Die Entmaterialisierung des Wertpapierrechts wird seit längerem diskutiert. Der vorliegende Beitrag nähert sich der Debatte aus der Perspektive der Register, die für die Digitalisierung der Wertpapiere nötig sind, und bespricht damit zusammenhängende Ausgestaltungsfragen im Hinblick auf die Registerstruktur, Registerarchitektur und Registerpublizität. Im Vordergrund steht dabei das deutsche eWpG, dessen Vorbildwirkung für eine zukünftige Reform des österreichischen Wertpapierrechts kritisch gewürdigt wird.