
- 2. THEORIE
Theorieprüfung im MC-System über Physik, Tauchmedizin und Erste Hilfe,
Gerätekunde sowie Tauchpraxis. - 3. FREIWASSER
Der Kandidat muss seine Fähigkeit demonstrieren im Freiwasser seine
Ausrüstung zu beherrschen und einen vorgegebenen Tauchgang durchführen (Tauchplan
einhalten). Die EIGNUNGSPRÜFUNG im Freiwasser entfällt, wenn der Kandidat Brevet
*** oder Brevet ** des CMAS besitzt. - 4. LOGBUCH: Das Logbuch muss mindestens 10 eingetragene Tauchgänge
innerhalb der letzten 12 Monate vor dem Antreten zur Eignungsprüfung
aufweisen.
ABC = Maske, Flossen, Schnorchel PTG = Presslufttauchgerät RTW = Jacket oder Weste mit Rettungs- und Tarierfunktion |
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Tennis | Praktische Eignungsprüfung - 1. funktionsorientierte Anwendung und dem Technikleitbild der
österreichischen Lehrmethode entsprechende Ausführung der Grundschläge
(Vorhand, Rückhand, Volley und Aufschlag)
- 2. Beurteilungskriterien: Schlagsicherheit, Platzierungsgenauigkeit und die
technische – laut österreichischer Lehrmethodik vorgegebene – Schlagausführung
bezüglich der Griffhaltung und der Technikspielräume (Knotenpunkte)
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Tischtennis | Praktische Eignungsprüfung - 1. Vorspielen der Grundschlagarten: Vorhand und Rückhand, Schupfschlag,
Vorhand und Rückhand Verteidigung, Vorhand und Rückhand Treibschlag,
Service
Anrechnungsmodalitäten - 1. Spieler der 1. und 2. ÖTTV(Österreichischer Tischtennis
Verband)-Bundesliga. Nachweis (Kopie) der Bundesligaspielertätigkeit
|
Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Trampolinturnen | Praktische Eignungsprüfung - 1. Einzelsprünge: Salto vorwärts und rückwärts gehockt
- 2. Übungsverbindung:
- 1 ½ Drehung zum Sitz 0,16
- Grätschwinkelsprung 0,0
- 2 ½ Drehung zum Stand 0,17
- Bauchsprung 0,1
- Fußsprung c (Hocke) 0,08
- Sprung in den Stand 0,1
- Rückensprung 0,19
- Fußsprung b (Bücke) 0,0
- Sprung in den Stand 0,110
- 1/1 Fußsprungschraube 0,2
- Zu erreichende Gesamtschwierigkeit: 0,8
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Triathlon | Vorbedingung - 1. Vorlage der Bestätigung der Betreuungsmöglichkeit bei einem Verein des
Österreichischen Triathlonverbandes
- 2. Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an einem Triathlon über die
Sprintdistanz (0,75/20/5) oder Kurzdistanz (1,5/40/10) mittels Kopie einer
offiziellen Ergebnisliste, die nicht älter als sechs Jahre ist
Praktische Eignungsprüfung - 1. Leistungs- und Techniküberprüfung im Schwimmen:
- 400 m in 8 Min. (Damen) und 7:20 Min. (Herren) in der Zieltechnik
Kraul
- Beherrschen des Startsprunges (zu Beginn der
400m-Leistungsüberprüfung)
- Beherrschen der Rollwende (mindestens 1 Rollwende während der 400
m-Leistungsüberprüfung).
- 2. Leistungsüberprüfung im Laufen: 5000 m in 23:00 (Herren) sowie 26:00
(Damen)
Anrechnungsmodalitäten - 1. Triathlon-Übungsleiter (angeboten durch den jeweiligen Landesverband)
innerhalb der letzten 4 Jahre
- 2. Personen, die einem Elitekader (Junioren, U-23, Allgemeine Klasse) des
ÖTRV (Österreichischer Triathlon Verband) angehören oder angehört
haben
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Volleyball | Praktische Eignungsprüfung - 1. Nachweis der Spielfähigkeit hinsichtlich der primären Spielidee des
Volleyballspiels „den Ball in der Luft halten“
- 2. Kleinfeldspiel 3 gegen 3 auf 6 x 6 Meter
- 3. Richtungspritschen und -baggern in Dreiecksaufstellung; Aufschlag in
eine Spielfeldhälfte mit Annahmehandlung
- 4. Angriff eines zugeworfenen Balles
- 5. Aufschlag in eine Spielfeldhälfte mit Annahmehandlung
Anrechnungsmodalitäten - 1. Spielerinnen und Spieler, die innerhalb der letzten 5 Jahre in der 1.
und 2. Bundesliga gespielt haben. Der Nachweis hierfür wird über das
Trainerreferat des ÖVV erbracht
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Wandern | Praktische Eignungsprüfung - 1. Körperliche Leistungsfähigkeit: Die körperliche Leistungsfähigkeit muss
so sein, dass die Aufnahmewerberin und der Aufnahmswerber in der Lage ist, in
einer Stunde 400 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen
- 2. Sicheres Gehen im weglosen Gelände
- 3. Grundkenntnisse im Fach Kartenkunde/Orientierung: Umgang mit der Karte
als Orientierungsmittel (Gelände-Karte-Vergleich); Standortbestimmungen;
Erkennen von Geländeformen aus dem Kartenbild
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Wasserball | Vorbedingung - 1. Nachweis einer aktiven Vereinstätigkeit (Übungsleiter oder Aktiver durch
eine Bestätigung des jeweiligen Vereines oder Verbandes
Praktische Eignungsprüfung - 1. 50 m Brust und 50 m Kraul – Zeitlimit für die Summe der beiden
Teilzeiten 90 Sek. (1:30 Min.)
- 2. Balltechnische Fähigkeiten: Fangen und Passen eines Balles im Wasser mit
einer Hand auf eine Distanz von 3 Metern (8 fehlerfreie Versuche)
- 3. Pass auf das Wasser über eine Distanz von mindestens 8 Metern
- 4. Helferschein der Österreichischen Wasserrettung
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Wasserski/Wakeboard | Praktische Eignungsprüfung Wakeboard Cable - 1. Richtige Grundstellung am Wakeboard
- 2. Kontrollierte Switch-Fahrt mindestens 20 Sek. mit Turns in beide
Richtungen
- 3. Gesprungener 180er aus dem Flat
- 4. Kontrollierter Straight-Air über den Kicker mit Grab (Heelside
angefahren)
- 5. Kontrollierter 180er über den Kicker (Heelside oder Toeside
angefahren)
- 6. Basic-Fahrt über den Slider
Wakeboard Boot - 1. Richtige Grundeinstellung am Wakeboard
- 2. Kontrollierte Switch-Fahrt mindestens 20 Sek. mit Turns in beide
Richtungen
- 3. Gesprungener 180er aus dem Flat
- 4. Kontrollierter Heelside Wake to Wake Straight-Air mit Grab
- 5. Kontrollierter Toeside Wake to Wake Straight-Air mit Grab
- 6. Kontrollierter Wake to Wake 180er (Heelside oder Toeside
angefahren)
Wasserski - 1. Passieren eines Slalomkurses mit einer Geschwindigkeit von 49
km/h
- 2. Technisch richtiges Fahren von Trickskiern und über Wellen
springen
- 3. Technisch richtiges Fahren von Sprungskiern und Beherrschen der
Grundtechnik
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Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und Instruktoren für
Winterwandern | Vorbedingung - 1. Abgeschlossener Lehrgang zur Ausbildung von Instruktorinnen und
Instruktoren für Wandern
Praktische Eignungsprüfung - 1. Gelände/Karte-Vergleich mit Standortbestimmung
- 2. sicheres Gehen in weglosem Gelände, auch unter Zuhilfenahme von
Schneeschuhen
- 3. Anhand eines Tourenberichtes ( 20 Touren mit einem Höhenunterschied von
mindestens 50 Höhenmetern) ist nachzuweisen, dass die Aufnahmewerberin bzw.
der Aufnahmewerber über Erfahrung im entsprechenden Bergsportbereich
verfügt
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