Überblick: Der Diskurs zur Schülermediation in der BRD wird durch überwiegend befürwortende Auffassungen geprägt. Trotz durchgängiger Mitteilungen zu Herausforderungen und Misserfolgen in der konkreten Umsetzung, werden kritische Hinweise zur Programmatik nur selten (öffentlich wahrnehmbar) formuliert. Der Beitrag ergänzt die Reihe skeptischer Bemerkungen und hinterfragt ausgewählte Aspekte der Praxis.
Schülermediation – ein pädagogisches Feigenblatt?
KontroversDaniel Fittjepm 2016, 205 Heft 3 v. 1.7.2016
Inhalt
- Implementierung und Verstetigung: Gut gedacht, schlecht gemacht
- BefürworterInnen resignieren
- Zusatzfunktionen statt grundsätzlicher (Neu-)Ordnung
- SchülerInnen stellen Schülermediation in Frage
- Falleignung: Unklare Vorgaben oder Pseudopartizipation?
- Konfliktkompetenz für SchülerInnen – wirklich erwünscht?
- Literatur
