vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Änderung des Internationalen Übereinkommens zur Vereinfachung und Harmonisierung der Zollverfahren

Aktuelle FassungIn Kraft seit 03.2.2006

§ 0

Änderung des Internationalen Übereinkommens zur Vereinfachung und Harmonisierung der Zollverfahren

Kurztitel

Änderung des Internationalen Übereinkommens zur Vereinfachung und Harmonisierung der Zollverfahren

Kundmachungsorgan

BGBl. III Nr. 45/2006

Typ

Vertrag – Multilateral

§/Artikel/Anlage

§ 0

Inkrafttretensdatum

03.02.2006

Unterzeichnungsdatum

26.06.1999

Index

39/04 Zollabkommen

Langtitel

Protokoll zur Änderung des Internationalen Übereinkommens zur Vereinfachung und Harmonisierung der Zollverfahren (geschehen zu Brüssel am 26. Juni 1999) samt Anhängen

StF: BGBl. III Nr. 45/2006 (NR: GP XXII RV 339 AB 434 S. 56 . BR: AB 7021 S. 707 .)

Sprachen

Englisch, Französisch

Vertragsparteien

*Algerien III 45/2006 *Aserbaidschan III 45/2006 *Australien III 45/2006 *Belgien III 45/2006 *Bulgarien III 45/2006 *China III 45/2006 *Dänemark III 45/2006 *Deutschland III 45/2006 *EG III 45/2006 *Finnland III 45/2006 *Frankreich III 45/2006 *Griechenland III 45/2006 *Indien III 45/2006 *Irland III 45/2006 *Italien III 45/2006 *Japan III 45/2006 *Kanada III 45/2006 *Korea/R III 45/2006 *Kroatien III 45/2006 *Lesotho III 45/2006 *Lettland III 45/2006 *Litauen III 45/2006 *Luxemburg III 45/2006 *Marokko III 45/2006 *Namibia III 45/2006 *Neuseeland III 45/2006 *Niederlande III 45/2006 *Pakistan III 45/2006 *Polen III 45/2006 *Portugal III 45/2006 *Schweden III 45/2006 *Schweiz III 45/2006 *Simbabwe III 45/2006 *Slowakei III 45/2006 *Slowenien III 45/2006 *Spanien III 45/2006 *Südafrika III 45/2006 *Tschechische R III 45/2006 *Uganda III 45/2006 *Ungarn III 45/2006 *USA III 45/2006 *Vereinigtes Königreich III 45/2006 *Zypern III 45/2006

Ratifikationstext

Die Notifikation gemäß Art. 3 Abs. 1 dieses Protokolls wurde am 29. April 2004 beim Generalsekretär der Weltzollorganisation hinterlegt; das Protokoll zur Änderung des Internationalen Übereinkommens zur Vereinfachung und Harmonisierung der Zollverfahren ist gemäß Art. 3 Abs. 3 mit 3. Februar 2006 in Kraft getreten.

Nach Mitteilung des Generalsekretärs der Weltzollorganisation sind die weiteren Vertragsparteien des Änderungsprotokolls und der Anhänge I und II:

Algerien

Aserbaidschan

Australien

Belgien

Bulgarien

China

Dänemark

Deutschland

EG1

Finnland

Frankreich

Griechenland

Indien

Irland

Italien

Japan

Kanada

Republik Korea

Kroatien

Lesotho

Lettland

Litauen

Luxemburg

Marokko

Namibia

Neuseeland (ohne Tokelau)

Niederlande

Pakistan

Polen

Portugal

Schweden

Schweiz

Simbabwe

Slowakei

Slowenien

Spanien

Südafrika

Tschechische Republik

Uganda

Ungarn

Vereinigtes Königreich

Vereinigte Staaten

Zypern

 

_________________

1 Das Änderungsprotokoll samt den Anhängen I und II wurde im Amtsblatt der Europäischen Union, ABl. Nr. L 86 vom 3.4.2003 S. 21, veröffentlicht.

Präambel/Promulgationsklausel

Der Nationalrat hat beschlossen:

  1. 1. Der Abschluss des gegenständlichen Staatsvertrages samt Anhängen wird genehmigt.
  2. 2. Dieser Staatsvertrag ist im Sinne des Art. 50 Abs. 2 B-VG durch Erlassung von Gesetzen zu erfüllen.

Die Vertragsparteien des Internationalen Übereinkommens zur Vereinfachung und Harmonisierung der Zollverfahren (geschehen am 18. Mai 1973 in Kyoto und in Kraft getreten am 25. September 1974), im Folgenden „das Übereinkommen“ genannt, das unter der Schirmherrschaft des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens – im Folgenden „der Rat“ genannt – ausgearbeitet worden ist,

IN DER ERWÄGUNG, dass das Übereinkommen geändert werden muss, um die Unterschiede zwischen den Zollverfahren und -praktiken der Vertragsparteien zu beseitigen, die den internationalen Handel und die anderen Formen des internationalen Verkehrs hemmen können;

die Anforderungen des internationalen Handels und des Zolls in Bezug auf Erleichterung, Vereinfachung und Harmonisierung der Zollverfahren und -praktiken zu erfüllen;

angemessene Normen für die Zollkontrollen zu gewährleisten und dem Zoll die Möglichkeit zu geben, mit den tief greifenden Änderungen der Arbeitstechniken und -methoden in Wirtschaft und Verwaltung Schritt zu halten.

IN DER WEITEREN ERWÄGUNG, dass das geänderte Übereinkommen vorsehen muss, dass die wichtigsten Grundsätze dieser Vereinfachung und Harmonisierung für alle Vertragsparteien des geänderten Übereinkommens verbindlich sind;

dem Zoll leistungsfähige Verfahren mit angemessenen und wirksamen Kontrollmethoden an die Hand geben muss und eine weit gehende Vereinfachung und Harmonisierung der Zollverfahren und -praktiken ermöglichen wird, die ein wesentliches Ziel des Rates sind, und damit erheblich zur Erleichterung des internationalen Handels beitragen wird –

SIND WIE FOLGT ÜBEREINGEKOMMEN:

Schlagworte

e-rk3

Zollpraktik, Arbeitsmethode

Zuletzt aktualisiert am

08.04.2025

Gesetzesnummer

20004652

Dokumentnummer

NOR30005080

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)

Stichworte