Wenn im Vorwort angesprochen wird, daß Ungewißheit zur Gewißheit würde, so präzisieren die Herausgeber damit eine Wahrnehmung unserer Gegenwart, wie sehr einst fest geglaubte, befolgte, anscheinend positive Werte und innere Kompasse einer dauernden Relativierung, Erschütterung, ja u.U. Auslöschung unterliegen. Übergänge sind das Thema, diejenigen, in denen sich Klient*innen befinden und deretwegen sie eine Therapie, eine Beratung, eine Mediation aufsuchen, aber auch die inneren Übergänge, denen Berater*innen fortwährend ausgesetzt sind und die bedacht und einschätzbar gemacht werden sollten.